Wien - Eisner - Nichts mehr im Griff (462)
Keine aktuelle Wiederholung, sondern "quer geschaut" sprich wird hier gerne auf Wunsch außer der Reihe gepostet um sie zu besprechen...Der Österreichische Bankverein zeigt in „Nichts mehr im Griff“ eine Kunstausstellung mit Werken des bekannten Malers Egon Schiele. Die in Amerika lebende Jüdin Ester von Steinhof reist nach Wien und besucht diese Ausstellung, denn sie möchte auf zwei der Bilder einen Erbanspruch stellen: Sie ist überzeugt, dass die Nazis ihrer Familie diese Werke unrechtmäßig weggenommen haben und sie ihr nun zustehen. Ester engagiert den Anwalt Dr. Manfred Reichelt, der, ohne ihre Zustimmung, die Presse durch Provokationen auf ihre Seite bringt. Schließlich ist nationalsozialistisches Raubgut auch heute noch ein empfindliches und vieldiskutiertes Thema.
Doch dabei bleibt es in dieser Tatort-Folge nicht: In der Nacht nach der Vernissage werden die berühmten Werke gestohlen. Dabei wird ein Wachmann des Bankenvereins getötet und ein weiterer schwer verletzt. Kommissar Eisner und sein Team nehmen die Ermittlungen auf. Schon bald erfährt Eisner anonym von der Frau des Organisators der Ausstellung, Professor Gerold Stanitzky, dass die Diebe bereits Kontakt zu diesem aufgenommen haben. Sie hatten verboten, die Polizei zu informieren. Für die Rückgabe der Bilder fordern sie 30 Millionen Schilling. Der Wiener Tatort-Ermittler sucht Stanitzky daraufhin auf und findet heraus, dass die Kunstausstellung absichtlich erst zwei Monate vor ihrem Beginn geplant wurde, mit der Intention, mögliche Ansprüche von ehemaligen Besitzern zu verhindern, oder zumindest zu reduzieren. Gleichzeitig scheidet in dieser Folge somit aber auch eine lang geplant Tat aus.
Doch dabei bleibt es in dieser Tatort-Folge nicht: In der Nacht nach der Vernissage werden die berühmten Werke gestohlen. Dabei wird ein Wachmann des Bankenvereins getötet und ein weiterer schwer verletzt. Kommissar Eisner und sein Team nehmen die Ermittlungen auf. Schon bald erfährt Eisner anonym von der Frau des Organisators der Ausstellung, Professor Gerold Stanitzky, dass die Diebe bereits Kontakt zu diesem aufgenommen haben. Sie hatten verboten, die Polizei zu informieren. Für die Rückgabe der Bilder fordern sie 30 Millionen Schilling. Der Wiener Tatort-Ermittler sucht Stanitzky daraufhin auf und findet heraus, dass die Kunstausstellung absichtlich erst zwei Monate vor ihrem Beginn geplant wurde, mit der Intention, mögliche Ansprüche von ehemaligen Besitzern zu verhindern, oder zumindest zu reduzieren. Gleichzeitig scheidet in dieser Folge somit aber auch eine lang geplant Tat aus.
Besonderheit: Das Drehbuch stammt von Peter Zingler
ein deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor und ehemaliger professioneller Einbrecher.
https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Zingler