Bremen - Lürsen - Kalte Wut (482)
Der Film ist von 2000, da gab es noch keinen Stedefreund an der Seite von Frau Lürsen.Inhalt:
Die Bürgerwehr eines Bremer Stadtteils sammelt Beweise und Argumente für die Schließung des Freizeitheims ?Glashaus?. Doch die Jugendlichen kämpfen um ihren Club mit ihren Mitteln. Sie sprayen ein Graffiti an die Wand des Autohändlers, der aktiv die Bürgerwehr unterstützt. Diese Aktion eskaliert in einer Katastrophe.
Als an diesem verhängnisvollen Abend eine Frau über eine vermummte Gestalt erschrickt und schreiend davon rennt, glauben die Mitglieder der Bürgerwehr, einen gesuchten Vergewaltiger zu verfolgen. Bei einer wilden Jagd drängen sie den Wagen des Verfolgten ab ? aber im Auto sitzen vier Jugendliche, drei von ihnen sterben noch an der Unfallstelle.
Alle Beteiligten stehen unter einem schweren Schock. Wenn sie für einen Moment aus ihrem Leben heraustreten könnten, um ihr Verhalten zu überdenken, würden sie vielleicht anders reagieren. Aber das geht nicht. Im Moment des Unfalls bricht alles über sie herein: Das Schuldbewusstsein bei den einen, das Erschrecken darüber, wie knapp sie dem Tod entronnen sind, bei den anderen. Das alles überschwemmt sie wie eine Flutwelle, lässt sie überstürzt handeln, verworrene, falsche Einzelentscheidungen treffen, deren Konsequenzen immer weitere falsche Entscheidungen nach sich ziehen.
Hauptkommissarin Inga Lürsen und ihr Kollege Tobias von Sachsen werden zufällig auf diesen Unfall aufmerksam. Was versucht die Schutzpolizei zu decken, warum nimmt sie nicht alle Spuren auf? Welche Motivation steckt dahinter? Dass ein vierter Jugendlicher beteiligt war, finden die Ermittler bald heraus, und da er sich nicht bei der Polizei meldet, provoziert er Inga Lürsens Neugierde. Inga Lürsen und Tobias von Sachsen stechen in ein Wespennest.
Figuren wie der Autoverkäufer Seiler, die Polizistin Heike Hellwig und der Automechaniker Wohlers schaffen es bis zum Ende nicht, sich von dem Schock zu erholen. Als wären sie in Treibsand geraten, strampeln sie, um sich aus dem Geflecht von Gier nach dem großen Geld, Rache und Schuld zu befreien, und versinken immer tiefer.
Die Bürgerwehr eines Bremer Stadtteils sammelt Beweise und Argumente für die Schließung des Freizeitheims ?Glashaus?. Doch die Jugendlichen kämpfen um ihren Club mit ihren Mitteln. Sie sprayen ein Graffiti an die Wand des Autohändlers, der aktiv die Bürgerwehr unterstützt. Diese Aktion eskaliert in einer Katastrophe.
Als an diesem verhängnisvollen Abend eine Frau über eine vermummte Gestalt erschrickt und schreiend davon rennt, glauben die Mitglieder der Bürgerwehr, einen gesuchten Vergewaltiger zu verfolgen. Bei einer wilden Jagd drängen sie den Wagen des Verfolgten ab ? aber im Auto sitzen vier Jugendliche, drei von ihnen sterben noch an der Unfallstelle.
Alle Beteiligten stehen unter einem schweren Schock. Wenn sie für einen Moment aus ihrem Leben heraustreten könnten, um ihr Verhalten zu überdenken, würden sie vielleicht anders reagieren. Aber das geht nicht. Im Moment des Unfalls bricht alles über sie herein: Das Schuldbewusstsein bei den einen, das Erschrecken darüber, wie knapp sie dem Tod entronnen sind, bei den anderen. Das alles überschwemmt sie wie eine Flutwelle, lässt sie überstürzt handeln, verworrene, falsche Einzelentscheidungen treffen, deren Konsequenzen immer weitere falsche Entscheidungen nach sich ziehen.
Hauptkommissarin Inga Lürsen und ihr Kollege Tobias von Sachsen werden zufällig auf diesen Unfall aufmerksam. Was versucht die Schutzpolizei zu decken, warum nimmt sie nicht alle Spuren auf? Welche Motivation steckt dahinter? Dass ein vierter Jugendlicher beteiligt war, finden die Ermittler bald heraus, und da er sich nicht bei der Polizei meldet, provoziert er Inga Lürsens Neugierde. Inga Lürsen und Tobias von Sachsen stechen in ein Wespennest.
Figuren wie der Autoverkäufer Seiler, die Polizistin Heike Hellwig und der Automechaniker Wohlers schaffen es bis zum Ende nicht, sich von dem Schock zu erholen. Als wären sie in Treibsand geraten, strampeln sie, um sich aus dem Geflecht von Gier nach dem großen Geld, Rache und Schuld zu befreien, und versinken immer tiefer.
https://www.tatort-fundus.de … 2009/2001/482-kalte-wut.html