Berlin - Stark - Schleichendes Gift (682)
Mit Anja Kling als Julia Jansen, Tina Engel als Maria Abt und Jürgen Tarrach als Hendrik Koch.Joseph Feinlein, Referatsleiter im Ministerium für Gesundheit, wird tot in seinem Büro aufgefunden. Auf seinem Schreibtisch hinterließ er einen Abschiedsbrief, alles deutet auf Selbstmord hin. Doch als die Kommissare Till Ritter (Dominic Raacke) und Felix Stark (Boris Aljinovic) der schwer kranken Witwe Rebekka (Corinna Kichhoff) den Brief überbringen, bezweifelt die gläubige Katholikin dessen Echtheit.
Die Obduktion ergibt: der Regierungsbeamte ist durch Gift gestorben. Ritter und Stark erfahren, dass Feinlein kurz vor seinem Tod einen Fahrradkurier zu sich bestellt hatte. Doch Kurier Mischka ist nicht zu sprechen. Er erlitt nach seinem Auftrag im Gesundheitsministerium einen Unfall und liegt seitdem im Koma.
Schnell wird klar, dass der Unfall absichtlich herbeigeführt wurde, denn die Tasche mit Feinleins Sendung ist verschwunden.
Während Ritter die Kurier-Disponentin Marielle (Jule Böwe) nach dem verunglückten Mischka befragt, versucht sein Kollege Stark bei der Referentin des Toten, Julia Jansen (Anja Kling), weitere Details der Tatumstände zu ermitteln. Doch sie kann sich nicht erinnern, einen Fahrradkurier bei ihrem Chef gesehen zu haben.
Bei einem weiteren Besuch im Hause Feinlein, lernen Ritter und Stark Rebekkas Schwester, Maria Abt (Tina Engel), kennen. Eine resolute Frau, die nicht gut auf ihren toten Schwager zu sprechen ist und den beiden Auszüge eines Kontos überreicht, auf dem erhebliche Bareinzahlungen verzeichnet sind.
Als Mischka aus dem Koma erwacht, erinnert er sich, wer der Adressat seiner Botschaft aus dem Ministerium war: Ein Journalist namens Hendrik Koch (Jürgen Tarrach), der schon seit längerem über korrupte Ministerialbeamte recherchiert. Von ihm erfahren die Kommissare, dass Feinlein und dessen Stellvertreter Dr. Siegen (Ingo Hülsmann) gemeinsam mit Dr. Böhler (Hansjürgen Hürrig), dem Sozius einer Anwaltskanzlei zu tun hatten, der als Lobbyist die Interessen von Pharmakonzernen vertritt.
Ritter und Stark konfrontieren die Herren mit einem Foto, auf dem sie gemeinsam mit dem Toten auf einem Empfang zu sehen sind. Anlass war die offizielle Vernichtung einer so genannten ?Positiv-Liste'. Diese Liste verzeichnet die Medikamente, die die gesetzlichen Krankenkassen bereit sind zu bezahlen.
Musste Feinlein sterben, weil er plötzlich aussteigen wollte und eine zusätzliche Namensliste der Lobbyisten ins Spiel brachte? Seine Referentin Julia Jansen bestreitet jedenfalls, dass ihr früherer Chef sich der Korruption schuldig gemacht hat. Ihr Ehemann ist arbeitslos und eine finanzielle Schieflage bedroht den Familienfrieden. Aber sie steht nicht auf der Liste der Lobbyisten. Scheidet sie deshalb als Tatverdächtige aus?
Quelle: https://www.tatort-fundus.de … -682-schleichendes-gift.htmlDie Obduktion ergibt: der Regierungsbeamte ist durch Gift gestorben. Ritter und Stark erfahren, dass Feinlein kurz vor seinem Tod einen Fahrradkurier zu sich bestellt hatte. Doch Kurier Mischka ist nicht zu sprechen. Er erlitt nach seinem Auftrag im Gesundheitsministerium einen Unfall und liegt seitdem im Koma.
Schnell wird klar, dass der Unfall absichtlich herbeigeführt wurde, denn die Tasche mit Feinleins Sendung ist verschwunden.
Während Ritter die Kurier-Disponentin Marielle (Jule Böwe) nach dem verunglückten Mischka befragt, versucht sein Kollege Stark bei der Referentin des Toten, Julia Jansen (Anja Kling), weitere Details der Tatumstände zu ermitteln. Doch sie kann sich nicht erinnern, einen Fahrradkurier bei ihrem Chef gesehen zu haben.
Bei einem weiteren Besuch im Hause Feinlein, lernen Ritter und Stark Rebekkas Schwester, Maria Abt (Tina Engel), kennen. Eine resolute Frau, die nicht gut auf ihren toten Schwager zu sprechen ist und den beiden Auszüge eines Kontos überreicht, auf dem erhebliche Bareinzahlungen verzeichnet sind.
Als Mischka aus dem Koma erwacht, erinnert er sich, wer der Adressat seiner Botschaft aus dem Ministerium war: Ein Journalist namens Hendrik Koch (Jürgen Tarrach), der schon seit längerem über korrupte Ministerialbeamte recherchiert. Von ihm erfahren die Kommissare, dass Feinlein und dessen Stellvertreter Dr. Siegen (Ingo Hülsmann) gemeinsam mit Dr. Böhler (Hansjürgen Hürrig), dem Sozius einer Anwaltskanzlei zu tun hatten, der als Lobbyist die Interessen von Pharmakonzernen vertritt.
Ritter und Stark konfrontieren die Herren mit einem Foto, auf dem sie gemeinsam mit dem Toten auf einem Empfang zu sehen sind. Anlass war die offizielle Vernichtung einer so genannten ?Positiv-Liste'. Diese Liste verzeichnet die Medikamente, die die gesetzlichen Krankenkassen bereit sind zu bezahlen.
Musste Feinlein sterben, weil er plötzlich aussteigen wollte und eine zusätzliche Namensliste der Lobbyisten ins Spiel brachte? Seine Referentin Julia Jansen bestreitet jedenfalls, dass ihr früherer Chef sich der Korruption schuldig gemacht hat. Ihr Ehemann ist arbeitslos und eine finanzielle Schieflage bedroht den Familienfrieden. Aber sie steht nicht auf der Liste der Lobbyisten. Scheidet sie deshalb als Tatverdächtige aus?