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09.05.21 Wien - Eisner - Verschwörung (1167)

****med Frau
9.116 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
09.05.21 Wien - Eisner - Verschwörung (1167)
Da hat der gute Eisner wohl zu viele Fragen gestellt und muss Marke und Dienstwaffe abgeben ...
Die Leiche Wagners liegt in einem Steinbruch, gut 30 Meter ist der Referatsleiter den Abhang hinuntergestürzt. Professor Kreindl, der Rechtsmediziner, kann einen Herzinfarkt als Todesursache feststellen. In Wagners Blutlaufbahn findet er Reste eines Dopingmittels. Die geringen Mengen des Mittels bestätigen jedoch noch lange kein Fremdverschulden, doch Moritz Eisners kriminalistische Sinne melden sich im Fall „Verschwörung“. Sein Chef Rauter gibt ihm 24 Stunden, um Indizien für einen Mord zu finden. Oder mindestens ein Mordmotiv.

Wagners junge Ehefrau ist tief erschüttert von der schrecklichen Nachricht, allerdings rückt der Nachbar schnell in den Fokus der Ermittlungen: Dr. Leytner, Vorsitzender des Vereins Sichere Zukunft, ist ein undurchsichtiger, arroganter Geschäftsmann. Trotz seiner früheren freundschaftlichen Verbindung zu den Wagners gab es in den vergangenen Monaten Stress mit ihm, berichtet Elisabeth Wagner der Kripo. Der Sportarzt Dr. Rädler, der das Opfer schon lange betreute, landet ebenso auf der Liste der Verdächtigen, hat er doch in der Vergangenheit Klienten durch illegales Doping zu sportlichen Erfolgen verholfen. Ist er schuld am Tod des ambitionierten Marathonläufers?
https://tatort-fans.de/tatort-folge-1167-verschwoerung/
*****ida Frau
17.818 Beiträge
Wie, Moritz geht nach Den Haag?!?! *panik*
Hoffentlich nicht dauerhaft *panik*

Der Wiener Tatort ohne Eisner *nachdenk* ist unvorstellbar *umfall*
*******007 Mann
9.512 Beiträge
Zitat von ********lady:
Hoffentlich nicht dauerhaft


*floet* Also laut meiner TV-Zeitschrift für ein Jahr! *smile*
******r28 Frau
22.645 Beiträge
Zitat von ********lady:
Hoffentlich nicht dauerhaft *panik*

Der Wiener Tatort ohne Eisner *nachdenk* ist unvorstellbar *umfall*

Schon, aber diese Folge war nicht der Burner *flop*...ein ausgebrannter Moritz, weitgehend triumphierende Mauschler...und der Schluss war ebenfalls unbefriedigend, so nach den Motto ENDE GUT, ALLES GUT...Moritz wird mit Bibi belobigt, nimmt alles hin, zieht die Kündigung zurück?? Das passt nicht zu ihm.....
Gute Unterhaltung, sehr haarsträubender politischer Filz, daneben der arme Rächer... immerhin war der Täter nicht gleich offensichtlich. Ein wenig leid taten mir die beiden schon, vielleicht auch weil ich dieses politische Klüngel mehr als gut kenne *augenzu*
Das Ende fand ich wirklich blöd, bin gespannt wie es beim Team weitergeht.
7 von 10.
******ier Frau
38.626 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich habe mich schon im Vorfeld gegen den Film entschieden, da mir die Schauspieler nicht gefallen und ich den Dialekt nicht verstehen. Und da ist mir dann auch die Handlung egal.
Also ich bin raus. *g*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.672 Beiträge
Zitat von ******ier:
Ich habe mich schon im Vorfeld gegen den Film entschieden, da mir die Schauspieler nicht gefallen und ich den Dialekt nicht verstehen. Und da ist mir dann auch die Handlung egal.
Also ich bin raus. *g*

Beim nichtGefallen der Schauspieler bin ich bei dir

Den Wiener Schmäh mag ich dagegen sehr.

Aber dieser politische Klüngel war enervierend und langweilig.
Neulich gab jemand als Gradmesser für Qualität eines Tatorts an, ob er eingeschlafen sei.
Ich war nach einem 10 km-Spaziergang unter sengender *sonne* rechtschaffen *muede*

Ich habe versucht, mich noch beim *film* wachzuhalten, aber diese Geschichte hat es mir sehr erschwert *sorry*
*****ida Frau
17.818 Beiträge
Wiener Filz? Immer wieder eklig und leider altbekannt.
Ich an Moritz' Stelle hätt schon lang resigniert.....

ging mir wie euch: leider kein herausragender Tatort. Ich mag beide sehr sehr sehr, die reißen es dann wenigstens raus.
Täter war sehr lange nicht erkennbar, das hat mir auch am besten gefallen gestern.

Der schmierige Vereinsvorsitzende war sicher treffend und: einfach nur kotzschleimübel....

Schön, dass wir mal aus Wien rauskamen rein locationmäßig, ansonsten: leider nur Durchschnitt fand ich. *traurig*
*****ida Frau
17.818 Beiträge
oh,
PS: also das mit Holland hatte sich ja schon während des Abends erübrigt; ich gehe nach der Belobigung durch den Herrn Minister davon aus, dass Moritz auch wieder an seinem alten Posten installiert ist und somit das Team in alter Form bestehen bleibt?

*HOFF
*******ase Mann
797 Beiträge
Klischee pur aus Wien
Die Wiener sind aber so richtig gefordert. „Verschwörung“ ist bereits der fünfte Fall des Ermittlerduos Bibi Fellner und Moritz Eisner seit der Sommerpause 2020. Gefühlt hat kein sonstiger Tatort so oft als Premiere in diesem Zeitraum ausgestrahlt. Ich habe mir diese Folge erst vorgestern in der Mediathek angeschaut.

Grundsätzlich mag ich die beiden Kommissäre mit ihrem Wiener Schmäh und dem Miteinander eines alten Ehepaars. Doch irgendwie hat mich die aktuelle Folge rund um anscheinend Österreich-typische lokale Polit-Mauscheleien nicht vom Hocker gerissen.

Die Handlung floss so dahin wie ein sanft plätscherndes Gewässer. Die Figuren der Verdächtigen waren so überzogen dargestellt, dass sie als Karikaturen daher kamen und so in meinen Augen jede Glaubwürdigkeit verloren hatten. Die Chef der Sicherheitsfirma hat natürlich die geilste Software, die sofort Bibi und Moritz erkennt – seine Haare und sein ganzes Äußeres ist so schmierig geleckt, dass der Schmalz (und damit auch die Schuld) von Anfang an nur so raustrieft. Der Sportmediziner ist so auffällig verdächtig und klischeehaft inszeniert, wie man sich den Drogenarzt nur vorstellen kann. Der Bürgermeister strahlt Korruption aus allen Poren… und gleichsam aus den Haaren, dass ich mich gefragt habe, ob Schmalz in den Haaren und im Schnurrbart für Politiker in Österreich verpflichtend ist – zumal ja Stache und Kurz in real ebenfalls Beleg für diese Vermutung sind.

Zudem haben die Autoren von „Verschwörung“ auch kein gutes Bild von dem Polizeiapparat, der ausschließlich von der Politik gesteuert wird und beim kleinsten „Piep“ den Schwanz einzieht. Tja – und dann wurden auch noch die Seilschaften und Verbindungen gleich mit abgewatscht.

So kam für mich der aktuelle Fall wie ein einziges Österreich-Wien-Klischee daher und da hat dann auch die Auflösung des Falls mit einem ebenfalls klischeehaften Täter (psychisch labil, widerlich ausgenutzt, nach den Morden immer im Bild, die Berufsgruppe ist ja schon immer der Mörder) nichts mehr dran geändert.

Von der Handlung und der Inszenierung gebe ich eigentlich nur zwei Sterne, aber das es Fellner/Eisner sind und die grundsätzlich auf besondere Art begeistern, werden es dann doch 3 Sterne.
****med Frau
9.116 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich mag die beiden und bin ein großer Fan von: vor allem Dialekt, Sprache und (wenn vorhanden) Lokalkolorit - Fall war stimmig und barg keine großen Aussetzer - weder nach oben noch nach unten.

Aber! gefühlt zum 100.ten Mal ermittelt Eisner gegen die Bösen "da oben" und Ernstl versucht ihn zurück zu halten, ist halt langsam scho a weng ausgelutscht, herst?

7/10 Punkten ins Alpenländle
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