Zitat von *********z3rin:
„... ich find es befremdlich, sowas auf biologische Vorgänge runterbrechen zu wollen. Erweckt auf mich den Eindruck eines 'wenn ich nur den richtigen Knopf drücke, kann ICH sie wieder dorthin bringen..'
da es jetzt so technisch von dir
@*********z3rin betrachtet gemacht wird: Ich denke, bei den Forscher/innen unter uns ist dies eine interessante Sache, die Beobachtung auch von Ursachen-Seite aus nachzuvollziehen, denn man "kann sie dort wieder hinbringen". Und das ist auch gut so und die Empfangende wünscht sich dies auch wohlmöglich, auch wenn nicht-technisch.
Diese "heilige Kuh"-Sicht, dass nicht zu tun, würde den Glauben durchaus pietätvoll erhalten und schützen, aber eben auch den pietätvollen Fortschritt zum Wohlfühlen verhindern. Insbesondere in der Literatur bekannt, gleichzeitig noch in Puzzleteilen. Natürlich,
@*********z3rin hast du recht mit deiner Kritik am Webartikel, was die Modernität angeht.
Ansonsten, ist das gekonnte, weil gelernte und trainierte Berühren ein gesamtheitlicher Vorgang, DENNOCH wiederholbar im Ergebnis bei gleicher Ausgangslage und gleichen Umgebungsbedingungen.
Wir Menschen sind zwar hochkomplexe, aber bio-chemische Wesen, laut Physiologie und Anatomie mit geregelten Prozessen und Ausstattung. Natürlich mit vielen, vielen "Knöpfen", die zur richtigen Zeit berührt werden müssen. Selbst Liebe ist ein hormonell bio-chemischer Vorgang, der immer gleich ablaufen kann.
Ich glaube auch, dass die technische Betrachtung der Vorgänge im Äußeren einer Tantramassage durchaus aus menschlicher und liebevoller Betrachtung außen vor bleibenden sollte, vor allem für die meisten der Empfangenen, die da kein vertieftes Interesse haben und einfach zurecht nur spüren wollen.
Für die Gebenden ist es allerdings aus Forschungsinteresse, Fachwissen und Anwendung durchaus sehr wichtig es technisch oder besser gesagt bio-chemisch, physiologisch, anatomisch zu betrachten.
Wie bei allen Therapeuten kann dadurch ja auch ein zielgerichteter Fortschritt in der Anwendung entstehen, der eine gewisse Wiederholungssicherheit für die Gebenden und die Empfangenden hat.
Natürlich, nicht alle "Knöpfe" funktionieren jederzeit beim Menschen gleichermaßen insbesondere da auch das Umfeld dynamisch veränderlich ist.
Und daher ist es wie in
@*******MUC Beitrag doch wichtig, auf egal welchem Level des Wissens man sich schon befindet, sein Fachwissen Ursachen-fundiert zu erweitern.
Das Geben wird dadurch so wohltuend gut empfangen 😊🙏👍