Hamburg - Casstorf (a. D.) - Mietsache (541)
Mit Robert Atzorn als Jan Casstorff und Thilo Prückner als Eduard Holicek
Prückner ist ein sehr bekanntes Tatort-Gesicht, mir hat er sich eingebrannt in
die Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen als Ritters Onkel und natürlich im Münchner Nie wieder frei sein.
Hier war er von 2001–2008 als Kriminaloberkommissar Eduard Holicek in Hamburg tätig
Heinrich Kehl, schwimmt tot in der Elbe. Als Produzent von Pornofilmen hatte der Tote in den 1980ern sein Geld verdient und war nach der Wiedervereinigung als Immobilienspekulant tätig gewesen. Durch diese skrupellosen Geschäfte hatte der Unternehmer zunächst ein Vermögen gemacht, auf den Reichtum folgte jedoch bald wieder der Bankrott.
Weil der Tote laut der Obduktion anscheinend Seifenschaum eingeatmet hatte, vermuten Casstorff und Holicek, dass er sich in der Badewanne seiner Wohnung aufgehalten hatte. Vermutlich hatte dann jemand ein an den Strom angeschlossenes elektrisches Gerät in das Wasser gehalten und so den tödlichen Stromschlag hervorgerufen. Somit könnte als Tatort das Mehrfamilienhaus in Hamburg infrage kommen, in dem Kehl gelebt hatte. Eigentlich gehört das Haus offiziell der Schwester des Toten – der Unternehmer hatte es ihr überschrieben – doch Kehl fungierte auch weiterhin als Vermieter. Bei seinen Mietern, den anderen Bewohnern, war der Tote jedoch gar nicht beliebt. So hatten sich einige der Anwohner bereits daran gemacht, eine Zukunft der Immobilie ohne Kehl zu planen.
https://tatort-fans.de/tatort-folge-541-mietsache/Weil der Tote laut der Obduktion anscheinend Seifenschaum eingeatmet hatte, vermuten Casstorff und Holicek, dass er sich in der Badewanne seiner Wohnung aufgehalten hatte. Vermutlich hatte dann jemand ein an den Strom angeschlossenes elektrisches Gerät in das Wasser gehalten und so den tödlichen Stromschlag hervorgerufen. Somit könnte als Tatort das Mehrfamilienhaus in Hamburg infrage kommen, in dem Kehl gelebt hatte. Eigentlich gehört das Haus offiziell der Schwester des Toten – der Unternehmer hatte es ihr überschrieben – doch Kehl fungierte auch weiterhin als Vermieter. Bei seinen Mietern, den anderen Bewohnern, war der Tote jedoch gar nicht beliebt. So hatten sich einige der Anwohner bereits daran gemacht, eine Zukunft der Immobilie ohne Kehl zu planen.