Konstanz - Blum (a. D.) - Gebrochene Herzen (636)
Thema: KindesmissbrauchBei der Aufklärung eines Mordes werden Kommissarin Klara Blum (Eva Mattes) und ihr Assistent Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) aus Konstanz in der Tatort-Folge 636 „Gebrochene Herzen“ auch mit den Folgen konfrontiert, die ein Kindesmissbrauch für das Opfer und seine Familie, aber auch für die Angehörigen des Täters haben kann.
Schon seit mehreren Jahren sitzt Matthias Hecht im Gefängnis, weil der Kinderschänder ein junges Mädchen namens Leonie König sexuell missbraucht hatte. Obwohl der Täter überführt und sicher verwahrt ist, können weder die Königs noch die Hechts dem Verbrechen entkommen. Während es sicherlich naheliegt, dass die kleine Leonie als Opfer die Tat kaum vergessen kann und auch ihre Familie in Person ihrer Mutter Katharina mit ihr leidet, zeigt sich im Tatort „Gebrochene Herzen“, dass auch die Familie des Täters durch das Verbrechen stark beeinflusst wird. Denn die Hechts leben in demselben Ort, wo sie ein Friseurgeschäft haben. Dieser Laden wird seit der Verhaftung von den anderen Einwohnern meistens gemieden – und das obwohl sich die Hechts offiziell von ihrem Sohn losgesagt und sämtlichen Kontakt abgebrochen haben.
Dann stirbt im Tatort „Gebrochene Herzen“ in Konstanz der Vater von Matthias Hecht. Gegen den Willen seiner Familie besucht auch der Kinderschänder die Beerdigung, wobei er von einem Angestellten der JVA namens Neumann begleitet wird. Auf dieser Beerdigung wird schnell deutlich, dass Matthias Hecht kein beliebter Mann ist: Denn auf ihn wird ein Anschlag verübt, die Kugel trifft aber den Wachmann. Während Hecht nur lebensgefährliche Verletzungen davonträgt, stirbt Neumann an dem Schuss.
Daraufhin ermitteln Blum und Perlmann aus Konstanz in dem Mordfall und tauchen dabei immer mehr ab in die beiden Familien Hecht und König, wo sie auf allerlei Schmerz, Wut und Misstrauen stoßen. Wie zumindest Maria Eichhorn, welche den Sträfling freiwillig betreut hatte, behauptet, wollte dieser ein neues Leben beginnen, weil er seine Tat unendlich bereut. Eichhorn hatte sich sogar mit dem Gefängnisinsassen verlobt. Dass Matthias Hecht erfolgreich resozialisiert wurde, glaubt im Tatort „Gebrochene Herzen“ aber sonst niemand. Besonders Christine, die Schwester des Kinderschänders, und Katharina König können sich absolut nicht vorstellen, dass der Gefangene plötzlich ein ganz neuer Mann sein soll.
Wie Blum und Perlmann bald erkennen, könnte sogar jemand aus der Familie des Opfers oder des Täters den Anschlag auf Matthias Hecht verübt haben. Über ein Mordmotiv verfügen sie alle, doch hatte wirklich jemand Selbstjustiz begangen? Sogar das mittlerweile 15-jährige Opfer Leonie gerät auf die Liste der Verdächtigen und bald entsteht ein großes Misstrauen zwischen Tochter und Mutter, weil jede annimmt, dass die andere den Mord begangen haben könnte.
https://tatort-fans.de/tatort-folge-636-gebrochene-herzen/Schon seit mehreren Jahren sitzt Matthias Hecht im Gefängnis, weil der Kinderschänder ein junges Mädchen namens Leonie König sexuell missbraucht hatte. Obwohl der Täter überführt und sicher verwahrt ist, können weder die Königs noch die Hechts dem Verbrechen entkommen. Während es sicherlich naheliegt, dass die kleine Leonie als Opfer die Tat kaum vergessen kann und auch ihre Familie in Person ihrer Mutter Katharina mit ihr leidet, zeigt sich im Tatort „Gebrochene Herzen“, dass auch die Familie des Täters durch das Verbrechen stark beeinflusst wird. Denn die Hechts leben in demselben Ort, wo sie ein Friseurgeschäft haben. Dieser Laden wird seit der Verhaftung von den anderen Einwohnern meistens gemieden – und das obwohl sich die Hechts offiziell von ihrem Sohn losgesagt und sämtlichen Kontakt abgebrochen haben.
Dann stirbt im Tatort „Gebrochene Herzen“ in Konstanz der Vater von Matthias Hecht. Gegen den Willen seiner Familie besucht auch der Kinderschänder die Beerdigung, wobei er von einem Angestellten der JVA namens Neumann begleitet wird. Auf dieser Beerdigung wird schnell deutlich, dass Matthias Hecht kein beliebter Mann ist: Denn auf ihn wird ein Anschlag verübt, die Kugel trifft aber den Wachmann. Während Hecht nur lebensgefährliche Verletzungen davonträgt, stirbt Neumann an dem Schuss.
Daraufhin ermitteln Blum und Perlmann aus Konstanz in dem Mordfall und tauchen dabei immer mehr ab in die beiden Familien Hecht und König, wo sie auf allerlei Schmerz, Wut und Misstrauen stoßen. Wie zumindest Maria Eichhorn, welche den Sträfling freiwillig betreut hatte, behauptet, wollte dieser ein neues Leben beginnen, weil er seine Tat unendlich bereut. Eichhorn hatte sich sogar mit dem Gefängnisinsassen verlobt. Dass Matthias Hecht erfolgreich resozialisiert wurde, glaubt im Tatort „Gebrochene Herzen“ aber sonst niemand. Besonders Christine, die Schwester des Kinderschänders, und Katharina König können sich absolut nicht vorstellen, dass der Gefangene plötzlich ein ganz neuer Mann sein soll.
Wie Blum und Perlmann bald erkennen, könnte sogar jemand aus der Familie des Opfers oder des Täters den Anschlag auf Matthias Hecht verübt haben. Über ein Mordmotiv verfügen sie alle, doch hatte wirklich jemand Selbstjustiz begangen? Sogar das mittlerweile 15-jährige Opfer Leonie gerät auf die Liste der Verdächtigen und bald entsteht ein großes Misstrauen zwischen Tochter und Mutter, weil jede annimmt, dass die andere den Mord begangen haben könnte.