Stuttgart - Lutz (a.D.) - Zweierlei Knoten (102)
Hier sehen wir wieder einen alten Tatort, dieser ist aus dem Jahr 1979.Inhalt:
Wenzel Hirmer wurde vor 15 Jahren zu lebenslanger Haft verurteilt. Er hatte auf grausame Weise zwei junge Mädchen ermordet. Offensichtlich handelte es sich um Triebverbrechen, Hirmer stand seither in Behandlung des Psychotherapeuten Professor Pabst und wird nun aus der Haft entlassen. Die 15 Jahre Gefängnis haben Hirmer stark verändert. Er scheint ein ruhiger, sehr vernünftiger, um nicht zu sagen angepaßter Mensch geworden zu sein. Der Anstaltsarzt sieht darin allerdings noch keine Garantie, daß Hirmer nicht rückfällig werden könnte. In der ungewohnten Freiheit fühlt Wenzel Hirmer sich unsicher. Zwar hat er sich ein bißchen Geld gespart, aber wird er Arbeit finden, Kontakte, Freunde?
Er geht weiter zu Professor Pabst. Nicht zuletzt dessen Gutachten, er sei als geheilt zu betrachten, verdankt er seine Freilassung.
Eines Nachts wird ein Mädchen ermordet, auf dieselbe Weise, wie damals Wenzel Hirmer seine Opfer tötete. Die Leiche liegt in Wenzels Wohnung. Er selbst ruft Professor Pabst an und behauptet verzweifelt, er habe das Mädchen in seiner Wohnung vorgefunden, er habe es nicht ermordet und fleht Pabst um dessen Hilfe an. Pabst verspricht Hilfe, muß aber natürlich die Polizei verständigen. Mit Kommissar Lutz und Assistent Wagner fährt er zum Tatort. Professor Pabst muß einräumen, daß er sich in seinem Gutachten über Hirmers Heilung geirrt hat. Offensichtlich handelt es sich um einen Rückfall Hirmers. Er kann auch dem flüchtigen Hirmer, der sich an ihn klammert, nicht helfen, er muß dazu beitragen, Hirmer zu fassen.
Obwohl die Indizien erdrückend gegen ihn sprechen, leugnet Hirmer, der im Verhör verstört und hilflos wirkt, entschieden, die Tat begangen zu haben. Lutz und Wagner werden ihres leichten Sieges nicht froh, sie fangen noch einmal von vorne an und entdecken nach und nach Unstimmigkeiten in der Beweiskette.
(Quelle: Tatort Fundus)Wenzel Hirmer wurde vor 15 Jahren zu lebenslanger Haft verurteilt. Er hatte auf grausame Weise zwei junge Mädchen ermordet. Offensichtlich handelte es sich um Triebverbrechen, Hirmer stand seither in Behandlung des Psychotherapeuten Professor Pabst und wird nun aus der Haft entlassen. Die 15 Jahre Gefängnis haben Hirmer stark verändert. Er scheint ein ruhiger, sehr vernünftiger, um nicht zu sagen angepaßter Mensch geworden zu sein. Der Anstaltsarzt sieht darin allerdings noch keine Garantie, daß Hirmer nicht rückfällig werden könnte. In der ungewohnten Freiheit fühlt Wenzel Hirmer sich unsicher. Zwar hat er sich ein bißchen Geld gespart, aber wird er Arbeit finden, Kontakte, Freunde?
Er geht weiter zu Professor Pabst. Nicht zuletzt dessen Gutachten, er sei als geheilt zu betrachten, verdankt er seine Freilassung.
Eines Nachts wird ein Mädchen ermordet, auf dieselbe Weise, wie damals Wenzel Hirmer seine Opfer tötete. Die Leiche liegt in Wenzels Wohnung. Er selbst ruft Professor Pabst an und behauptet verzweifelt, er habe das Mädchen in seiner Wohnung vorgefunden, er habe es nicht ermordet und fleht Pabst um dessen Hilfe an. Pabst verspricht Hilfe, muß aber natürlich die Polizei verständigen. Mit Kommissar Lutz und Assistent Wagner fährt er zum Tatort. Professor Pabst muß einräumen, daß er sich in seinem Gutachten über Hirmers Heilung geirrt hat. Offensichtlich handelt es sich um einen Rückfall Hirmers. Er kann auch dem flüchtigen Hirmer, der sich an ihn klammert, nicht helfen, er muß dazu beitragen, Hirmer zu fassen.
Obwohl die Indizien erdrückend gegen ihn sprechen, leugnet Hirmer, der im Verhör verstört und hilflos wirkt, entschieden, die Tat begangen zu haben. Lutz und Wagner werden ihres leichten Sieges nicht froh, sie fangen noch einmal von vorne an und entdecken nach und nach Unstimmigkeiten in der Beweiskette.