Duisburg - Schimanski (a.D.) - Kuscheltiere (143)
• Das Drehbuch stammt von Hänschen - Darsteller Chiem van Houweninge, der einige Bücher für den Tatort Duisburg geschrieben hat• Musik von Thilo von Westernhagen
• Kurzer Auftritt des verstorbenen Dieter Pfaff als zorniger Kneipengast
Im Rhein bei Duisburg findet die Polizei ein totes asiatisches Mädchen. Die Leiche der Kleinen befindet sich in einem Korb, umhüllt von einer Plastiktüte und verziert mit weißen Nelken und anderen Beigaben. Eine Vermisstenanzeige liegt nicht vor.
Die Obduktion des Kindes ergibt, dass es schon tot war, bevor es ins Wasser geworfen wurde. Todesursache: Typhus. Mit dieser Erkenntnis wird für die beiden Ermittler im Fall „Kuscheltiere“ Schimanski und Thanner klar: Wenn sie die Herkunft des Kindes feststellen wollen, müssen sie sich sputen. Immerhin ist die Krankheit meldepflichtig und könnte im schlimmsten Fall zu einer Seuche führen.
Die beiden Tatort-Beamten haben bald eine Vermutung: Sie glauben, dass das kleine Mädchen illegal adoptiert wurde und die neuen Eltern nach ihrem Dahinleben zu viel Angst hatten, um den Todesfall bei den Behörden zu melden. Um dem Risiko einer Strafe zu entgehen, entschieden sie sich für diese anonyme Art der Bestattung.
Eine Spur führt die Polizisten nach Amsterdam und auf die Fersen einer international operierenden Vermittler-Organisation oder drastischer gesagt: Organisation für Adoptionsmissbrauch und Kinderhandel. Schimanski und Thanner treten zunächst auf der Stelle, da derartige Adoptionsgeschäfte in Holland legal sind. Die netten niederländischen Kollegen können daher leider nur mit gut gemeinten Ratschlägen und ebensolchen Warnungen dienen.
Doch Schimanski wäre nicht Schimanski, wenn es ihm nicht trotz der widrigen Umstände gelänge, die notwendigen Unterlagen zu beschaffen – eben auf seine Art. Illegal dringt er in das Büro des Kinderhandelrings ein, was ihn und Thanner fast um ihren Job bringt. Aber die Hauptsache ist doch, dass er letztendlich den Schlüssel zur Aufklärung des Falles liefert. Und auch für die holländischen Polizeibeamten wird der Fall dann doch noch interessanter, als gedacht.
https://tatort-fans.de/tatort-143-kuscheltiere/Die Obduktion des Kindes ergibt, dass es schon tot war, bevor es ins Wasser geworfen wurde. Todesursache: Typhus. Mit dieser Erkenntnis wird für die beiden Ermittler im Fall „Kuscheltiere“ Schimanski und Thanner klar: Wenn sie die Herkunft des Kindes feststellen wollen, müssen sie sich sputen. Immerhin ist die Krankheit meldepflichtig und könnte im schlimmsten Fall zu einer Seuche führen.
Die beiden Tatort-Beamten haben bald eine Vermutung: Sie glauben, dass das kleine Mädchen illegal adoptiert wurde und die neuen Eltern nach ihrem Dahinleben zu viel Angst hatten, um den Todesfall bei den Behörden zu melden. Um dem Risiko einer Strafe zu entgehen, entschieden sie sich für diese anonyme Art der Bestattung.
Eine Spur führt die Polizisten nach Amsterdam und auf die Fersen einer international operierenden Vermittler-Organisation oder drastischer gesagt: Organisation für Adoptionsmissbrauch und Kinderhandel. Schimanski und Thanner treten zunächst auf der Stelle, da derartige Adoptionsgeschäfte in Holland legal sind. Die netten niederländischen Kollegen können daher leider nur mit gut gemeinten Ratschlägen und ebensolchen Warnungen dienen.
Doch Schimanski wäre nicht Schimanski, wenn es ihm nicht trotz der widrigen Umstände gelänge, die notwendigen Unterlagen zu beschaffen – eben auf seine Art. Illegal dringt er in das Büro des Kinderhandelrings ein, was ihn und Thanner fast um ihren Job bringt. Aber die Hauptsache ist doch, dass er letztendlich den Schlüssel zur Aufklärung des Falles liefert. Und auch für die holländischen Polizeibeamten wird der Fall dann doch noch interessanter, als gedacht.
Auszug