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Tantra Göppingen
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Tranta als Reise zu sich selbst

********rdos Paar
28 Beiträge
Themenersteller 
Tranta als Reise zu sich selbst
Wir sind noch sehr neu was das Thema betrifft und hatten erst kürzlich beide eine unheimlich tolle und intensive Erfahrung. Die Absichtslosigkeit und das empfangen als Mensch, das Gefühl zu bekommen: DU bist gut so wie du bist!!! ist einfach toll. Wir sind eure Erfahrungen mit Tantra als Paar? Kann man als Paar zu SICH selbst finden oder ist das mit anderen zusammen „leichter“ da man sich als Paar oft auch unbewusst in einer gewissen „Erwartungshaltung“ gegenüber den anderen befindet?
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****ung Mann
248 Beiträge
Paare sind oft als ein wir definiert, dass kann förderlich sein,.um zu erkennen, dass man mehr als nur das Ich ist, es kann aber auch abgrenzen, wenn das Wir zu sehr auf das Sein zu zweit begrenzt.

Paare kennen den Partner oft sehr gut und ja Erwartungshaltungen und eingespielte Muster können den Weg stören.
Menschen in festen Konstellationen könnten Probleme haben ihr Ich zu lösen und mit diesem in neue Begegnungen, in neue Wirs zu gehen.
Was für mich eine wichtige neue Erfahrung oder Begegnung sein kann, kann für Menschen an meiner Seite zu Unverständnis, Eifersucht, Neid führen.
Wenn die Menschen an meiner Seite und auch ich ein cooles wertschätzendes und wohlwollendes Akzeptieren des anderen erlauben und wir uns gegenseitig diese neuen Erfahrungen und Begegnungen erlauben können, kann daraus in vielerlei Hinsicht ein liebevolles Miteinander entstehen.
Ein großartiges Vernetzen in Liebe, mit der Annetkennung das das Wir nicht auf ein Uns begrenzt sein muß und das das Wir das Menschen an meiner Seite erleben, ganz anders sein darf, das sie ihre ganz eigenen tiefen Verbindungen eingehen dürfen die mit mir und meinem uns nicht unbedingt viel zu tun haben müssen.

Ich kann sowohl für mich, auch als Paar viele wertvolle Erfahrungen sammeln.
Beide Arten wirken sehr auf das was ich bin oder sein kann.
Kann ich zu mir selbst finden? Das ist allgemein eine spannende Frage, ich würde sagen da ist sehr vieles wertvoll, auch das alleine bei sich ankommen und für sich selbst sorgen, sei es beim Joggen, Yoga, in der Meditation.
Es ist sicherlich immer wieder wichtig Menschen zu haben die einen Spiegeln. Der feste Partner macht das nicht immer ganz ehrlich, da durch rosa Brille, eingebrannte Muster oder eventuelle Abhängigkeiten limitiert.
Neue Begegnungen können besondere Erfahrungen schenken und sich selbst auch ganz neu wahrnehmen.
********rdos Paar
28 Beiträge
Themenersteller 
Das ist ein sehr toller Input zumal es in einer Partnerschaft ja das jeweilige ich und ebenfalls das „wir-ich“ gibt, welches sich durch alleinige Betrachtung ja schon auch verändert
*****nnV Mann
51 Beiträge
Gerade auf Facebook drübergestolpert. Wunderschön ❤️✨:

OSHO ÜBER BERÜHRUNG UND MASSAGE

"Massieren ist etwas, das du zwar anfangen kannst zu lernen, aber du kommst nie an ein Ende. Es geht immer weiter und weiter, und die Erfahrung wird ständig tiefer und tiefer, höher und höher. Massage ist eine der subtilsten Künste - und es ist nicht einfach nur eine Sache der Kunstfertigkeit. Es ist mehr eine Sache der Liebe.

Lerne die Technik - und dann vergiss sie wieder. Danach fühle nur und lass dich von deinem Gefühl leiten. Wenn dein Lernen tief geht, werden neunzig Prozent dieser Arbeit durch die Liebe geschehen, zehn Prozent erledigt die Technik. Durch die bloße Berührung, eine liebevolle Berührung, entspannt sich etwas im Körper.

Wenn du liebst und für den anderen mitempfindest und dir seines höchsten Wertes bewusst bist, wenn du ihn nicht wie einen Mechanismus behandelst, den man in Ordnung bringen muss, sondern wie eine unendlich kostbare Energie, wenn du dankbar bist, dass er dir vertraut und dir erlaubt mit seiner Energie zu spielen - dann wirst du allmählich das Gefühl haben, als ob du auf einer Orgel spielst. Der ganze Körper wird zur Tastatur der Orgel, und du kannst spüren, wie im Innern des Körpers eine Harmonie entsteht. Nicht nur dem anderen wird geholfen sein, sondern auch dir.

Die Welt braucht Massage, weil die Liebe aus ihr verschwunden ist. Früher genügte eine bloße Berührung aus Liebe. Eine Mutter berührte ihr Kind, spielte mit seinem Körper und es war Massage. Der Mann spielte mit dem Körper seiner Frau, und es war Massage; das war genug, mehr als genug. Es war tiefe Entspannung und es gehörte zur Liebe. Doch das ist aus der Welt verschwunden.

Nach und nach haben wir vergessen, wo wir jemanden berühren müssen, wie wir ihn berühren, wie tief wir ihn berühren müssen. Wirklich, Berührung ist eine der am meisten in Vergessenheit geratenen Sprachen. Wir sind geradezu linkisch in der Berührung, denn schon das Wort selbst ist von sogenannten religiösen Leuten korrumpiert worden. Sie haben ihm eine sexuelle Färbung gegeben. Das Wort ist sexuell geworden, und die Leute haben Angst entwickelt. Jedermann ist auf der Hut davor, berührt zu werden, wenn er es nicht ausdrücklich erlaubt.

Dadurch ist es jetzt im Westen zum anderen Extrem gekommen. Berührung und Massage sind sexuell geworden. Jetzt ist die Massage nur ein Deckmantel für Sexualität. Dabei sind weder Berührung noch Massage sexuell. Sie sind Äußerungen der Liebe. Wenn die Liebe aus ihrer Höhe hinunterstürzt wird sie zum Sex, und dann wird wird sie hässlich.

Sei also andächtig. Wenn du den Körper eines Menschen berührst, sei andachtsvoll - als ob Gott selber anwesend wäre und du ihm nur dienst. Ströme mit aller Energie. Und wann immer du spürst, wie der Körper in Fluss gekommen ist und die Energie eine neue Harmonie schafft, wirst du ein Entzücken spüren wie niemals zuvor. Du wirst in tiefe Meditation fallen.

Während du massierst, massiere nur. Denke nicht an irgendwelche andere Dinge, denn das sind alles Ablenkungen. Sei in deinen Fingern, in deinen Händen, als würde dein ganzes Sein, deine ganze Seele sich dort sammeln. Lass es nicht nur eine Berührung des Körpers sein. Deine ganze Seele tritt in den Körper des anderen ein, durchdringt ihn, löst die tiefsten Verspannungen.

Und mache es zu einem Spiel. Übe es nicht wie einen Job aus; lass es ein Spiel und ein Vergnügen sein. Lache und bringe auch den anderen zum Lachen. Beim Massieren trittst du mit der Lebendigkeit eines anderen Körpers in Verbindung und spürst, wo sie fehlt. Du fühlst, wo der Körper unvollständig ist, und machst ihn ganz. Du hilfst der Körperenergie, nicht länger zersplittert, nicht länger im Widerstreit zu sein. Wenn sich die Energien des Körpers aufeinander einstimmen und zum Orchester werden, hast du dein Ziel erreicht.

Gehe also sehr respektvoll mit einem menschlichen Körper um. Er ist der Tempel Gottes, der heilige Schrein. Lerne deine Kunst mit tiefer Ehrfurcht, mit Hingabe. Sie ist eines der schönsten Dinge, die du lernen kannst."

Osho
Art | Netzfund
********rdos Paar
28 Beiträge
Themenersteller 
Da ist viel interessantes zum Nachdenken drin. Vielen Dank, dass du dies geteilt hast 🙏
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