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Erektion bei Gebendem?

*****a76 Frau
714 Beiträge
@***hi

Für mich, die traumatische Erfahrungen hatte, war es, wichtig zu einem männlichen Tantriker zu gehen. Als ein Teil der Bewältigung. Der "böse" Mann berührt und rückt dadurch stellvertretend etwas gerade. Das hätte (für mich) so mit einer Frau nicht geklappt.

Und genau dabei wäre eine Erektion des Gebenden KO-Kriterium gewesen.
*******led Mann
689 Beiträge
Also ich finde das völlig i.O. DENN mir als Gebenden gibt es ja auch was, und wenn man dann zusätzlich noch eine lange Zeit enthaltsam bleibt, wäre es weltfremd zu glauben, das man es unterdrücken könnte.
Des weiteren geht es beim Tantra auch darum, der nehmenden Person das Gefühl von Begehrbarkeit zu geben, und was gibt es für ein besseres Zeichen dafür, als eine Erektion, solange er dich damit nicht berührt oder sonstige Aktivitäten stattfinden.

Da aber jeder andere Intentionen hat für eine Tantramassage, z.B. die Bewältigung früherer Ereignisse, muss es halt vorher abgeklärt werden oder man muss sich einen anderen Masseur suchen.

DENN, für die Frauen, die dort hingehen um wieder ihren Körper attraktiv zu finden, sich wieder weiblich und begehrlich zu fühlen, kann sicher kaum was besseres passieren, als das sie so etwas bemerkt.

Es hängt halt stark von der Vorgeschichte ab ob es genau richtig ist und passt oder es eher sehr negative Auswirkungen hat.

Daher wäre keine Erektion natürlich neutraler.
Anderseits erlebt Frau aber auch, das ein Mann mit Erektion eben keine "Gefahr" bedeutet. Alsi eine Erektion nicht bedeuten muss das es zum Sec kommt z.B.
Das wiederum kann dann auch bei den schlechten Erfahrungen der Vergangheit hilfreich sein, wenn man schon regelrecht eine Aversion gegen Schw...ze entwickelt hat.

Oder um es kurz zu machen, Das muss jeder für sich selbst entscheiden:-)
***hi
262 Beiträge
@*****a76

Danke für deine erklärende Worte für diese spezielle Situation.
*******MUC Mann
75 Beiträge
Jetzt möchte ich auch noch meine Gedanken dazu geben. Das fängt an noch ohne Erektion. Es gibt ja die Massagesituation mit dem Aufgleiten des Gebenden auf den Rücken des Empfangenden. Da kann es passieren, dass man den Lingam des Gebenden, ob erigiert oder nicht, zwischen den Pobacken spüren kann. Ich finde das Übergriffig! Diese Technik habe ich nicht im Repertoire. Ebenso ist es mir unangenehm, auf dem Rücken zu liegen und der Gebende kommt von der Kopfseite her über mich und mir hängt das "Gemächt" im Gesicht - geht gar nicht, hab ich aber so erlebt. Ich mache das nicht; hab's aber auch leichter, weil ich auf der Liege massiere.

Aber nun zum Thema, zur Erektion des Gebenden. Also ich spreche das im Vorgespräch an, dass es passieren kann, dass ich eine Erektion bekomme und dass das meiner Absichtslosigkeit nicht widerspricht - und dass es auch keine Einladung ist sie zu berühren (was auch schon vorgekommen ist). Ich achte sehr darauf, meinen Massagegast nicht mit der Erektion zu berühren. Ich habe auch schon erlebt, dass eine Empfangende bereits im Vorgespräch darum gebeten hat, dass ich im Lunghi bleibe.

Und jetzt habe ich noch einen Aspekt, der sehr gut hierher passt. Das habe ich von einer blinden Masseurin ins Stammbuch geschrieben bekommen. Achte immer darauf, dass nichts auf die Haut tropft. Selbst wenn es nur ein Öltropfen ist, denn der Massagegast kann mit geschlossenen Augen nicht erkennen, ob es nicht doch vielleicht ein Präejakulat ist.

Ihr verzeiht mir bitte meine nicht gendergerechte Ausdrucksweise

Namaste
***jm Paar
94 Beiträge
Erektion ist männlich und ihrem Wesen nach nicht zu gendern
**********ndIch Mann
80 Beiträge
Nun....ich finde es vom Setting her recht unwahrscheinlich, dass ich als Gebender eine Erektion bekommen würde (außer die Nehmende ist eine Sexualpartnerin und wir praktizieren die Massage als Abwechslung in der auch erotischen Freundschaft bzw. Beziehung - da mag das (an)trainierte Kopfkino sich evtl. an vorher Erlebtes erinnern und anschalten, wäre in diesem Fall aber auch unproblematisch). Bei einem weiblichen vorher unbekannten Gast schließe ich es aus, dass ich eine Erektion bekomme. Allerdings mache ich Bonding nur von der Seite und nur mit dem Oberkörper, die Empfangende darf und soll gerne mein warmes Herz spüren, aber nicht das Gefühl haben, ich wische meinen Penis an ihr ab, zumal sie dieses Gefühl dann je nach Körpergröße vermutlich im Bereich der Oberschenkel recht nah an ihren Körperöffnungen spüren würde. Und ein solcher Kontakt könnte zudem tatsächlich mein Kopfkino in Betrieb setzen und mich hart werden lassen und dann würde es für die Frau erst recht unangenehm und wenn sie in therapeutischer Absicht nach Gewalterfahrung sich dem männlichen Menschen wieder annähern wollte fatal.....wenn es ausdrücklich gewünscht würde, würde ich den Lunghi zwar anlassen, aber dies widerspricht schon dem tantrischen Gedanken sehr....cmnf ist so ziemlich das Gegenteil dienender Verehrung durch den Mann....ich kann mir im übrigen auch nicht vorstellen, eine Massage ohne Musikbegleitung zu geben. Meditative Musik bringt mich in die Konzentration auf die Reaktionen der Empfangenden und weit weg von eigener Lust....
*******MUC Mann
75 Beiträge
Nun....ich finde es vom Setting her recht unwahrscheinlich, dass ich als Gebender eine Erektion bekommen würde

Es kommt bei mir auch nicht regelmäßig vor und ist auch schnell wieder weg - aber die Pheromone *zwinker*
*****a76 Frau
714 Beiträge
@*******MUC

Ich muss Deiner Aussage widersprechen:

Der Profi wird zusehen, dass beim Bonding der Lingam eben nichts berührt!
*******MUC Mann
75 Beiträge
An welcher Stelle muss Du meiner Aussage widersprechen? Ich habe geschrieben, dass mir das als Empfangendem schon passiert ist - und das war in der Tat unprofessionell.

Als Gebender ache ich peinlich darauf, dass sowas nicht passiert. Bonding ist sowieso nicht in meinem Programm, weil auf der Liege etwas kompliziert.
*****a76 Frau
714 Beiträge
@*******MUC

An dieser Stelle:

"Da kann es passieren, dass man den Lingam des Gebenden, ob erigiert oder nicht, zwischen den Pobacken spüren kann."

Und ich vertrete eben die Auffassung,dass es dem Profi nicht passieren kann,da er genau darauf bedacht ist,dass genau das nicht passiert.
*******MUC Mann
75 Beiträge
@*****a76

und im nächsten Satz schreibe ich, dass ich das als übergriffig empfinde.

Vollcommen d'acord, das DAS nicht passieren darf.
Hallo und Guten Tag, ich will mich mal hier aus Sicht einer Frau melden. Also ich und ich kann auch hier nur aus meiner eigenen Sicht reden, empfinde es nicht schlimm - wenn der Penis des Mannes errigiert und mich beim Bonding berührt. Es zeigt mir tatsächlich das er auf mich eingeht und energetisch mit mir in einer Wellenlänge ist. Selbst wenn einmal ein paar Lusttröpfchen fließen, finde ich das nicht schlimm. Wo ich mich herabgesetzt und erniedrigt fühle ist, wenn er mir ungefragt in den Schritt greift oder ich merke er schubert sich beom Bonding und macht mich zum Mittel seines Zweckes. Das sind manchmal nur ganz feine Nuancen. Ich würde es mal so zu beschreiben versuchen, meine Aufmerksamkeit gebe ich bis zu einem gewissen Maße auf und lasse mich in die Entspannung fallen. Der Gebende achtet auf mich und empfängt nonverbal was ich gerade brauche. Über die Energien, die den anderen umgeben ist das ganz klar spürbar. Es faziniert mich immer wieder, wie fein da die Antennen sind. Sollte da sich der Energielevel ändern, zack geht es ziemlich schnell in den Achtung-Modus. Je nachdem wie dein Gast bei dir ankommt, kannst du da schon einiges spüren und im Gespräch erfahren.

Oft entschuldigen sich meine Gäste dafür, wenn sie steif werden oder auch erregt sind. Doch es ist etwas ganz natürliches und schönes. Umd um euch mal den Wind aus den Segeln zu nehmen, auch mr ist das Nasswerden schon passiert. Ich habe einen sehr trainierten Gast gehabt und ihn berührt. Da bin ich total ausgelaufen und der Gast wurde mit meiner Yonifeuchte benetzt beim Bonding. Mein Körper reagierte einfach automatisch auf ihn. Mir war das Ganze hinterher auch peinlich und ich machte mir einen Kopf. Mein Gast meinte damals, dass er genau das schön fand, diesen Austausch der sexuellen Energien. Wie soll der Körper denn nicht reagieren, wenn du ihm solche Energien sendest.

Ich als Frau fühlte mich bei den Massagen immer wohl, wenn der Mann achtsam und mit Herzensliebe mit mir umging. Das ist für mich als Frau immer der Maßstab. Nun kann ich aber als Frau nur für mich sprechen. Andere haben andere Erfahrungen gemacht. Ich halte es mit dem alten Sprichwort: Behandele den anderen mit der Achtung, die du dir von ihm wünscht. So das war das Wort zum Montag. Regnerische Grüße aus München. Dagmar
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