25.10.20 Wien - Eisner - Krank (1141)

Abgesehen von dem großartigen Team, ein für mich auch sehr aktuelles Thema.

Auf diesen Tatort bin ich Mega gespannt.
Wird die Thematik so umgesetzt wie ich erwarte, oder doch ganz anders?

Ich freue mich riesig auf diese Neuausstrahlung

@********lady...da kann ich mich nur anschließen. die wiener sind eh eines meiner lieblingsteams und das thema ist sehr interessant..freu mich auf heute abend

Obwohl ich die aktive Sterbehilfe aktuell ja noch spannender finde, freue ich mich auch auf die Wiener.

Warum gerade aktuell?? Wegen Corona?

@******r28
https://www.deutschlandfunk. … .de.html?drn:news_id=1186232

Deutschland muss endlich über das Thema Sterbehilfe reden. Nochmal und öffentlich. und transparent.

Danke für die Info

Danke für das Teilen des Links. Das Thema ist durch Corona etwas in Vergessenheit geraten, aber nicht minder aktuell.

Zurück zum Tatort: bin ebenfalls gespannt und freue mich auf die Ermittlung des Teams

Ich fand es echt anstrengend, dass teilweise Musik lief, während der Gespräche.
Durch meinen Hörschaden ist es schon schwierig genug allen Gesprächen akkustisch folgen zu können.

Viele Tote, gute Ermittlungsarbeit, tolle Verwicklungen.
Solider Tatort, hat Spaß gemacht.

Das Thema Pharmakonzern vs. Alternativmedizin wurde aus einer ganz anderen Richtung beleuchtet, als üblich und das fand ich interessant.

Ich fand ihn mal wieder klasse Meine lieblingskommissare waren in bestform. Böse trockene Sprüche, immerwieder den wiener schwarzen oder trockenen Humor.

Beamte: "Der Aufenthaltsort von Frau Moreno ist uns nicht bekannt"
Bibi:" Aber sie arbeiten dran."
Beamter "Mit Hingabe"
Moritz: "Und wenn sie noch teroristisch aktiv wäre?"
Beamter: "Dann wüsten wir des."
.

Moritz:"hach, wenn sie noch etwas herausfinden, was uns wirklich weiterbringt, geben sie uns bescheid."
(geht aus dem Raum ohne sich zu verabschieden)
Beamter zu Bibi: "Es gibt, glaub i, ein minimum an Unaufrichtigkeit, das verlangt werden kann, nennt sich Höfflichkeit, ein Bitte kostet nichts."
Bibi: "Haben sie eine Ahnung."
Beamter: "Vielleicht liegt ja auch ein semantisch bedingtes Missverständnis vor. Umgangsformen sind nicht Formen die umgagen werden sollten."
Bibi "Hm, er arbeitet dran."

Tatsächlich, fand ich den ganzen Film auch sehr komplex, beim ersten Toten, der überfahren wurde, konnte man einen mann mit Handschuhen erkennen, der das Auto in der Waschstraße verlassen hat.

Tatort

Ich hab mir vorgenommen, diese Folge nochmal anzuschauen. Ich kam auch teilweise nicht mehr mit. aber ich fand es sehr spannend.
Danke an clubmed für die Aufklärung bezüglich der Verstrickungen und an Aphroditee für die Sammlung der Sprüche
Merci
Ein Hoch auf Bibi
Sie hat brilliert heute, fand ich

Ich hatte heute auch ein eigenartiges Müdigkeitssyndrom und Konzentrationsdefizit, und sah mich genötigt, schon nach kurzer Zeit den Fernseher auszustellen. Und dies obwohl die Wiener mit zu meinen Lieblingen gehören. (Zeitumstellung?) Werde ihn mir aber in der ARD-Mediathek nachträglich anschauen.

Ach Menno – was hätte das ein toller Tatort werden können. Wiener Schmäh trifft auf Mordfall im alternativen Medizinbereich. Doch statt dessen wurde ein Hexenschuss-genervter (und damit nicht nur mich, sondern auch Majorin Fellner nervender) Oberstleutnant Eisner im Privatclinch mit Verfassungsschutzler, der in einem kruden Mix aus Wirtschaftskriminalität, Rachefeldzug und Alternativmedizin ermittelt.

Es war einfach viel zu viel an Handlungssträngen, die Regisseur Rupert Henning hier in den neusten Wien-Tatort „Krank“ hinein gepackt hat. So konnte man schnell mal den Überblick verlieren, wer jetzt was getan hat, wer zu wem gehört und wer mit wem gegen wen agiert. Und das war echt schade, denn das Grundthema „Alternative Medizin und Behandlungsmethoden“ war durchaus reizvoll und barg einiges an Spannungsbogen. Der Start von „Krank“ hat dann zudem einiges erwarten lassen, denn der Cliffhänger in der alten Fabrikhalle war extrem spannend und gut inszeniert.
Doch danach ging es aus meiner Sicht nur noch abwärts. Ziemlich stümperhaft agierende SEK-Beamte (sorry, dass sich der Täter noch in einem angeblich gesicherten Haus aufhält und dann ohne Probleme flüchten kann, das ist so was von unrealistisch) und ein Täter, der Eisner einfach so in einem öffentlichen Park betäuben und entführen kann und dann übersieht, dass sein Opfer ein aktiviertes Handy dabei hat… das sind Dinge, die nur noch Kopfschütteln auslösen.
Und was dieses Hexenschuss-Gezicke von Eisner insgesamt in diesem Tatort sollte, entzieht sich vollkommen meinem Verständnis.

So bleibt am Ende die Erinnerung an einen Tatort, der überfrachtet, undurchsichtig und damit dann auch nur leidlich spannend war – ein unterdurchschnittlicher Fall aus Österreich. Schade!

ich fülle die TäterInnen mal aus meiner Sicht:
1. Moreno
2. Moreno
3. Schlaganfall, unterlassene Hilfeleistung durch Gessler
4. Moreno - zumindest sieht frau sie, wie sie Thiel das blaue Seil, an dem er später erhängt aufgefunden wird, um den Hals zieht
5. Roggisch, wobei er die Hände von Eisner um die Tatwaffe legt beim Abdrücken
6. Beamte von Cobra

1, 2 und 4: Moreno, weil Roggisch zu ihr im Tunnel sagt, sie hätte warten sollen mit Thiel, er habe doch gesagt, er würde sich kümmern. Worauf sie antwortet 'sie haben zu lange gewartet'.

Roggisch hat Moreno eindeutig manipuliert, das kommt auch, meine ich mich zu erinnern, in der Schlussbesprechung zur Sprache: als Gessler und Thiel ihren Plan ausheckten, seien sie schnell auf den Fall Rosa Simon gestoßen und die Mutter (Moreno) bot sich ja geradezu an als Figur in diesem zynischen Schachspiel.

Das Schlaflied fand ich auch extrem passend - wie ich die ganzen Szenen, die die Mutter in ihrem Schmerz zeigen sehr eindringlich fand und sehr sehr toll gespielt!

Ja: ein Tatort nach meinem Geschmack!
vollumfänglich

Die WienerInnen in Hochform, lustige Dialoge, wunderbar schräge Typen (allein der einstige 3. Firmengründer, der dauernd davon sprach, dass 'da was nicht koscher ist' ) und eine perfide Story.

Ja, warum sollten die VertreterInnen der sanften Medizin besser sein als ihre Counterparts auf der Seite der klassischen Medizin? Big Pharma is Big Pharma - egal ob mit Globuli oder mit Pillen.
Sehr desillusionierend, sicher. und: wo Geld regiert, regiert nur noch Geld. Ist so.
Fast macchiavellistisch diese Geschichte mit der Denunzierung des Quasi-Heiligen Fabian, nur um den Denunzianten (Thiel) dann angeblich als Judas zu enttarnen um damit die Heiligsprechung - und Monetarisierung! - von Fabian und seiner Firma endgültig zu zementieren.

Schwer tat ich mir einzig in der Unterscheidung von Roggisch und diesem Dr. Wolf, der von der Big Pharma war, weil die für mich (!) voll gleich aussahen und mich das dann doch kurzzeitig etwas sehr verwirrte.

ein spannender tatort mit einigen typisch wiener sprüchen, aber es nervt, dass die tonqualität bei den tatorten immer schlechter wird....manche szenen musste ich mehrmals ansehen, bis ich sie akkustisch verstanden hatte. auch ging es mir wie @****med.... ich hatte bei manchen personen schwierigkeiten, sie nicht zu verwechseln.

Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber könnte es eventuell sein, daß dein Gehör einfach schlechter wird? Vielleicht solltest Du mal (wieder) zum HNO-Arzt?

das dachte ich anfangs auch, aber erstens funktioniert es bei anderen sendungen noch recht gut und ich kenne mehrere, die genau dieses problem auch bei den tatort-folgen haben

ich stell allerdings wirklich auch fest, dass es je nach Sender und je nach Sendung immer öfter vorkommt, dass ich die Lautstärke am Fernseher neu regeln muss... -und nein, mein Gehör ist voll auf Zack

Auch mein Gehör funktioniert blendend, was sich allerdings die Schauspieler da zunehmend zusammen-nuscheln, ist bald kaum noch zu ertragen. Angefangen dadurch, dass viele viel zu schnell sprechen da fragt man sich wirklich, ob die Schauspielschulen die Phonetik eingestellt haben, zu unterrichten.

@*****ida

@****orn