mooooment
zum wiederholten male:
bitte verwechselt nicht tantra mit tantramassage.
das ist, als ob man auto mit rad verwechselt.
klar, die tantramassage ist ein 'tool', mit dem tantra lebbar ist. so wie das auto räder hat, um ins rollen zu kommen. auto ist aber mehr als rad.
und man kann tantra als lebenshaltung auch leben, ohne eine 'profiausbildung' (als tantramasseur dann wohl) gemacht zu haben.
die bücher von michaela riedl sind klasse. aber für die massage eben.
wer sich mit tantra im gelebten alltag beschäftigen will, sollte die drei bücher 'lebendiges tantra' von ralf deutschmann lesen. die sind ein toller einstieg, vor allem das erste.
und dann empfehle ich auch die bücher von matthias salem rieck - 'herzensfeuer' zb.
und wer dann in der tat feuer gefangen hat, kann ja mal ein schnupperwochenende bei einem renommierten anbieter machen. vielleicht eins, wo es nicht gleich um massage geht, sondern um begegnung, (selbst)wertschätzung und wahrnehmung der eigenen gefühle.
und dann - DANN ERST - wäre ein jahrestraining oder aber, wenn der schwerpunkt des interesses auf der massage liegt, eine massageausbildung (möglichst bei einem der anbieter des tantramassageverbandes) anzuraten.
tantra und bdsm in verbindung ist nichts ungewöhnliches mehr - auch da gibt es anbieter.
...
aber eins finde ich - ganz untantrisch gesagt - sch.....:
dass immer mehr ankommen und tantra für lau 'lernen' wollen.
eine solche entwicklung ist prozessual, wie das laufen lernen. da braucht es begleitung, und zwar seriöse und professionelle begleitung.
tantra einfach mal so - mich schaudert ein wenig. auch wenn das keine geheimlehre ist - aber man sollte es doch ernst nehmen und darauf gefasst sein, dass es einen verändert, manchmal auch überraschendes oder schmerzliches zu tage fördert.