München - Lenz - Tod auf dem Rastplatz (135)
Zum Jubiläum 50 Jahre Tatort sehen wir einen Film aus dem Jahre 1982 mit Kriminalkommissar Lenz. Inhalt:
Im frühen Morgengrauen werden Kriminalkommissar Lenz und seine Mitarbeiter aus dem Bett geholt. Auf einem Rastplatz an der Autobahn, der von den Fernfahrern als Ruhe- und Treffpunkt aufgesucht wird, wurde der Fahrer eines Tanklastzuges im Führerhaus seines Wagens erschossen aufgefunden.
Der Zeitpunkt des Todes liegt schon etwas zurück: Der Mord muss, unbemerkt von Gästen und Personal der Raststätte, während der Nacht geschehen sein. Besitzer des Fahrzeuges ist eine Firma Oberkirchner in München, die für Raffinerien in Ingolstadt Öltransporte durchführt und ihre Fahrer im Akkord arbeiten lässt. Der getötete Fahrer ist ein Student, Bruno Harkort, der gelegentlich für Oberkirchner arbeitete und aus Kollegialität und entgegen seinen eigenen Plänen am Vorabend für den überarbeiteten Berufsfahrer Werner Latsche eingesprungen ist.
Wer konnte ein Interesse daran haben, Harkort umzubringen? Wer wusste, dass er fuhr? Galt der Anschlag überhaupt ihm, oder war der ursprünglich eingeteilte Latsche dessen eigentliches Ziel?
Latsches Leben ist das eines Akkordfahrers, der ständig auf Achse ist, ständig unter Zeitdruck, auf Fahrten ohne Beifahrer und mit manipuliertem Fahrtenschreiber; ein Leben voller Stress fast ohne Ruhepausen, das eines Tages zur Katastrophe führen muss.
Erster Vorbote war ein schwerer Unfall mit drei Toten, der noch nicht lang zurückliegt.
Latsche war zwar nicht schuld daran, hätte den Unfall aber vielleicht vermeiden können, wenn er nicht übermüdet gewesen wäre. Durch diesen vor kurzem erlebten Unfall war der Berufsfahrer angeblich so verunsichert, dass er Harkort bat, seine Fahrt zu übernehmen.
Wie sich herausstellt, war der Ermordete ein radikaler Weltverbesserer und Neinsager und in dieser Rolle für die Kollegen vom Landeskriminalamt kein Unbekannter. ...
https://www.tatort-fundus.de … 5-tod-auf-dem-rastplatz.htmlIm frühen Morgengrauen werden Kriminalkommissar Lenz und seine Mitarbeiter aus dem Bett geholt. Auf einem Rastplatz an der Autobahn, der von den Fernfahrern als Ruhe- und Treffpunkt aufgesucht wird, wurde der Fahrer eines Tanklastzuges im Führerhaus seines Wagens erschossen aufgefunden.
Der Zeitpunkt des Todes liegt schon etwas zurück: Der Mord muss, unbemerkt von Gästen und Personal der Raststätte, während der Nacht geschehen sein. Besitzer des Fahrzeuges ist eine Firma Oberkirchner in München, die für Raffinerien in Ingolstadt Öltransporte durchführt und ihre Fahrer im Akkord arbeiten lässt. Der getötete Fahrer ist ein Student, Bruno Harkort, der gelegentlich für Oberkirchner arbeitete und aus Kollegialität und entgegen seinen eigenen Plänen am Vorabend für den überarbeiteten Berufsfahrer Werner Latsche eingesprungen ist.
Wer konnte ein Interesse daran haben, Harkort umzubringen? Wer wusste, dass er fuhr? Galt der Anschlag überhaupt ihm, oder war der ursprünglich eingeteilte Latsche dessen eigentliches Ziel?
Latsches Leben ist das eines Akkordfahrers, der ständig auf Achse ist, ständig unter Zeitdruck, auf Fahrten ohne Beifahrer und mit manipuliertem Fahrtenschreiber; ein Leben voller Stress fast ohne Ruhepausen, das eines Tages zur Katastrophe führen muss.
Erster Vorbote war ein schwerer Unfall mit drei Toten, der noch nicht lang zurückliegt.
Latsche war zwar nicht schuld daran, hätte den Unfall aber vielleicht vermeiden können, wenn er nicht übermüdet gewesen wäre. Durch diesen vor kurzem erlebten Unfall war der Berufsfahrer angeblich so verunsichert, dass er Harkort bat, seine Fahrt zu übernehmen.
Wie sich herausstellt, war der Ermordete ein radikaler Weltverbesserer und Neinsager und in dieser Rolle für die Kollegen vom Landeskriminalamt kein Unbekannter. ...