Wien - Eisner - Gier (950)
Nicht der beste Eisner, eher Wirtschaftskrimi - interessanter Schluss, "die Gier is a Hund" (Bibi).Eisner und Bibi sind auf der Geburststagsfeier ihres Vorgesetzten Ernst Rauter eingeladen, dieser vermisst Roswita Marder, eine junge Laborantin und sein Patenkind. Ihr Ehemann Helmut entschuldigt sie bei Ernst mit der Erklärung, Roswita habe noch zu arbeiten.
Durch einen Unfall stirbt Roswita in einer nahe gelegenen Chemiefabrik, sie wurde mit Flusssäure vergiftet. Der Schutzanzug der Laborantin war offenbar undicht. Die schwangere Roswita stirbt schließlich an der Wirkung der hoch aggressiven Substanz. Rauter beauftragt Eisener und Fellner sich mit dem Unfallhergang genauer zu beschäftigen.
Das Unternehmen für die Herstelung der Laborschutzanzüge gehört zum Wendler-Konzern. Die unterkühlte Chefin der Firma, Sabrina Wendler, weist alle Schuld für Roswitas tödlichen Unfall von sich, obwohl ein Großteil der kürzlich ausgelieferten Anzüge nicht den gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsvorschriften entsprach.
Peter Wendler, Sabrinas Ehemann und Erbe der Wendler-Werke, muss in der psychiatrischen Anstalt für geistig abnorme Kriminelle befragt werden – denn der Mann hatte einst versucht seine Ehefrau zu ermorden! Wendler steht nun kurz vor seiner Entlassung.
Meine Einschätzung:
Die Wien, ein Fluss kann in sehr kurzer Zeit auf das Zweitausendfache anschwellen - hier war wenig Strömung, ein ruhiges Plätschern, ein bisschen Kapitalismuskritik, ein bisschen Rache und viel Loyalität und Treue. Loyalität ist wichtig - immer.
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