Ludwigshafen - Odenthal - Hauch des Todes (768)
Der 50. Einsatz von Frau Odenthal.Absolut sehenswert alleine wegen Lars Eidinger als Daniel Tretschok. Er bringt totale Spannung mit Gruselfaktor.
Schön schräg: Lars Rudolph als Christian Brenner
Es ist geradezu ein Szenario, das sich Lena Odenthal und Mario Kopper bietet, als sie zu einem Tatort am Hafen gerufen werden: Eine Frauenleiche hängt an einem Kran über Kohlehalden - eingehüllt in Plastikfolie wie in einen Kokon ... Die tote Frau am Hafenbecken, ergeben die Ermittlungen, war Opernsängerin und hatte in der Woche vor ihrem Tod Anzeige wegen Körperverletzung gegen ihren Ex-Freund Christian Brenner erstattet. Dazu kam ein mysteriöser Einbruch in ihre Garderobe: Es wurde nichts entwendet, der Täter hinterließ vielmehr ein Foto der Sängerin. Als sich herausstellt, dass Christian Brenner am Hafen arbeitet, wird er zum Hauptverdächtigen. Doch Lena Odenthal bleibt skeptisch.
Die Inszenierung des Todes lässt ihr keine Ruhe - für sie deutet vieles darauf hin, dass der Täter nicht zum ersten Mal zugeschlagen hat. In alten Fallakten sucht sie nach möglichen Opfern, vergleichbaren Tathergängen - und trifft in Mannheim auf die Kommissarin Martina Schönfeld, deren Schwester, eine Politesse, vor ein paar Jahren auf ähnliche Weise ermordet wurde. Lena bietet Martina an, bei der Suche nach dem Täter zusammenzuarbeiten. Für Kopper ist das Zusammentreffen mit Martina weniger erfreulich. Er hat sich mal wortlos nach einer gemeinsamen Nacht aus dem Staub gemacht. Aber schnell kommen sich die beiden bei den gemeinsamen Ermittlungen wieder näher.
Lenas Beschäftigung mit ungeklärten Mordfällen bestätigt ihren Instinkt. Sie entdeckt zwei weitere Fälle, deren Umstände dem aktuellen Fall ähneln. Eine Zöllnerin und eine Theologin wurden durch Plastiktüten erstickt. Und auch in diesen Fällen kam es zu mysteriösen Einbrüchen, bei denen ein Schnappschuss der späteren Opfer in den Wohnungen zurückblieb. Aber auch der Hafen lässt Lena und Kopper nicht los: Zum Zeitpunkt der Morde lag immer dasselbe Frachtschiff im Hafen. Ohne auf die Klagen des Kapitäns und des Schiffsdisponenten Daniel Tretschok Rücksicht zu nehmen, halten sie das Schiff im Hafen fest. Tatsächlich finden sich an Bord Kleidungsstücke des wegen Vergewaltigung vorbestraften Arbeiters Mirko Klingspohn, die DNA Spuren des Opfers aufweisen. Wieder scheint alles klar.
Die Spuren und Hinweise führen Lena und Kopper im Kreis. Langsam hegen sie den Verdacht, dass der Mörder ein perfides Spiel mit ihnen spielt, falsche Fährten auslegt und sich über sie lustig zu machen scheint. Und dass er noch lange nicht am Ziel ist. Als wieder eine in Plastikfolie eingewickelte Frauenleiche gefunden wird, ahnt Lena, dass auch dies nicht das letzte Opfer des Mörders sein wird. Das nächste Opfer hat er sich schon ausgesucht: Lena Odenthal.
Quelle: https://www.tatort-fundus.de … 010/768-hauch-des-todes.htmlDie Inszenierung des Todes lässt ihr keine Ruhe - für sie deutet vieles darauf hin, dass der Täter nicht zum ersten Mal zugeschlagen hat. In alten Fallakten sucht sie nach möglichen Opfern, vergleichbaren Tathergängen - und trifft in Mannheim auf die Kommissarin Martina Schönfeld, deren Schwester, eine Politesse, vor ein paar Jahren auf ähnliche Weise ermordet wurde. Lena bietet Martina an, bei der Suche nach dem Täter zusammenzuarbeiten. Für Kopper ist das Zusammentreffen mit Martina weniger erfreulich. Er hat sich mal wortlos nach einer gemeinsamen Nacht aus dem Staub gemacht. Aber schnell kommen sich die beiden bei den gemeinsamen Ermittlungen wieder näher.
Lenas Beschäftigung mit ungeklärten Mordfällen bestätigt ihren Instinkt. Sie entdeckt zwei weitere Fälle, deren Umstände dem aktuellen Fall ähneln. Eine Zöllnerin und eine Theologin wurden durch Plastiktüten erstickt. Und auch in diesen Fällen kam es zu mysteriösen Einbrüchen, bei denen ein Schnappschuss der späteren Opfer in den Wohnungen zurückblieb. Aber auch der Hafen lässt Lena und Kopper nicht los: Zum Zeitpunkt der Morde lag immer dasselbe Frachtschiff im Hafen. Ohne auf die Klagen des Kapitäns und des Schiffsdisponenten Daniel Tretschok Rücksicht zu nehmen, halten sie das Schiff im Hafen fest. Tatsächlich finden sich an Bord Kleidungsstücke des wegen Vergewaltigung vorbestraften Arbeiters Mirko Klingspohn, die DNA Spuren des Opfers aufweisen. Wieder scheint alles klar.
Die Spuren und Hinweise führen Lena und Kopper im Kreis. Langsam hegen sie den Verdacht, dass der Mörder ein perfides Spiel mit ihnen spielt, falsche Fährten auslegt und sich über sie lustig zu machen scheint. Und dass er noch lange nicht am Ziel ist. Als wieder eine in Plastikfolie eingewickelte Frauenleiche gefunden wird, ahnt Lena, dass auch dies nicht das letzte Opfer des Mörders sein wird. Das nächste Opfer hat er sich schon ausgesucht: Lena Odenthal.