Loslassen
In einer Coaching-Session vor ein paar Tagen ist mir ein Gedanke zum Thema 'Loslassen' gekommen, den ich hier gerne teilen möchte. Stell dir vor, du hältst einen Tennisball in der Hand. Vielleicht hast du ja einen Ball (oder etwas ähnliches) in Griffweite und kannst es direkt körperlich ausprobieren. Du hältst den Ball fest. Du nimmst ihn wahr. Du nimmst dein Festhalten wahr.
Und dann entscheidest du dich, ihn nicht länger festzuhalten.
Was dann passiert, ist Loslassen. Dafür musst du nichts aktiv tun -- die Schwerkraft (Mutter Erde/ das Universum) tun es für dich. Du musst kein Höheres Wesen um Unterstützung bitten. Du brauchst keine jahrelange Meditationspraxis. Du musst dich dafür nicht 'leermachen'. Du brauchst kein 'Loslass-Ritual'. Es darf Einfach sein -- du musst dich nur gegen das Festhalten (Anhaften) entscheiden.
Dann lässt du los.
Aber vielleicht rollt der Ball dann irgendwohin, wo ich ihn nicht wiederfinde...
Ich habe das Experiment mit meiner liebsten Tasse gemacht, und jetzt ist der Griff ab...
OK, aber was hat das mit Tantra zu tun?
Ich habe das Gefühl, es könnten weitere Gedanken folgen