Köln - Ballauf & Schenk - Verrat (509)
„Verrat“ ist der 21. Fall des Kölner Ermittler-Teams Ballauf und Schenk, gespielt von Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär, und die 509. Tatortfolge, die Erstausstrahlung war am 1. September 2002.Als Anreiz für euch hier der Anfang der Inhaltsangabe:
Der Diplomat im Auswärtigen Amt Böhling wird erschossen hinter seinem Schreibtisch aufgefunden. Er wurde mit einem Kopfschuss aus nächster Nähe regelrecht hingerichtet.
Ballauf versucht von der Nachbarin, einer älteren Dame, die das Haus des Opfers im unmittelbaren Blickfeld hat, etwas zu erfahren, doch sie schweigt beharrlich. Stattdessen meldet sich die fünfzehnjährige Sandra auf dem Präsidium und bittet um die Adresse einer Karoline Schmidt. Sie habe in der Zeitung ihr Bild gesehen, und gelesen, dass Schmidt angeblich in Kolumbien bei einer Geiselnahme ums Leben gekommen sei. Doch sie habe die Frau wiedererkannt, die sie vor dem Ertrinken im Rhein gerettet hätte, und wolle sich nun gern bei Karoline Schmidt bedanken. Die Kriminalkommissare wimmeln sie aber ab, da sie hierfür nicht zuständig seien. Schenk lässt die Geschichte allerdings keine Ruhe und so forscht er bei der Industrie- und Handelskammer nach. Er findet heraus, dass der Manager Axel König vor zwei Jahren in Kolumbien zusammen mit seiner Frau und einer Lisa Mattern entführt wurde. Die Ermittler suchen König auf und finden einen gebrochenen Mann vor. Sie sprechen ihn auf Karoline Schmidt an und erfahren von ihm, dass sie eine großartige Frau sei, die ihn dort herausgeholt habe. Seine Firma habe das Lösegeld für ihn bereitgestellt und Böhling sollte und wollte es persönlich nach Kolumbien bringen. Dort hätten ihn angeblich Regierungstruppen überrascht und alle außer ihm erschossen – da er ja Diplomat gewesen sei – und hätten außerdem das gesamte Geld an sich genommen. Axel König macht deutlich, dass er Böhling verdächtige, das Geld unterschlagen und behalten zu haben. Als Ballauf und Schenk ihm von Böhlings Tod berichten, zeigt er sich sehr erfreut über diese Tatsache.
Ballauf versucht von der Nachbarin, einer älteren Dame, die das Haus des Opfers im unmittelbaren Blickfeld hat, etwas zu erfahren, doch sie schweigt beharrlich. Stattdessen meldet sich die fünfzehnjährige Sandra auf dem Präsidium und bittet um die Adresse einer Karoline Schmidt. Sie habe in der Zeitung ihr Bild gesehen, und gelesen, dass Schmidt angeblich in Kolumbien bei einer Geiselnahme ums Leben gekommen sei. Doch sie habe die Frau wiedererkannt, die sie vor dem Ertrinken im Rhein gerettet hätte, und wolle sich nun gern bei Karoline Schmidt bedanken. Die Kriminalkommissare wimmeln sie aber ab, da sie hierfür nicht zuständig seien. Schenk lässt die Geschichte allerdings keine Ruhe und so forscht er bei der Industrie- und Handelskammer nach. Er findet heraus, dass der Manager Axel König vor zwei Jahren in Kolumbien zusammen mit seiner Frau und einer Lisa Mattern entführt wurde. Die Ermittler suchen König auf und finden einen gebrochenen Mann vor. Sie sprechen ihn auf Karoline Schmidt an und erfahren von ihm, dass sie eine großartige Frau sei, die ihn dort herausgeholt habe. Seine Firma habe das Lösegeld für ihn bereitgestellt und Böhling sollte und wollte es persönlich nach Kolumbien bringen. Dort hätten ihn angeblich Regierungstruppen überrascht und alle außer ihm erschossen – da er ja Diplomat gewesen sei – und hätten außerdem das gesamte Geld an sich genommen. Axel König macht deutlich, dass er Böhling verdächtige, das Geld unterschlagen und behalten zu haben. Als Ballauf und Schenk ihm von Böhlings Tod berichten, zeigt er sich sehr erfreut über diese Tatsache.
Kritik
Tilmann P. Gangloff von tittelbach.tv lobt die Bildgestaltung von Peter Przybylski, die dieser „bevorzugt mit der Handkamera gefilmt“ hat. Dadurch kommt er „immer wieder ganz nah an die Figuren heran“ und der Film bekommt Tempo, „weil Noever auf Schnitte verzichtete und statt dessen die Kamera schwenken ließ.“ Ebenso lobt er den Drehbuchschreiber und schreibt: „Geschickt versteht es Vocks zudem, eine eigentlich einfache Grundidee clever zu verschachteln. […] ‚Der Verrat‘ gehört zu den besten Filmen der frühen Jahre von Ballauf und Schenk. Ein Krimi, den man nicht so schnell vergisst.“[2]
Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm urteilen: „Hörspielautor und TV-Regieveteran Hans Noever (*1928) verbindet Psychodrama und Politthriller zu einem bewegenden Krimi. [Fazit:] Ungewöhnlicher Fall, da steckt viel drin.“
Tilmann P. Gangloff von tittelbach.tv lobt die Bildgestaltung von Peter Przybylski, die dieser „bevorzugt mit der Handkamera gefilmt“ hat. Dadurch kommt er „immer wieder ganz nah an die Figuren heran“ und der Film bekommt Tempo, „weil Noever auf Schnitte verzichtete und statt dessen die Kamera schwenken ließ.“ Ebenso lobt er den Drehbuchschreiber und schreibt: „Geschickt versteht es Vocks zudem, eine eigentlich einfache Grundidee clever zu verschachteln. […] ‚Der Verrat‘ gehört zu den besten Filmen der frühen Jahre von Ballauf und Schenk. Ein Krimi, den man nicht so schnell vergisst.“[2]
Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm urteilen: „Hörspielautor und TV-Regieveteran Hans Noever (*1928) verbindet Psychodrama und Politthriller zu einem bewegenden Krimi. [Fazit:] Ungewöhnlicher Fall, da steckt viel drin.“
Weiteres auf https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tatort:_Verrat