Wien - Eisner - Deckname Kidon (930)
spannend und solide, die Zugverfolgungsjagd bleibt im GedächtnisRechtzeitig einschalten:
Die 1. Leiche fliegt bereits nach 62 Sekunden durch die Gegend.
Der ranische Diplomat und Atomphysiker Dr. Bansari stürzt aus dem obersten Stockwerk eines Wiener Nobelhotels. Selbstmord, Mord? Gegen die Selbstmordtheorie spricht, dass sich das Opfer noch teuere Opernkarten gekauft hatte.
Eisner und Bibi sind erstaunt, als am Tatort jegliches Besitztum vom Opfer beschlagnahmt wird, sein Laptop, sein Handy. Auf dem Überwachungsvideo des Hotels stoßen die Ermittler auf eine wichtige Spur: Johannes Leopold Trachtenfels-Lissé, ein Lobbyist, war wohl in dunkle Geschäfte mit Dr. Bansari verwickelt.
Sara Gilani, angeblich die heimliche Geliebte von Bansari, schafft es, bei einem Treffen in einem Wiener Kaffeehaus durch einen Trick unbemerkt einen Trojaner auf Eisners Mobiltelefon zu installieren.
Bibi: ,,Wir zwei mitten in einem Agentenkrieg?"
Eisner: ,,Bibi und Moritz Bond".
Infos:
Der Filmtitel enthält das hebräische Wort Kidon, das wörtlich Bajonett oder Speerspitze bedeutet und eine Spezialabteilung des israelischen Geheimdienstes Mossad bezeichnet, der Attentate unter höchster Geheimhaltungsstufe durchführt.
Im Vorspann des Films sind die Namen von Schauspieler und Stab in arabischer Schrift zu lesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tatort:_Deckname_KidonIm Vorspann des Films sind die Namen von Schauspieler und Stab in arabischer Schrift zu lesen.