Weiß - Rot - Schwarz
Es gibt drei Arten im TantraWeißes Tantra
Beim weißen Tantra steht die Reinigung des Unterbewusstseins im Vordergrund, um sich für den Energiefluss zu öffnen. Die Annahme dahinter: Im Unterbewusstsein stecken viele Annahmen und Überzeugungen. Sie werden nicht bewusst wahrgenommen und können sich dennoch auf das tägliche Leben ungünstig auswirken. Etwa in Form von Gefühlen, Bedürfnissen, Fantasien oder dem Handeln. Das kann ablenken und Stress zur Folge haben. Zudem blockieren sie den Energiefluss. Die individuelle und universelle Energie können nicht verschmelzen.
Erreichen lässt sich die Reinigung durch zahlreiche Methoden, darunter auch Feuerzeremonien oder Pilgerreisen. Hauptsächlich aber geht es um Meditation und Yoga. Meist passiert das in einer Gruppe und mit einem Partner. Die Teilnehmer tragen dabei weiße Kleidung. Weiß gilt als stärkend und neutralisierend für die Aura. Oft beinhaltet eine Session mehrere Übungen. Ziel ist, einen Zustand zu erreichen, in dem Verstand, Körper, Geist und Seele als Einheit agieren können.
Rotes Tantra
Kann die Energie frei fließen, gilt es die Verschmelzung im roten Tantra zu praktizieren. Es wird also sinnlich. Das sexuelle Vergnügen wird mit bestimmten Übungen verstärkt.
Schwarzes Tantra
Beim schwarzen Tantra geht es um Manipulation. Deshalb wird diese Art der Tantra-Lehre manchmal mit schwarzer Magie gleichgesetzt. Konkret ausgedrückt: Um eigene Ziele zu erreichen, sollen Energien und Menschen manipuliert werden.