Ludwigshafen - Odenthal - Der glückliche Tod (706)
Ein Tatort über SterbehilfeEiner der traurigsten aber zugleich auch schönsten und besten Tatorte überhaupt.
Donnellan auf https://www.tatort-fundus.de … ch-usern.html?folge=706&Nr=9Eine sehr emotionale Folge
tief traurig
spannend
geht unter die Haut
super Schauspielleistungen
Stimmige Musik
Titel: So nervous and blue, Interpret: Element of Crime
Titel: Another lonely day, Ben Harper
Titel: I might be wrong von Radiohead
Titel: Hallelujah von Leonard Cohen, Interpret: Jeff Buckley
Aktuell Platz 33 der Fundus-Rangliste
In einer der berührendsten Szenen in diesem ohnehin sehr emotionalen TATORT sagt Julia zu ihrer alleinerziehenden Mutter: "Ich kann nicht mehr." (...)
Buch (André Georgi), Regie und Schauspielern ist es zu verdanken, dass dieses vermeintliche Tabu-Thema vor einem Millionenpublikum in einer angemessenen Form behandelt wird. Nie war Ludwigshafen so fahl. Farben wie rausgezogen, braunstichige Bilder, leere Straßen, Nieselregen. Das spärlich möblierte Kasten-Haus, indem der verdächtige Anwalt mit seiner hochschwangeren Frau lebt, wirkt mehr dem Tode geweiht als das röchelnde Mädchen in seinem bunten Zimmer mit seinen technischen Apparaten und dem liebevollen Bruder auf der Bettkante, der seine Schwester immer wieder nach dem Jenseits fragt. (...)
Das Schlagwort von gesellschaftlicher Relevanz wird öfters bemüht, selten jedoch lagen beim TATORT Fiktion und Wirklichkeit so nahe beieinander. (...)
Ein erschütternder Krimi. Auch der Zuschauer hält diesen Film nicht immer so einfach aus. Aber es lohnt sich. Schon wegen des Moments, in dem die beiden Kinder, die Geschwister, für immer voneinander Abschied nehmen.
Markus Ehrenberg am 5. Oktober 2008 in DER TAGESSPIEGELBuch (André Georgi), Regie und Schauspielern ist es zu verdanken, dass dieses vermeintliche Tabu-Thema vor einem Millionenpublikum in einer angemessenen Form behandelt wird. Nie war Ludwigshafen so fahl. Farben wie rausgezogen, braunstichige Bilder, leere Straßen, Nieselregen. Das spärlich möblierte Kasten-Haus, indem der verdächtige Anwalt mit seiner hochschwangeren Frau lebt, wirkt mehr dem Tode geweiht als das röchelnde Mädchen in seinem bunten Zimmer mit seinen technischen Apparaten und dem liebevollen Bruder auf der Bettkante, der seine Schwester immer wieder nach dem Jenseits fragt. (...)
Das Schlagwort von gesellschaftlicher Relevanz wird öfters bemüht, selten jedoch lagen beim TATORT Fiktion und Wirklichkeit so nahe beieinander. (...)
Ein erschütternder Krimi. Auch der Zuschauer hält diesen Film nicht immer so einfach aus. Aber es lohnt sich. Schon wegen des Moments, in dem die beiden Kinder, die Geschwister, für immer voneinander Abschied nehmen.
Mit Eva Löbau, der späteren Schwarzwald Kommissarin