Konstanz - Blum (a. D.) - Stiller Tod (523)
3. Fall von Blum, damals noch ohne Perlmann, Drehbuch die geniale Dorothee Schön Auf einer Yacht am Bodensee läuft Daniel Seefeld blutverschmiert mit einem Messer in der Hand dem Hafenmeister direkt in die Arme. Der Industrielle Wolfgang Reichert liegt erstochen am Tatort. Auch wenn der Täter vorgibt, sich an nichts erinnern zu können, so ist der Fall praktisch gelöst – oder? Ermittlerin Blum ist überzeugt: „Es gibt nichts Trügerisches als eine offenkundige Tatsache.“
Was Tatort-Kommissarin Blum stutzig macht im Fall „Stiller Tod“ ist der verwirrte Zustand des vermeintlichen Täters. Daniel Seefeld scheint unter Drogen zu stehen, dennoch zögert der Staatsanwalt Justus Fürmann keine Sekunde, den Haftbefehl zu unterschreiben. Es fehlt nur noch das Geständnis des Tatverdächtigen, um den Mordfall abzuschließen. Doch Seefeld leugnet den Mord, trotz fehlender Erinnerungen. Er glaubt, betäubt worden zu sein und kann sich nicht erklären, wie er auf das Schiff und das Messer in seine Hand gekommen sei. Das ist nur schwer zu glauben – und noch schwerer zu beweisen.
Als die ehrgeizige Ermittlerin Blum bei ihren weiterführenden Recherchen ausgerechnet die Telefonnummer von Rita Fürmann, der Ehefrau des Staatsanwalts, in Seefelds Telefonspeicher findet, wird sie umso misstrauischer. Staatsanwalt Fürmann ordnet in der Zwischenzeit einen Termin am Tatort an, um den Mord vor Ort zu rekonstruieren. Auch Seefeld soll dabei sein. Bei der Besichtigung der Yacht gelingt dem Verdächtigen die Flucht. War es Leichtsinn oder gar Absicht des Staatsanwalts?
https://tatort-fans.de/tatort-folge-523-stiller-tod/Was Tatort-Kommissarin Blum stutzig macht im Fall „Stiller Tod“ ist der verwirrte Zustand des vermeintlichen Täters. Daniel Seefeld scheint unter Drogen zu stehen, dennoch zögert der Staatsanwalt Justus Fürmann keine Sekunde, den Haftbefehl zu unterschreiben. Es fehlt nur noch das Geständnis des Tatverdächtigen, um den Mordfall abzuschließen. Doch Seefeld leugnet den Mord, trotz fehlender Erinnerungen. Er glaubt, betäubt worden zu sein und kann sich nicht erklären, wie er auf das Schiff und das Messer in seine Hand gekommen sei. Das ist nur schwer zu glauben – und noch schwerer zu beweisen.
Als die ehrgeizige Ermittlerin Blum bei ihren weiterführenden Recherchen ausgerechnet die Telefonnummer von Rita Fürmann, der Ehefrau des Staatsanwalts, in Seefelds Telefonspeicher findet, wird sie umso misstrauischer. Staatsanwalt Fürmann ordnet in der Zwischenzeit einen Termin am Tatort an, um den Mord vor Ort zu rekonstruieren. Auch Seefeld soll dabei sein. Bei der Besichtigung der Yacht gelingt dem Verdächtigen die Flucht. War es Leichtsinn oder gar Absicht des Staatsanwalts?