15.03.20 Berlin - Karow - Das perfekte Verbrechen (1124)
Drehbuchautoren orientieren sich an einem realen Fall, der 1997 in Italien passiert ist: der Mord an der Jurastudentin Marta Russo, die auf dem Campus der Universität Rom erschossen wurde. Die Täter waren zwei junge Mitarbeiter der Rechtsphilosophie.„Ich kann, weil ich will, was ich muss“, lautet der Leitsatz des Kolloquiums an der Berliner School of Law, die ihren Sitz mitten im Herzen der Metropole hat. Als auf dem belebten Gendarmenmarkt, vor den Pforten der Uni, eine Jura-Studentin scheinbar ohne jedes Motiv von einem Heckenschützen tödlich getroffen wird, werden die Tatort-Hauptkommissare Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) mit der Aufklärung des Falls beauftragt. Der Täter muss Mitglied jenes Arbeitskreises sein – doch wer aus der Gruppe ist es? Ist dem Attentäter „das perfekte Verbrechen“ geglückt?
Es ist Highnoon, 12 Uhr mittags. Luise, eine junge, hübsche Jura-Studentin, winkt ihrer asiatischen Kommilitonin Mina Jiang, 21 Jahre alt, fröhlich entgegen. Die hat sich gerade ihre schwarzen Haare abgeschnitten und strahlt über das ganze Gesicht. Stolz streicht sie sich durch die neue Kurzhaarfrisur. Mina genießt die wärmenden Sommersonnenstrahlen und schwebt geradezu über den Berliner Gendarmenplatz in Luise Kossens Richtung. Es ist ein herrlicher Tag.
Plötzlich verdreht die zierliche Mina den Kopf und sackt zu Boden, ganz so, als ob man einen On-Off-Schalter umgelegt hätte. Luise, noch einige Meter von ihrer besten Freundin entfernt, verlangsamt ihre Schritte. Das Lächeln der Studentin erstarrt, dann begreift sie und beginnt zu laufen. Als Luise ihre Freundin erreicht, ist die nicht mehr ansprechbar; aus Minas Hinterkopf fließt Blut. Verzweifelt schreit Kossen im Tatort „Das perfekte Verbrechen“ um Hilfe … Wenige Zeit später verstirbt das Opfer des Attentats in der Charité.
Die schreckliche Tat bedeutet die höchste Alarmstufe für die Berliner Polizei: Die Kriminalhauptkommissare Rubin und Karow werden mit den Ermittlungen beauftragt. Die Spurensicherung und die Ballistiker können die Position der Waffe, mit der Mina getötet wurde, rekonstruieren: Der Täter muss sich in einem Seminarraum der School of Law befunden und durch dessen Fenster geschossen haben. T
atsächlich können auf dem Fensterbrett und dem -rahmen im Institutzimmer Fingerabdrücke und Schmauchspuren sichergestellt, allerdings keiner bestimmten Person zugeordnet werden. Fest steht allerdings, dass das Colloquium Conatus den Raum zum Tatzeitpunkt gebucht und für
ein Referat des Viertsemestlers Benjamin Renz genutzt hatte.
Es ist Highnoon, 12 Uhr mittags. Luise, eine junge, hübsche Jura-Studentin, winkt ihrer asiatischen Kommilitonin Mina Jiang, 21 Jahre alt, fröhlich entgegen. Die hat sich gerade ihre schwarzen Haare abgeschnitten und strahlt über das ganze Gesicht. Stolz streicht sie sich durch die neue Kurzhaarfrisur. Mina genießt die wärmenden Sommersonnenstrahlen und schwebt geradezu über den Berliner Gendarmenplatz in Luise Kossens Richtung. Es ist ein herrlicher Tag.
Plötzlich verdreht die zierliche Mina den Kopf und sackt zu Boden, ganz so, als ob man einen On-Off-Schalter umgelegt hätte. Luise, noch einige Meter von ihrer besten Freundin entfernt, verlangsamt ihre Schritte. Das Lächeln der Studentin erstarrt, dann begreift sie und beginnt zu laufen. Als Luise ihre Freundin erreicht, ist die nicht mehr ansprechbar; aus Minas Hinterkopf fließt Blut. Verzweifelt schreit Kossen im Tatort „Das perfekte Verbrechen“ um Hilfe … Wenige Zeit später verstirbt das Opfer des Attentats in der Charité.
Die schreckliche Tat bedeutet die höchste Alarmstufe für die Berliner Polizei: Die Kriminalhauptkommissare Rubin und Karow werden mit den Ermittlungen beauftragt. Die Spurensicherung und die Ballistiker können die Position der Waffe, mit der Mina getötet wurde, rekonstruieren: Der Täter muss sich in einem Seminarraum der School of Law befunden und durch dessen Fenster geschossen haben. T
atsächlich können auf dem Fensterbrett und dem -rahmen im Institutzimmer Fingerabdrücke und Schmauchspuren sichergestellt, allerdings keiner bestimmten Person zugeordnet werden. Fest steht allerdings, dass das Colloquium Conatus den Raum zum Tatzeitpunkt gebucht und für
ein Referat des Viertsemestlers Benjamin Renz genutzt hatte.
https://tatort-fans.de/tatort-folge-1124-das-perfekte-verbrechen/
Playlist
Titel Komponist Interpret
Friday I’m in love Williams, Bamonte, Thompson, Smith, Gallup The Cure
Bohemian Rhapsody Freddie Mercury Queen
Sebi Kralj, Santl Zala Kralj, Gasper Santl
Premonition – I. Earth Dan Berglund Esbjörn Svensson Trio
Impromptus Opera 90 No. 1 in C Franz Schubert, Alfred Brendel Alfred Brendel
Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Sven Rossenbach und Florian van Volxem komponiert und ist - wie immer - nicht im Handel erhältlich. Vor- und Abspannmusik stammt von Klaus Doldinger.
Trailer