Frankfurt - Brix - Fürchte dich (1033)
Das ist nichts für schwache Nerven. „Fürchte dich“ – der Titel des sechsten Einsatzes von Hauptkommissar Paul Brix (Wolfram Koch) und Ermittlerin Anna Janneke (Margarita Broich) aus Frankfurt am Main ist Programm. Der experimentelle Grusel-Tatort des HR läuft passenderweise kurz vor Halloween...
Die Tatort-Folge 1033 „Fürchte dich“ in der Kurzfassung: Altes Haus plus knarrende Holzdielen plus regnerische Gewitternacht plus versteckte Kinderleiche, dazu ein böser Fluch und ordentlich Spuk macht einen Krimi-Horror-Tatort-Mix. Das klingt nach den alt bekannten Zutaten für leidlich vorhersehbare Schockmomente, doch funktioniert dieser außergewöhnliche Tatort-Cocktail überraschenderweise gut...
Inhalt:Wie aus dem Nichts taucht er auf, der alte Mann im gestreiften Nachthemd. Mitten auf der nächtlichen Straße, die zur alten Villa von Fanny und Kommissar Brix führt, schlürft er mit einem Benzinkanister in der Rechten langsam, aber zielstrebig über den nassen Asphalt. Die Anwohner schlafen bereits, im Hintergrund ist ein Donnergrollen zu hören. Ein Gewitter zieht auf.
Auch Fanny liegt im Krimi „Fürchte dich“ längst in ihrem Bett, als sie plötzlich ein Geräusch aus dem Schlaf reißt. Vorsichtig tappst sie die Stufen in das Untergeschoss hinab. Als die Französin die eingeschlagene, offen stehende Haustür entdeckt, wird ihr schlagartig klar: Ein Einbrecher muss im Haus ein! Der tritt unvermittelt hinter den Gardinen hervor, verliert kein Wort, sondern gießt das mitgebrachte Benzin über Boden und Möbel – und den Rest über sich selbst.
Fanny steht mit offenem Mund im Raum, unfähig, zu handeln; sie kann nicht fassen, was sie da sieht. Gerade, als der Unbekannte sein Feuerzeug zündet, bläst ein kräftiger Windstoß aus der geöffneten Terrassentür die Flamme aus. Die Zimmerbeleuchtung versagt, nur noch die Umrisse des Mannes sind jetzt zu erkennen. Die erschrockene Fanny erkennt undeutlich, wie sich zwei dünne, verdreckte Frauenhände von hinten um das Gesicht des Alten legen – sie reißen ihn mit einer solchen Wucht nach hinten, dass es ihn nach draußen die Eingangstreppe hinabreißt. Er bleibt steif auf dem Rücken im nassen Gras liegen. Mittlerweile regnet es in Strömen. ...
(Quelle: Tatort Fans)Auch Fanny liegt im Krimi „Fürchte dich“ längst in ihrem Bett, als sie plötzlich ein Geräusch aus dem Schlaf reißt. Vorsichtig tappst sie die Stufen in das Untergeschoss hinab. Als die Französin die eingeschlagene, offen stehende Haustür entdeckt, wird ihr schlagartig klar: Ein Einbrecher muss im Haus ein! Der tritt unvermittelt hinter den Gardinen hervor, verliert kein Wort, sondern gießt das mitgebrachte Benzin über Boden und Möbel – und den Rest über sich selbst.
Fanny steht mit offenem Mund im Raum, unfähig, zu handeln; sie kann nicht fassen, was sie da sieht. Gerade, als der Unbekannte sein Feuerzeug zündet, bläst ein kräftiger Windstoß aus der geöffneten Terrassentür die Flamme aus. Die Zimmerbeleuchtung versagt, nur noch die Umrisse des Mannes sind jetzt zu erkennen. Die erschrockene Fanny erkennt undeutlich, wie sich zwei dünne, verdreckte Frauenhände von hinten um das Gesicht des Alten legen – sie reißen ihn mit einer solchen Wucht nach hinten, dass es ihn nach draußen die Eingangstreppe hinabreißt. Er bleibt steif auf dem Rücken im nassen Gras liegen. Mittlerweile regnet es in Strömen. ...