Hallo zusammen, ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob ich hier 100% richtig bin.
Ich bin Realist - ein Kopfmensch. Der aber weiss, dass die Welt alleine dadurch doch nicht vollständig erklärbar ist. Es hat eine Weile gebraucht, bin ich die "reale Welt" und die "andere Welt" nebeneinander stehen lassen konnte, ohne zu versuchen die unter einen gemeinsamen Hut zu bringen. Ob das schon esoterisch ist? ... keine Ahnung.
Durch eine persönliche Krise habe ich mich endlich besser kennengelernt und festgestellt, wie sehr ich auf körperliche Berührungen reagiere - und wie lange mir das entzogen wurde. Das war mir selber vorher überhaupt nicht bewusst. Durch etwas Nachforschung habe ich festgestellt, dass meine "Sprachen der Liebe" (siehe Gary Chapman) die "Zeit-zu-zweit" ist, und die "Zärtlichkeit".
Dadurch wurde mir auch nachträglich bewusst, warum ich mich immer so für Massagen begeistern konnte - da wurden genau diese beiden "Sprachen" gesprochen. Leider hat sich das in meinem persönlichen Umfeld immer mehr verlaufen und entfremdet, so dass die letzte Massage gefühlt schon unendlich lange her ist. Das Seltsame daran: Bei den Massagen war es mir früher (und vermutlich immer noch) egal, ob ich die Massage gegeben oder empfangen habe. Beidesmal wurden die beiden Aspekte erfüllt und befriedigt. Auch wenn es damals nur so etwas Banales war wie eine Fußmassage.
Tja, lang ist's her!
Mit dem Thema Tantra habe ich direkt noch überhaupt keine Berührungspunkte gehabt - aber wenn dadurch das Körpergefühl nochmals verstärkt oder intensiviert werden sollte, dann bin ich gerne bereit für diese Erfahrung. (Auch wenn ich bisher mit Yoga und Meditation nicht viel anfangen kann - aber ich bin bereit meinen Horizont zu erweitern.)
Liebe Grüße