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Lingam o. Yonimassage auserhalb einer Partnerschaft.

****che Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
Lingam o. Yonimassage auserhalb einer Partnerschaft.
Wie seht Ihr das?
Darf man Yoni oder Lingam-massage auch wärend einer bestehenden Partnerschaft bei anderen machen??
ja ...
darf man ... weil jeder die Verantwortung für sein Leben hoffentlich selbst hat. *g*
*******OfMe Frau
2.648 Beiträge
Das kommt darauf an, wie Du zusammen mit Deinem Partner den Begriff Treue definiert hast.
******n68 Mann
3.604 Beiträge
Gruppen-Mod 
das muss jeder für sich selbst entscheiden. Im Falle einer Partnerschaft natürlich feinfühlig miteinander absprechen, das ist ja doch ein sehr intimes Gebiet. Körperlich und emotional.

Wir haben den für uns richtigen Weg gefunden: Tantramassage mit Yoni- / Lingammassage ist völlig in Ordnung. Der Partner wird vorher darüber informiert, wer massiert wird und ggf. ob die Massage als Austausch gedacht ist. Informiert, "nicht um Erlaubnis gefragt". Der Partner hat allerdings ein Vetorecht. Dieses Veto gilt ohne Diskussion. Eine Rückfrage, warum diese Entscheidung ausgesprochen ist legitim. Die Entscheidung selbst wird jedoch nie in Frage gestellt. Das funktioniert bei uns wunderbar.
****che Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
Lingam o. Yonimassage auserhalb einer Partnerschaft.
in meiner vorherigen Partnerschaft hatte ich ein Problem damit das sie es sich stettig offen hielt eine Lingammassage zu geben. Und hat mich damit einfach stehen gelassen.Sie sagte es wäre mein Problem.
Ich finde dieses Verhalten nicht förderlich und ist unter anderem auch daran zerbrochen.
Lieber soulman68, solch eine Absprache fände ich sehr respektvoll dem Partner gegenüber.
Danke
*******OfMe Frau
2.648 Beiträge
Ich glaube nicht, dass sich da eine allgemeingültige Aussage zu finden lässt.

Deine Ex wird ihre Gründe und Prinzipien gehabt haben - und ihr war die Tatsache, die Lingammassage geben zu können (in welchem Zusammenhang eigentlich?) so wichig, dass sie dafür die Beziehung zu Dir riskiert hat - das war ihre Entscheidung. Deine war es die Beziehung auch daran scheitern zu lassen...

Ich gebe beruflich Tantra-Massagen. Wenn das für einen potentiellen Partner ein Problem ist, wird es halt keine dauerhafte Beziehung zwischen uns geben. Das ist dann einfach so und es nützt nichts, darüber zu lamentieren - unsere Vorstellungen von Beziehung sind halt einfach nicht kompatibel.

Umgekehrt habe ich auch mal eine wunderbare Beziehung geführt, bei der mein Partner gut damit leben konnte, dass ich regelmässig tiefgehende Tantra-Seminare mit einem anderen Mann besucht habe - das hatte sich so entwickelt und es waren völlig unerschiedliche Welten, die nicht in Konkurrenz zueinander stehen.

Worum geht es Dir denn genau - dass Du Deiner Partnerin keine intimen Berührungen mit einem anderen Mann erlauben möchtest, oder um das Mitspracherecht?
****che Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
Für sie ist dies alles in einem Privaten Rahmen.
Mein Gefühle, Gedanken: unter welchen Bedingungen sie jemanden findet und das einem Menschen anbietet. Dies scheint in einem sehr Persönlichen Rahmen zu geschehen.
Ein intimer Bereich. Sie ist ein obsolut offenes Wesen und wird schnell sexuell verehrt.
Ja das Sexuelle ist immer da. Mann -Frau. Ich habe mich darin mit Ihr nicht wirklich respektiert gefühlt. Sie sagt einfach: dein Thema ich lass mich da nichts verbieten.
Punkt. Fertig der Diskussion. Ich verstehe das sie in ihrem Leben (Bulemi, Magersucht, Hautkrankheiten ect. )einiges mitgemacht hat und sich bedroht fühlt.
Ein erster Weg für mich offen darüber zu sprechen und signalisieren möglichkeiten zu finden damit n einer Partnerschaft um zu gehen.
*******OfMe Frau
2.648 Beiträge
Ich kann sowohl ihren als auch Deinen Ansatz verstehen - es ist aber ein Thema, das Ihr nur in Eurer Partnerschaft und für Euch klären könnt. Es gibt keine allgemeingültige Antwort - "so macht man das und so nicht".

Und darüber bin ich ehrlich gesagt auch sehr froh - willst Du wirklich ausgerechnet im Tantra Moral-Grenzen setzen?
****che Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
Nein keine Moralaspekte lach.
Ich versuche lediglich mich mit dem Thema in mir auseinander zu setzen.
Zu lernen, um im Herzen frieden zu finden.
******n68 Mann
3.604 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mit der Sexualität Tantramassage ist es wie in allen Lebensbereichen, nur viel näher. Intimer. Und somit leichter schmerzhaft. Man muss eine Balance finden zwischen dem "ich" und dem "wir". Ich sehe es nicht als Verbot oder Bevormundung, wenn meine Partnerin ein Veto einlegt. Es heißt zunächst mal nur, dass meine Handlung ihre Gefühle verletzt. Wir haben für uns (richtig - das ist unsere persönliche Vereinbarung, die keinen Königsweg darstellt) das so entschieden und fahren sehr gut damit.

Ich bin nicht frei von Eifersucht. Und ja, ich bin manchmal menschlich klein und verletzlich. Habe noch nicht alle Barrieren und Schranken hinter mir. Stecke in meinem emotionalen Sumpf. Da sind viele Themen aufzuarbeiten. Eines nach dem anderen. In der Geschwindigkeit, die ich gehen kann. Ich liebe meine Partnerin und bin dankbar, dass sie auf die mir mögliche Geschwindigkeit Rücksicht nimmt. Sie hat mir neulich an die FB-Pinwand gepostet:

"Die glücklichste Beziehung führen nicht zwei perfekte Menschen, sondern die, die es wissen die Schwächen des anderen perfekt hinzunehmen"


Wir haben uns entschieden, den tantrischen Weg gemeinsam zu gehen. Haben ihn gemeinsam für uns entdeckt (was ein deutlicher Unterschied zu AspectsOfMe ist - Du scheinst ja schon aktiv gewesen zu sein, bevor Du Deinen Partner kennengelernt hast). Mit dem Eingehen einer Beziehung übernehmen wir auch Verantwortung für das Herz des anderen. Dieser Verantwortung heißt es gerecht werden. Mit den eigenen Schwächen, mit den Schwächen des Partners umgehen. Die Balance zwischen den eigenen Interessen und denen der Partnerschaft finden ist eine schwierige Aufgabe. lächel und natürlich schaffen wir das immer auf der Ideallinie *zwinker*
********r_66 Frau
123 Beiträge
Schöner Beitrag
Soulman68....

ich finde es klasse, wenn Du den trantrischen Weg gemeinsam gehen kannst.
Man entwickelt sich gemeinsam, wennauch in unterschiedlicher Geschwindigkeit. Und das darf sein.
Es ergibt sich soviel persönliches und gemeinsames Entwicklungspotiential für Paare. Neues zu erfahren, Grenzen zu überwinden aber auch zu respektieren.

Leider verwehrt sich mein Partner vehement gegen Tantra. Nicht mal ansatzweise setzt er sich damit auseinander....leider...trotz vieler Versuch. Hab ihm selbst Massagen gegeben...Seminare möchte er nicht besuchen...auch die Massage von jemandem anderen verwehrt er.

Da ich gerne tantrisch massiere und auch massierte werde, habe ich entschlossen, nichts meinem Partner zu sagen.
@sunflower
na wenn das mal gutgeht *huch*
keine einschränkungen
ich halte viel von klaren absprachen und offener kommunikation.
würde mir allerdings diesen freiheiten auch nicht nehmen lassen wollen...

(meine) liebe gedeiht in freiheit und vertrauen.

allerdings würde ich es ungut finden, meinem partner schlichtweg das Gespräch zu veweigern.

liebe Grüsse
Fiona
Da halte ich es mit Robert Betz
Ich empfehle zum Thema Partnerschaft und Liebe den Vortrag (auf youtube kostenlos zu hören) "Wahre Liebe lässt frei".....

Wer sich durch eine Beziehung so sehr beschneiden lässt, dass er nichts anderes mehr bekommt als einen Partner, hat nichts anderes als "lebenslänglich" mit anschliessender "Todesstrafe" verdient *wink*
******n68 Mann
3.604 Beiträge
Gruppen-Mod 
Achtsamkeit
ist einer der Kernbegriffe im Tantra. (meiner Meinung nach *zwinker*)
Achtsamkeit mir selbst gegenüber, aber auch meinem Partner.
Grundsätzlich kann ich ein "das ist Dein Problem" verstehen. Das ist im ein oder anderen Fall sicher richtig. Die Achtsamkeit und Liebe in einer Partnerschaft leitet mich allerdings auch dazu, den Partner damit nicht im Regen stehen zu lassen. Ich kann nicht das Göttliche in meinem Partner verehren und gleichzeitig diesen Aspekt der Verletzlichkeit außen vor lassen. Das passt für mich nicht zusammen.
**********nsual Mann
107 Beiträge
also, ich weiß nicht...
... in der Theorie ist alles meist verständlich und nachvollziehbar.

Aber im wirklichen Leben?
Da habe ich als Single Tantra kennen gelernt und Seminare besucht und alles war fein und easy.

Dann tauchte ich in eine feste Paarbeziehung und Tantra wurde Thema.
Erklären kann man es ja nicht wirklich, also lernte sie es auch kennen. So weit alles gut.

Bald kam die Frage nach der fremden Yoni und Lingammassage und auch der Wunsch nach fremden Sex und es wurde kompliziert.

Heute sind wir als Paar getrennt, obwohl jeder um die Tiefen und die Verbindungen weiß. Es hat sich gezeigt, dass wir nicht als "befreite" Menschen tantrisch, polyamor oder sonst wie zusammen leben können. Die Verstrickungen mit Eifersucht und Verlustängsten waren noch zu stark.
Wie so oft in einem Ex-Verhältnis verstehen wir uns jetzt besser...

Also Theorie und Praxis...
... ich würde gerne lesen, welche Schwierigkeiten andere Menschen in Paarbeziehungen hatten und WIE sie diese bewältigt haben hin zu Offenheit und Vertrauen.
Weisheiten gibt es so viele, echte Erfahrungsberichte helfen vielleicht auch weiter.

Liebe Grüße
wanderer
Hallo Wanderer,

polyamor und Tantra sind in meinen Augen 2 völlig verschiedene Dinge.
Es ist schade, dass Ihr als Paar nicht mehr zusammen seid, es scheint als hätte das tantrische Euch getrennt.
Ich kann mir vorstellen, dass die intime Berührung eines anderen außerhalb der Partnerschaft schwer vorstellbar ist. Dabei kann Tantra doch auch verbinden. Ich habe auf einem Tantra-Seminar eine Frau kennengelernt die wesentlich älter ist als ich. Sie hat viel Erfahrung im Tantra und ist mein Couch. Sie sagte einmal zu mir, vieles was wir heute als "moralisch" bezeichnen, wurde von der Kirche geschaffen. Sie hat unser Unterbewußtsein mit ihren Lehren über Monogamie beeinflusst, ja sogar vieles zerstört was zur Lust gehört - Lust empfinden, Lust schenken.. wer sagt, dass man hierzu monogam sein muß?
Aber der Einfluß ist wohl so stark gewesen, dass wir noch heute danach handeln, obwohl wir vielleicht davon ablassen sollten.

Ich meine jedoch: Bei einer Tantra-Massage taucht man ein ins Reich der Lust, warum sollte man dieses Reich nicht auch mal mit einer "fremden" Person genießen. Die Emotionen werden immer beim Partner bleiben denke ich. Beim Tantra geht es schließlich nicht um Geschlechtsverkehr.
Zugegeben, ein schwieriges Thema - und die Ansichtsweise darüber ist wohl ebenso schwer in eine Partnerschaft einzubauen.

Die Emotionen beim Tantra und in der Liebe können nicht die desselbe sein - aber auch das bleibt wohl Ansichtssache des Einzelnen.

LG - voyager2
*******geur Mann
21.792 Beiträge
*****er2:
Beim Tantra geht es schließlich nicht um Geschlechtsverkehr.
Aber bei Massagen weitgehend um eine Form der Sexualität.

Und da sind die Empfindungen der Menschen halt unterschiedlich.

Manche Paare haben nichts gegen Sexualität außerhalb der Beziehung (nicht zu verwechseln mit Ployamorie, DAS ist ein ganz anderes Schiff),
bei anderen Paaren ist Sex eben etwas, dass nur innerhalb der Beziehung stattfinden sollte.

Dementsprechend kann die Antwort auf
Darf man Yoni oder Lingam-massage auch wärend einer bestehenden Partnerschaft bei anderen machen??

nur ein klares *janein* *neinja* sein.

Eben je nach Struktur der Beziehung oder Partnerschaft.
Warum nicht.

Wenn beide Parts die gleiche Motivation haben, nämlich die Massage als solches und keine sexuelle Beziehung miteinander!
Joy ?
Das hört sich hier nicht alles nach "Joy"club an..., eher nach "Krampf"club...
Kinder, seid doch mal ein bisschen locker...noch dazu wo es bei der Tantramassage um so etwas Schönes geht. Warum soll das überhaupt eine negative Auswirkung auf eine Beziehung haben ? Auf so eine Beziehung kann ich verzichten !!!
Ich nehme an, wenn sich Beide dafür interessieren, werden sie es zusammen lernen wollen.

Wenn ein Part damit nicht viel anfangen kann, wird sich der Andere nach einem passenden Gegen-Massage-Part umsehen müssen.
Denn es ist m.M.n. mit einiger Vorbereitungszeit verbunden und WIRKLICH NUR DAS möchte eben nicht jeder.
*******geur Mann
21.792 Beiträge
*********ucky:
Wenn ein Part damit nicht viel anfangen kann, wird sich der Andere nach einem passenden Gegen-Massage-Part umsehen müssen.

Ich glaube, genau das war ja die Eingangsfrage.
"Darf" man sich in einer Partnerschaft nach einem passenden Gegenpart umsehen oder nicht?
******n68 Mann
3.604 Beiträge
Gruppen-Mod 
Unabhängig von Tantra oder Joyclub sollte man sich einig sein, wie man eine Beziehung leben will. Eine Beziehung eingehen heißt auch immer Verantwortung übernehmen.

Für mich stehen die Gefühle meiner Partnerin deutlich im Vordergrund. Ich kann doch nicht Achtsamkeit bei einer Massage mit einem fremden Menschen zelebrieren und gleichzeitig die Gefühle des einen Menschen, den ich von ganzem Herze liebe, mit Füßen treten. Einem Fremden Lust schenken und dem eigenen Partner Schmerz? Was ist daran tantrisch oder liebevoll achtsam?

Das heißt konkret, dass wir in unserer Partnerschaft Regeln abgesprochen haben. Was ist ok, was nicht? Wenn ich einen Weg gemeinsam gehen möchte, muss ich mich absprechen und eventuell auch einmal etwas langsamer gehen oder einen Kompromiss finden.

Wie der richtige Weg aussieht, muss jedes Paar für sich selbst entscheiden.

Namasté - ich grüße das Göttliche und damit auch das Göttliche Verhalten in Euch.
@soulman68
In einer Partnerschaft "Regeln abgesprochen"....wie schön ! Und wenns mal nicht so gut läuft muss man an der Beziehung ARBEITEN....haben wir immer noch nicht genug Reglementierungen ? Der Deutsche neigt dazu, alles nach Plan und Regeln, Gesetze und Verordnungen zu machen....
Gerade die Tantramassage lässt uns doch diese furchtbaren Zwänge verlassen. Wenn ich auch noch dies erstmal absprechen muss, dass ich zu einer Lingam-Massage gehe - Prost Mahlzeit ! Die ach so lockeren Joyler sind da aufeunmal wieder in sich gefangen, wie mir scheint.
@wonderfulworld
hallo, nach lesen deiner homepage "business-trip nach japan" kann ich deinen standpunkt gut verstehen.
aus meiner sicht ist tantra eine lebenseinstellung, in der achtsamkeit zu sich selbst und seiner umwelt ein wesentliches fundament ist. insofern finde ich es - auch als freiheitsliebender mensch - wichtig, wenn in einer partnerschaft lebende menschen betrachten, wie sich ihre wünsche und ihr verhalten auf ihren lebenspartner auswirkt.
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