Hamburg - Sommer (a.D.) - Alptraum (359)
Eigentlich heißt der Titel: die Kommissarin Alptraum, denn es ist eine der zwei Langfolgen von der Krimiserie "Die Kommissarin", zwei Sonderfälle innerhalb der Tatortreihe. Kommissarin Sommer (Hannelore Elsner), die von 1994 bis 2006 in einer eigenständigen Krimiserie fungierte, wurde für zwei Folgen 1997 in die Tatort-Reihe integriert. Mit:
Frau Jacobi – Suzanne von Borsody
Cornelius Reusch – Christoph M. Ohrt
Inhalt:
Ein Sexualmörder geht um in Hamburg, der bereits drei Frauen getötet hat. Staatsanwalt Dr. Riesterer kann zufällig einen weiteren Mordverhindern.
Der Täter, der Leas private Telefonnummer herausgefunden hat, beginnt, die Kommissarin mit nächtlichen Anrufen zu terrorisieren.
Die Kripo stellt dem Mörder eine Falle, Walter Klaffki, ein Arbeitsloser wird verhaftet, der ist jedoch nur für die beiden ersten Morde verantwortlich.
Kritik:
Trotzdem beginnt man selbst als ausgesprochener Fan dieser Figur, den Glauben an ihr "Tatort"-Format zu verlieren: wegen der behäbigen Inszenierungen, wegen der Dialoge, die immer wieder die Handlung erklären müssen, und wegen der Drehbücher, die ihr Kapital nicht nutzen. Nur ganz kurz belauern sich die Oberstaatsanwältin und die Kommissarin; was hätte man mit solchen Schauspielerinnen aus so einer Konfrontation machen können!
Und sonst noch? Eine ebenfalls zu kleine Rolle für Rudolf Kowalski als Sommers Assistent; ein ziemlich brutaler Mord um 20.45 Uhr; Elsners Bereitschaft zu reichlich uneitlen Bildern, wenn Sommer nachts verstrubbelt und zerknittert aus einem Alptraum aufschreckt; und des Staatsanwalts Begründung, warum er keine Komödien möge: weil immer einer der Dumme ist. Zum Schluss liegt Elsner mit dem Bauch auf dem Fußboden und muss, Kopf hoch, dem Täter, der über ihr steht, bzw. uns, den Zuschauern, minutenlang erklären, weshalb er gemordet hat. Bei Krimis ist der Dumme manchmal der Zuschauer
Dieser Artikel stammt von http://www.tittelbach.tv/programm/reihe/artikel-4206.html
Und sonst noch? Eine ebenfalls zu kleine Rolle für Rudolf Kowalski als Sommers Assistent; ein ziemlich brutaler Mord um 20.45 Uhr; Elsners Bereitschaft zu reichlich uneitlen Bildern, wenn Sommer nachts verstrubbelt und zerknittert aus einem Alptraum aufschreckt; und des Staatsanwalts Begründung, warum er keine Komödien möge: weil immer einer der Dumme ist. Zum Schluss liegt Elsner mit dem Bauch auf dem Fußboden und muss, Kopf hoch, dem Täter, der über ihr steht, bzw. uns, den Zuschauern, minutenlang erklären, weshalb er gemordet hat. Bei Krimis ist der Dumme manchmal der Zuschauer
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