13.05.18 Schwarzwald - Berg - Sonnenwende (1058)
2. Fall für das Team SchwarzwaldTatort-Fans: Schwarzwald - Berg & Tobler
Familie Böttger betreibt einen Bauernhof im Schwarzwald, bio, naturverbunden, traditionell.
Stark besetzt: die Töchter
Tochter Sonnhild Böttger – Gro Swantje Kohlhof - ganz stark gespielt in den Tatort Folgen
Die Wiederkehr
und Rebecca
Tochter Mechthild Böttger – Janina Fautz -- kennen wir aus dem Münster Tatort Fangschuss, in dem sie Thiels vermeintliche blauhaarige Tochter spielte.
Die älteste Tochter Sonnhild ist frisch verliebt und schwanger - sie bricht im Klassenzimmer zusammen. „Warum hast du das gemacht? Warum hast du alles kaputt gemacht, was wir hatten?“wirft Torsten Schmidt der Sterbenden vor. Kurz darauf stirbt sie, es besteht Verdacht auf ärztliche Fehlbehandlung aufgrund ihrer Diabetes.
Doch die Gerichtsmedizinerin kann den Befund einer falschen Diabetestherapie nicht bestätigen, doch Kollegin Franziska Tobler ermittelt weiter. Anderes als Kommissar Friedemann Berg, der kennt den Vater Volkmar Böttger von früher und ist von seiner traditionellen Werten beeindruckt.
Kommissarin Tobler fallen als Erste die Parallelen zu einem anderen Fall auf. Der Kronzeuge, der vor dem V-Mann-Untersuchungsausschuss in Stuttgart gegen die rechtsextreme Heimatschutz-Staffel aussagen sollte, starb ebenfalls plötzlich an Diabetes. Und trug wie Torsten dasselbe Tattoo auf dem Arm: Zwei gekreuzte Äxte in einem Kreis aus Stacheldraht.
Man könnte kritisieren, dass die Sache mit dem Verfassungsschutz, den Neonazis und den V-Leuten in jüngster Zeit auch fiktional nicht gerade selten thematisiert wurde. Brunken und Regisseur Umut Dag gehen in „Sonnenwende“ allerdings eigene Wege: Zum einen durch die Verknüpfung von Bio-Landwirtschaft und rechtsextremer Ideologie....... Zum anderen wird auch die V-Mann-Affäre nicht als großspuriger Politthriller, sondern eher als Gewissensdrama inszeniert. Und so kommen noch zwei wichtige Nebenfiguren, Jörg Witte als Staatsschützer und Christina Große als Gerichtsmedizinerin, ins Spiel. Sowie die Frage, was man für das „Staatswohl“ eigentlich alles opfern darf.
Man könnte kritisieren, dass die Sache mit dem Verfassungsschutz, den Neonazis und den V-Leuten in jüngster Zeit auch fiktional nicht gerade selten thematisiert wurde. Brunken und Regisseur Umut Dag gehen in „Sonnenwende“ allerdings eigene Wege: Zum einen durch die Verknüpfung von Bio-Landwirtschaft und rechtsextremer Ideologie....... Zum anderen wird auch die V-Mann-Affäre nicht als großspuriger Politthriller, sondern eher als Gewissensdrama inszeniert. Und so kommen noch zwei wichtige Nebenfiguren, Jörg Witte als Staatsschützer und Christina Große als Gerichtsmedizinerin, ins Spiel. Sowie die Frage, was man für das „Staatswohl“ eigentlich alles opfern darf.
http://www.tittelbach.tv/programm/reihe/artikel-4967.html
War das wirklich so unrealistisch? Mich haben die irgendwie an Amish oder Mormonen erinnert.
- sicher nicht!
- Anfang
Wir sind hier ja keine Beamten! 
