Dresden - Ehrlicher - Auf dem Kriegspfad (418)
Die Kommissare Ehrlicher (Peter Sodann) und Kain (Bernd Michael Lade) aus Dresden ermitteln in der Tatort-Folge 418 „Auf dem Kriegsfuß“, der am 1. August 1999 zum ersten Mal im TV gezeigt wurde, nach einem Mord im Umfeld eines Museums, das sich Indianern widmet.
Eines Nachts kommt es in einem Karl-May-Museum in der Nähe von Dresden zu einem gewaltsamen Todesfall. Das Museum widmet sich dem Leben des Abenteurers Karl May sowie den Indianern Nordamerikas. In einem der Museumsgebäude, der „Villa Bärenfett“, wurde der Nachtwächter umgebracht, indem er mit einem Tomahawk erschlagen wurde. Bei der Mordwaffe handelt es sich um ein indianisches Stück, das 300 Jahre alt war.
Die Ermittlungen in dem Mordfall übernehmen die Kommissare Ehrlicher und Kain. Bei ihren Untersuchungen stößt das Tatort-Team aus Sachsen bald auf zahlreiche Hobbyindianer und Anhänger von Karl May. Dazu kommt im Tatort „Auf dem Kriegspfad“ auch noch ein echter Indianer. Denn Schwarzer Falke, seines Zeichens ein tatsächlicher Indianerhäuptling, ist gerade auf großer Deutschlandreise, wobei er ein richtiges Gefolge mit sich gebracht hat.
Trotz all dieser Verbindungen zu Indianern und deren Leben vermuten Kain und Ehrlich im Tatort „Auf dem Kriegspfad“ ein Verbrechen aus einem klassischen, ganz banalen Motiv, nämlich Eifersucht. So war das Opfer zwar verheiratet, doch dessen Frau Irene Schmidt hatte es mit der Treue nicht so ganz genau genommen und eine Affäre mit einem Professor namens Schmiedel angefangen. War also der Geliebte eifersüchtig gewesen auf den Ehemann, weil dieser mit Irene Schmidt verheiratet ist und seine Beziehung nicht verstecken muss? Oder hatte der Professor Schmidt aufgefordert, ihren Mann zu verlassen, was diese nicht wollte?
Eine Täterschaft des Geliebten scheint im Tatort „Auf dem Kriegspfad“ recht wahrscheinlich, zumal der Professor ein aufbrausendes Temperament und bei einer Auseinandersetzung sogar seine Geliebte lebensgefährlich verletzt hat. Da liegt es für die Leipziger Fahnder Kain und Ehrlicher nahe, dass er im Zorn auch keinen Skrupell hatte, seinen unliebsamen Konkurrenten einfach aus dem Weg zu räumen.
Diese Theorie passt jedoch gar nicht zu einem weiteren Einbruch, der im Karl-May-Museum durchgeführt wurde. Seltsam ist auch, dass der Dieb anscheinend nur einen etwa 200 Jahre alten Medizinbeutel entwendet hat. Oder wurde im Tatort „Auf dem Kriegspfad“ eventuell noch mehr gestohlen, was Kain und Ehrlicher jedoch noch nicht bemerkt haben?
Irgendwann trifft Kain endlich die Erkenntnis und der Fahnder weiß, worum es bei den Einbrüchen geht. Dieses Wissen kommt jedoch zu spät, weil gleichzeitig sein Kollege Ehrlicher im Tatort „Auf dem Kriegspfad“ gekidnappt wurde. Immerhin weiß der Ermittler aus Leipzig jetzt, wer hinter den Einbrüchen und dem Mord steckt. Der junge Täter, der mittlerweile seit annähernd zehn Jahren nicht mehr in Deutschland lebt und stattdessen zusammen mit einem Indianerstamm wohnt, hatte alles organisiert, um eine Art Gefangenenaustausch zu erreichen. So will der Einbrecher und Kidnapper Ehrlicher nur dann freilassen, wenn er als Gegenleistung eine Büffelmaske, die als indianisches Heiligtum gilt, erhält. Wird es Kain im Tatort „Auf dem Kriegspfad“ gelingen, seinen Kollegen zu befreien? Und was hat es mit der Maske auf sich?
https://tatort-fans.de/tatort-folge-418-auf-dem-kriegspfad/Eines Nachts kommt es in einem Karl-May-Museum in der Nähe von Dresden zu einem gewaltsamen Todesfall. Das Museum widmet sich dem Leben des Abenteurers Karl May sowie den Indianern Nordamerikas. In einem der Museumsgebäude, der „Villa Bärenfett“, wurde der Nachtwächter umgebracht, indem er mit einem Tomahawk erschlagen wurde. Bei der Mordwaffe handelt es sich um ein indianisches Stück, das 300 Jahre alt war.
Die Ermittlungen in dem Mordfall übernehmen die Kommissare Ehrlicher und Kain. Bei ihren Untersuchungen stößt das Tatort-Team aus Sachsen bald auf zahlreiche Hobbyindianer und Anhänger von Karl May. Dazu kommt im Tatort „Auf dem Kriegspfad“ auch noch ein echter Indianer. Denn Schwarzer Falke, seines Zeichens ein tatsächlicher Indianerhäuptling, ist gerade auf großer Deutschlandreise, wobei er ein richtiges Gefolge mit sich gebracht hat.
Trotz all dieser Verbindungen zu Indianern und deren Leben vermuten Kain und Ehrlich im Tatort „Auf dem Kriegspfad“ ein Verbrechen aus einem klassischen, ganz banalen Motiv, nämlich Eifersucht. So war das Opfer zwar verheiratet, doch dessen Frau Irene Schmidt hatte es mit der Treue nicht so ganz genau genommen und eine Affäre mit einem Professor namens Schmiedel angefangen. War also der Geliebte eifersüchtig gewesen auf den Ehemann, weil dieser mit Irene Schmidt verheiratet ist und seine Beziehung nicht verstecken muss? Oder hatte der Professor Schmidt aufgefordert, ihren Mann zu verlassen, was diese nicht wollte?
Eine Täterschaft des Geliebten scheint im Tatort „Auf dem Kriegspfad“ recht wahrscheinlich, zumal der Professor ein aufbrausendes Temperament und bei einer Auseinandersetzung sogar seine Geliebte lebensgefährlich verletzt hat. Da liegt es für die Leipziger Fahnder Kain und Ehrlicher nahe, dass er im Zorn auch keinen Skrupell hatte, seinen unliebsamen Konkurrenten einfach aus dem Weg zu räumen.
Diese Theorie passt jedoch gar nicht zu einem weiteren Einbruch, der im Karl-May-Museum durchgeführt wurde. Seltsam ist auch, dass der Dieb anscheinend nur einen etwa 200 Jahre alten Medizinbeutel entwendet hat. Oder wurde im Tatort „Auf dem Kriegspfad“ eventuell noch mehr gestohlen, was Kain und Ehrlicher jedoch noch nicht bemerkt haben?
Irgendwann trifft Kain endlich die Erkenntnis und der Fahnder weiß, worum es bei den Einbrüchen geht. Dieses Wissen kommt jedoch zu spät, weil gleichzeitig sein Kollege Ehrlicher im Tatort „Auf dem Kriegspfad“ gekidnappt wurde. Immerhin weiß der Ermittler aus Leipzig jetzt, wer hinter den Einbrüchen und dem Mord steckt. Der junge Täter, der mittlerweile seit annähernd zehn Jahren nicht mehr in Deutschland lebt und stattdessen zusammen mit einem Indianerstamm wohnt, hatte alles organisiert, um eine Art Gefangenenaustausch zu erreichen. So will der Einbrecher und Kidnapper Ehrlicher nur dann freilassen, wenn er als Gegenleistung eine Büffelmaske, die als indianisches Heiligtum gilt, erhält. Wird es Kain im Tatort „Auf dem Kriegspfad“ gelingen, seinen Kollegen zu befreien? Und was hat es mit der Maske auf sich?
Ehrlicher und Kain in ihrem 20. gemeinsamen Fall. 21 mal ermittelten sie in Dresden, ab 2000 dann noch 24 mal in Leipzig.
Mit Svenja Pages als Irene Schmidt, die 1987 durch die "Drombuschs" bekannt wurde.