Stuttgart - Lutz - Nebengeschäfte (120)
Kommissar Lutz ermittelt in einem alten Tatort aus dem Jahre 1981.Inhalt:
Richard Ihmig ist Lagerverwalter "auf Probe" in einer Stuttgarter Elektroeinzelhandelsfirma mit mehreren Filialen. Seine Bemühungen, Ordnung in das Lager zu bringen, sind vergeblich. Die Firma hat vor kurzem auf Datenverarbeitung umgestellt. Ihmig kommt mit dem neuen System nicht klar. Sein Chef, Joseph Hanke, hat von dem Chaos in Ihmigs Lager genug und stuft ihn wieder zum einfachen Lagerarbeiter zurück.
Weniger Geld in der Gehaltstüte und seine im Vertrauen auf eine bessere Zukunft eingegangenen finanziellen Verpflichtungen stellen Ihmig vor eine unlösbare Aufgabe. So hat er mit seinem Schwager Manfred Broser, der Prokurist der Firma ist und dem er die bessere Stellung verdankt, erst vor kurzem ein gemeinsam gebautes Doppelhaus bezogen. Die Bank droht nun mit der Versteigerung. Ihmig sieht keinen anderen Ausweg, als in der Firma zwei Videogeräte zu stehlen, um sie zu Geld zu machen. Dabei wird er von seinem Kollegen Reindl beobachtet. Doch statt ihn anzuzeigen, erpreßt Reindl Ihmig zu weiteren Diebstählen.
Inzwischen hat Ihmigs Frau Käthe bei ihrem Bruder, zu dem sie ein sehr inniges Verhältnis hat, um Hilfe nachgesucht. Broser hält von seinem Schwager nicht viel. Dennoch will er Ihmig finanziell unter die Arme greifen. Ihmig lehnt ab, da er ja jetzt, wie er der anfänglich mißtrauischen Käthe weismachen kann, einen Nebenjob hat und damit den Gehaltsverlust ausgleichen kann.
Reindl hat einen Diebstahl seines Firmen-Lkws fingiert, um so, ohne selbst verdächtig zu werden, an eine ganze Ladung Elektrogeräte zu kommen. Sein Plan geht auf. Ihmig hilft ihm beim Beiseiteschaffen der Beute. Eines Morgens wird Reindl tot auf dem Firmengelände gefunden. Die ersten Ermittlungen der Polizei ergeben, daß Reindl versucht haben muß, in das Bürogebäude einzudringen und dabei abgestürzt ist.
Kommissar Lutz vermutet eine Verbindung zwischen dem Lkw-Diebstahl und dem Tod Reindls.
(Quelle: Tatort Fundus)Richard Ihmig ist Lagerverwalter "auf Probe" in einer Stuttgarter Elektroeinzelhandelsfirma mit mehreren Filialen. Seine Bemühungen, Ordnung in das Lager zu bringen, sind vergeblich. Die Firma hat vor kurzem auf Datenverarbeitung umgestellt. Ihmig kommt mit dem neuen System nicht klar. Sein Chef, Joseph Hanke, hat von dem Chaos in Ihmigs Lager genug und stuft ihn wieder zum einfachen Lagerarbeiter zurück.
Weniger Geld in der Gehaltstüte und seine im Vertrauen auf eine bessere Zukunft eingegangenen finanziellen Verpflichtungen stellen Ihmig vor eine unlösbare Aufgabe. So hat er mit seinem Schwager Manfred Broser, der Prokurist der Firma ist und dem er die bessere Stellung verdankt, erst vor kurzem ein gemeinsam gebautes Doppelhaus bezogen. Die Bank droht nun mit der Versteigerung. Ihmig sieht keinen anderen Ausweg, als in der Firma zwei Videogeräte zu stehlen, um sie zu Geld zu machen. Dabei wird er von seinem Kollegen Reindl beobachtet. Doch statt ihn anzuzeigen, erpreßt Reindl Ihmig zu weiteren Diebstählen.
Inzwischen hat Ihmigs Frau Käthe bei ihrem Bruder, zu dem sie ein sehr inniges Verhältnis hat, um Hilfe nachgesucht. Broser hält von seinem Schwager nicht viel. Dennoch will er Ihmig finanziell unter die Arme greifen. Ihmig lehnt ab, da er ja jetzt, wie er der anfänglich mißtrauischen Käthe weismachen kann, einen Nebenjob hat und damit den Gehaltsverlust ausgleichen kann.
Reindl hat einen Diebstahl seines Firmen-Lkws fingiert, um so, ohne selbst verdächtig zu werden, an eine ganze Ladung Elektrogeräte zu kommen. Sein Plan geht auf. Ihmig hilft ihm beim Beiseiteschaffen der Beute. Eines Morgens wird Reindl tot auf dem Firmengelände gefunden. Die ersten Ermittlungen der Polizei ergeben, daß Reindl versucht haben muß, in das Bürogebäude einzudringen und dabei abgestürzt ist.
Kommissar Lutz vermutet eine Verbindung zwischen dem Lkw-Diebstahl und dem Tod Reindls.