Eure drei Lieblingsteams
Liebe Tatort-Freunde,
da wir viele neue Mitglieder in der Gruppe haben & weil ich oft über dieses Thema nachdenke & durch eine Anregung von @*****k76 & vielleicht auch ein bisschen, um dem Themenersteller @****orn gedanklich etwas Ehre zukommen zu lassen, öffne & aktiviere ich dieses Thema und gehe mit gutem Beispiel voran Tatort-Fans: Eure drei Lieblingsteams.
Gern könnt ihr bitte in euren Beiträgen unterscheiden zwischen Teams, die aktuell ermitteln und Teams, die nicht mehr im Dienst sind.
Ich freue mich sehr auf eure Beiträge, denn mir persönlich sind die Schauspieler / Kommissare / Menschen wichtiger als die Handlung in einem Tatort.
Liebe Grüße von mir im Februar 2024. @******ier
da wir viele neue Mitglieder in der Gruppe haben & weil ich oft über dieses Thema nachdenke & durch eine Anregung von @*****k76 & vielleicht auch ein bisschen, um dem Themenersteller @****orn gedanklich etwas Ehre zukommen zu lassen, öffne & aktiviere ich dieses Thema und gehe mit gutem Beispiel voran Tatort-Fans: Eure drei Lieblingsteams.
Gern könnt ihr bitte in euren Beiträgen unterscheiden zwischen Teams, die aktuell ermitteln und Teams, die nicht mehr im Dienst sind.
Ich freue mich sehr auf eure Beiträge, denn mir persönlich sind die Schauspieler / Kommissare / Menschen wichtiger als die Handlung in einem Tatort.
Liebe Grüße von mir im Februar 2024. @******ier
Wenn ihr Lust habt, eure drei Lieblings-Tatort-Ermittler-Teams zu nennen, so nur gerne heraus mit der Sprache. Bitte nennt nicht nur drei Tatortstädte, sondern begründet euer Ergbnis auch.
Sympathie des Teams/SchauspielerInnen/Darstellerinnen.
Umland der Region
Spannung der Folgen
Und natürlich dann auch diejenige, die eurer Meinung nach ganz hinten liegen.
Ich fang gerne an.
Platz 1 belegt das Team aus Stuttgart. Lannert und Bootz haben bei mir in den letzten Jahren deutlich gepunktet und aufgeholt. Nicht nur weil sie (endlich!) den verstaubten Bienzle eingemottet hatten. Ritchie Müller (der mit der Nase ) und Felix Klare finde ich sehr sympatisch.
Gepunktet aber auch wegen der wirklich selten guten, spannenden und tagesaktuell hochbrisanten Themen. "Stuttgart 21" war schon Thrillerverdächtig. "Stau" war ein absolutes Highlight!
Auch die Staatsanwältin Emilia Àlvarez gefällt mir gut hat von allen Tatort-Damen das meiste Sexappeal.
Der Rechtsmedizier Vogt kommt in seinem Urschwäbisch auch immer wieder gut rüber.
Platz 2 sind bei mir Börne und Thiel aus Münster! Perfektes Sonntagabend- Unterhaltungsprogramm. Auch wenn sie in letzter Zeit ein wenig schwächeln, wie mir scheint und das Pseudo-Lustige ein wenig abgelutscht wirkt, ich mag die beiden Hauptdarsteller. Jan Joseph Liefers und Axel Prahl sind einfach großartig. Charaktere, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Natürlich wirken die mitunter äußerst skurrilen Wortdialoge inzwischen als ein wenig "zu sehr gewollt", doch noch stört es mich nicht, eher im Gegenteil, ich mag sie nach wie vor. Aber auch das Gesamtteam ist klasse gecastet. Nadeshda und die launige Staatswältin gehören unbedingt mit dazu.
Das Münsteraner Umland kommt mir auch nicht zu kurz und definitiv sympathisch rüber.
Platz 3 Tschiller und Gümer aus Hamburg. Nicht dass ich ein großer Till Schweiger-Fan bin, doch ist er (trotz seiner lispeligen Ausdrucksweise) ein wirklich guter Schauspieler. Mir gefällt es, wenn es in einem Tatort auch schon mal etwas rasanter und actionreicher zur Sache geht.
Ganz klar aber mag ich die Figur des Yalzin Gümer, gespielt von Fahri Yardim. Einfach zum Wegschreien komisch!
Hintenüber gekippt ist in meinen Augen Borowski mit Axel Milberg in der Hauptrolle. Stand der früher ganz weit oben bei mir, sorgten die nervigen Folgen, im vergangenen Jahr, in denen er sich super ätzend gehen ließ, für einen Daumen nach unten. Auch dass seine Mitarbeiterinnen so oft wechseln gefällt mir gar nicht. Und die letzte Hexenhaus-Filmszene fand ich nicht sonderlich gelungen. Dennoch ist Axel Mehlberg ein begnadet guter Schauspieler. Ich finde, das Drehbuch sollte viel mehr aus seiner Rolle machen.
Die Kölner Ballauf und Schenk haben in meinen Augen inzwischen wirklich ausgedient. Der gewaltsame Tod der sympathischen Mitarbeiterin Franziska (in "Franziska") bedeutete für mich einen echten Bruch. Trotz Pommesbude am Rhein mit Kölsch und Kurzschnack zum Schluss einer Sendung, sind mir die letzten Folgen in den vergangenen Jahren, viel zu duster, deprimierend und keineswegs unterhaltsam. Ich bleibe betroffen am Fernsehgerät zurück und habe das dringende Bedürfnis, auf einen anderen Kanal zu zappen.
Auch die Münchner Batic und Leitmayr haben bei mir deutlich an Sympathiewerten verloren. Folgen mit open end und dramatischen Nichtauflösungen wie: "Ist er nun tot?", nur um dann in einer Folge, Monate später, wieder aufzutauchen, gefällt mir gar nicht. München und das Umland haben so viel zu bieten, warum wird da nicht mehr daraus gemacht?
Und somit komme ich zu meinen Abstiegskandidaten.
Flückiger aus Luzern als nie ganz zu fassender, fast ein wenig depressiver, zumindest aber stark introvertierter Ermittler gefällt mir nicht. Die etwas peppigere, lesbische Liz Richard vermag das nicht aufzufangen und bleibt auch blass. Schlimm aber finde ich, wie eine so schöne Stadt wie Luzern am malerischen Vierwaldstättersee gelegen, so mies dargestellt wird Die Fälle oft extrem depressiv.
Die Depression wird eigentlich nur noch von einem übertroffen: Faber aus Dortmund. Meine Fresse! Keine andere Tatortstadt wird ähnlich schlimm und kaputt gezeichnet, wie Dortmund. Letzter Platz
Andere wie Eisner aus Wien, Ulrich Tukur als Murot aus Wiesbaden, Charlotte Engholm alias Maria Furtwängler aus Hannover und auch wie Martin Brambach als Peter Michael Schnabel gegen das Dreigestirn an Frauenpower in Dresden unfreiwillig komisch antritt, ist schon beste Unterhaltung, und all die Ermittler sehe ich mir gerne an und rätsele mit. Gehobenes Mittelfeld.
Gepunktet haben auf jeden Fall die Thüringer. Tschirrner und Ulmen in der mehr in der sau-komischen Folge "Die robuste Roswitha", war an Situatinonskomik nicht zu toppen. Schade nur, dass so viele Spontansprüche im kaum zu verstehenden, zu schnellem Genuschel untergingen.
Wie gesagt, alles subjektiv, und ich bin gespannt, was ihr meint.