Ritter & Stark - Berlin
Juli 2020: Ich mag die beiden Kommissare sehr, mit gefallen ihre witzigen Dialoge, ihr Charm und die coole und lockere Art. Ich finde beide unglaublich sympathisch, der große Ritter ist eher so der Frauenheld mit einer ansteckenden Leichtigkeit, ohne doof oder aufdringlich zu sein dabei, und der Stark hat eine warme und sanfte Art in seinem Wesen.
Wenn Folgen mit den beiden wiederholt werden, bin ich meistens dabei.
seit 2001-2014: Till Ritter - Frauenheld und sportlicher Bonvivant - und der ruhige, liebevolle Vater Felix Stark ermitteln in Berlin und ergänzen sich dabei ganz prächtig.
Till Ritter
Ein Schlüsselerlebnis bewegt Till zur Polizei zu gehen: Als Taxifahrer auf seinen nächtlichen Touren durch die schillernde Welt Berlins wird er Zeuge eines brutalen Gewaltverbrechens. Er schmeißt sein Studium und bewirbt sich bei der Polizei.
Dank spektakulärer Ermittlungserfolge bringt er es rasch zum Hauptkommissar. Till kann mit Menschen umgehen und sie für sich gewinnen. Für jemanden, der kaum Sport treibt, zuviel raucht und kalorienreiche Kost über alles liebt, ist er erstaunlich gut in Form. Till ist eine Spielernatur mit ungewöhnlicher Phantasie, die aus ihm einen außergewöhnlichen Polizisten macht. Er ?pokert" mit seinen Kontrahenten. Die Lust am Risiko bringt ihn häufiger in gefährliche Situationen. Tills Schießkünste sind mager und körperliche Gewalt ist ihm eigentlich zuwider. Dennoch scheut er Auseinandersetzungen nicht. Er hat ja auch immer noch ein letztes As im Ärmel: Seinen Partner. Die unregelmäßigen Dienstzeiten kollidieren mit seinem lockeren Privatleben und stürzen ihn organisatorisch oft ins Chaos. Ein lässiges Outfit unterstreicht seinen jungenhaften Charme. (Text: RBB)
Kriminalhauptkommissar Felix Stark ist gebürtiger Berliner, Ende der 1960er Jahre geboren und erst auf einem Umweg zur Berliner Polizei gekommen. Zunächst hatte er vier Semester Kunst studiert und nebenbei Comics gezeichnet, dann aber die Hochschulausbildung aufgegeben. Die Polizeilaufbahn schlug er ein, in der Absicht eine Familie gründen zu können. Die Ehe hielt nicht lange; seine Frau Louisa brannte mit einem Dirigenten durch und lebt nun in Frankfurt. Mit seinem Sohn zog er zu seiner Mutter, nun erzieht er Sebastian, den er eigentlich nur "Basti" ruft, seit dessen zweitem Lebensjahr allein.
Bei der Polizei arbeitete Stark zunächst im Raubdezernat. Schon dort war Lutz Weber ein Kollege, den er nun nach zehn Jahren wieder trifft, als er im Landeskriminalamt in die 5. Mordkommission wechselt. Ein ganz erfreuliches Wiedersehen für ihn, ganz im Gegensatz zu den ersten Kontakten mit seinem neuen Partner Till Ritter.
Der nennt ihn abwechselnd "Zwerg Nase", "Backpfeifengesicht", "Wicht", zeigt sich zunächst von seiner cholerischen, unangenehmsten Seite und macht Felix Stark den Anfang wirklich schwer. Aber die Lebensentwürfe und die Arbeitsweisen der beiden Kriminalen sind auch zu unterschiedlich.
Stark liebt die analytische Arbeit, ist einfühlsam, ernsthaft interessiert an den Menschen - Tätern und Opfern. Zu Kindern hat er einen besonders guten Draht, aber das kann auch nicht wirklich überraschen. Oft führt sein freundliches, zurückhaltendes Auftreten dazu, dass er von anderen unterschätzt wird. Die ironischen Spitzen, die er manches Mal verschießt, treffen das Gegenüber meist völlig unerwartet.
Manchmal beneidet er seinen Kollegen Ritter um dessen Leichtigkeit, andererseits gibt ihm das Zusammenleben und die Fürsorge für seinen Sohn, die nötige Stabilität für sein eigenes Leben. Basti ist ein ziemlicher Dickkopf, aber das hat er halt von seinem Vater. Felix kümmert sich ganz liebevoll um Sebastian und als der ? größer geworden ? zunächst für ein Jahr auf ein College nach England geht, fällt es seinem Vater schwer, damit klar zu kommen, dass der Sohn immer mehr seinen eigenen Weg gehen wird.
So schwierig der Anfang mit Felix Ritter gewesen ist, so gut harmonieren die beiden nun miteinander, können ihre Unterschiedlichkeit respektieren und ergänzen sich durch ihre unterschiedlichen Fähigkeiten. (Text: Achim Neubauer)
(Quelle: Tatort - Fundus . de)Ein Schlüsselerlebnis bewegt Till zur Polizei zu gehen: Als Taxifahrer auf seinen nächtlichen Touren durch die schillernde Welt Berlins wird er Zeuge eines brutalen Gewaltverbrechens. Er schmeißt sein Studium und bewirbt sich bei der Polizei.
Dank spektakulärer Ermittlungserfolge bringt er es rasch zum Hauptkommissar. Till kann mit Menschen umgehen und sie für sich gewinnen. Für jemanden, der kaum Sport treibt, zuviel raucht und kalorienreiche Kost über alles liebt, ist er erstaunlich gut in Form. Till ist eine Spielernatur mit ungewöhnlicher Phantasie, die aus ihm einen außergewöhnlichen Polizisten macht. Er ?pokert" mit seinen Kontrahenten. Die Lust am Risiko bringt ihn häufiger in gefährliche Situationen. Tills Schießkünste sind mager und körperliche Gewalt ist ihm eigentlich zuwider. Dennoch scheut er Auseinandersetzungen nicht. Er hat ja auch immer noch ein letztes As im Ärmel: Seinen Partner. Die unregelmäßigen Dienstzeiten kollidieren mit seinem lockeren Privatleben und stürzen ihn organisatorisch oft ins Chaos. Ein lässiges Outfit unterstreicht seinen jungenhaften Charme. (Text: RBB)
Kriminalhauptkommissar Felix Stark ist gebürtiger Berliner, Ende der 1960er Jahre geboren und erst auf einem Umweg zur Berliner Polizei gekommen. Zunächst hatte er vier Semester Kunst studiert und nebenbei Comics gezeichnet, dann aber die Hochschulausbildung aufgegeben. Die Polizeilaufbahn schlug er ein, in der Absicht eine Familie gründen zu können. Die Ehe hielt nicht lange; seine Frau Louisa brannte mit einem Dirigenten durch und lebt nun in Frankfurt. Mit seinem Sohn zog er zu seiner Mutter, nun erzieht er Sebastian, den er eigentlich nur "Basti" ruft, seit dessen zweitem Lebensjahr allein.
Bei der Polizei arbeitete Stark zunächst im Raubdezernat. Schon dort war Lutz Weber ein Kollege, den er nun nach zehn Jahren wieder trifft, als er im Landeskriminalamt in die 5. Mordkommission wechselt. Ein ganz erfreuliches Wiedersehen für ihn, ganz im Gegensatz zu den ersten Kontakten mit seinem neuen Partner Till Ritter.
Der nennt ihn abwechselnd "Zwerg Nase", "Backpfeifengesicht", "Wicht", zeigt sich zunächst von seiner cholerischen, unangenehmsten Seite und macht Felix Stark den Anfang wirklich schwer. Aber die Lebensentwürfe und die Arbeitsweisen der beiden Kriminalen sind auch zu unterschiedlich.
Stark liebt die analytische Arbeit, ist einfühlsam, ernsthaft interessiert an den Menschen - Tätern und Opfern. Zu Kindern hat er einen besonders guten Draht, aber das kann auch nicht wirklich überraschen. Oft führt sein freundliches, zurückhaltendes Auftreten dazu, dass er von anderen unterschätzt wird. Die ironischen Spitzen, die er manches Mal verschießt, treffen das Gegenüber meist völlig unerwartet.
Manchmal beneidet er seinen Kollegen Ritter um dessen Leichtigkeit, andererseits gibt ihm das Zusammenleben und die Fürsorge für seinen Sohn, die nötige Stabilität für sein eigenes Leben. Basti ist ein ziemlicher Dickkopf, aber das hat er halt von seinem Vater. Felix kümmert sich ganz liebevoll um Sebastian und als der ? größer geworden ? zunächst für ein Jahr auf ein College nach England geht, fällt es seinem Vater schwer, damit klar zu kommen, dass der Sohn immer mehr seinen eigenen Weg gehen wird.
So schwierig der Anfang mit Felix Ritter gewesen ist, so gut harmonieren die beiden nun miteinander, können ihre Unterschiedlichkeit respektieren und ergänzen sich durch ihre unterschiedlichen Fähigkeiten. (Text: Achim Neubauer)
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August 2019:
Jetzt habe ich mal eine Verständnis-Frage:
Berlin?
Ritter und Stark? (Tatort-Fans: Berlin - Stark (a.D.) - Liebe macht blind (647))
Also Ritter und Stark sind mir ein Begriff, mit denen habe ich schon Tatorte gesehen. Die sind also aus Berlin, aha.
Die haben aufgehört? Warum? Wann?
Hier laufen andere Kommissare unter "Berlin"?!
Ich bin überfordert.