München - Veigl - Wohnheim Westendstraße (063)
Inhalt:Hauptkommissar Melchior Veigl (Gustl Bayrhammer) von der Kripo München ist sauer. Aufgrund akuten Personalmangels soll er seinen besten Mann, Kommissar Ludwig Lenz, für einen Sondereinsatz gegen die zunehmende Schwarzarbeit hergeben. Veigl hat keine Lust, auf die wertvolle Hilfe von Lenz zu verzichten, doch ihm bleibt nichts anderes übrig, als den Anordnungen seines Vorgesetzten Folge zu leisten.
Also schickt Veigl zähneknirschend seinen zweiten Assistent Brettschneider zu der Routinekontrolle eines Betriebsunfalls am Münchner Hauptbahnhof. Hier ist vor der Zugeinfahrt in den Bahnhof ein italienischer Gastarbeiter zwischen den Gleisen ums Leben gekommen. Die Indizien am Unglücksort lassen darauf schließen, dass Francesco Lirati beim Erden einer Oberleitung einen tödlichen Stromschlag erlitten hat. Doch die Obduktion durch die Gerichtsmedizin kommt zu einem anderen Ergebnis: der Italiener war bereits seit zehn Stunden tot, als es zu dem angeblichen Arbeitsunfall kam.
Zusammen mit Kriminalobermeister Josef Brettschneider und der Dolmetscherin Welponer fährt der frisch gebackene Hauptkommissar Veigl zum Wohnheim für Gastarbeiter in der Münchner Westendstraße, um die Arbeits- und Zimmerkollegen des Toten zu vernehmen. Doch niemand kann – oder will? – dem Team von der Kripo nähere Informationen zum Tod von Lirati geben. Keiner der Männer will eine ungewöhnliche Beobachtung gemacht haben. Tatsächlich schweigen sich die italienischen Gastarbeiter, die mehr über den Mord an ihrem Landsmann Francesco wissen, über das unlängst Geschehene aus, weil sie glauben, dass die Witwe des Opfers, die inzwischen von Italien nach München gereist ist, sonst keine Rente erhält.
Doch Kommissar Veigl hat im Fall „Wohnheim Westendstraße“ auch ein Quäntchen Glück: der abgestellte Assistent Lenz berichtet seinem Chef von einer Schwarzbaustelle, die er kontrolliert hat. Auf dem Bau wurden große Mengen an Baumaterialien der Deutschen Bundesbahn sichergestellt – hängt der Fund etwa mit den aktuellen Ermittlungen im Todesfall von Lirati zusammen? Melchior Veigl vertraut seinem Bauchgefühl und glaubt nicht an einen Zufall – er ist auf der richtigen Spur! Mit Brettschneider observiert der Münchner Ermittler die verdächtige Baustelle und kann dort schnell drei bekannte Gesichter aus dem Wohnheim identifizieren. Bei einem Undercover-Einsatz funkt den Polizeibeamten jedoch der dubiose Vorarbeiter Winninger zwischen die Untersuchungen …
Also schickt Veigl zähneknirschend seinen zweiten Assistent Brettschneider zu der Routinekontrolle eines Betriebsunfalls am Münchner Hauptbahnhof. Hier ist vor der Zugeinfahrt in den Bahnhof ein italienischer Gastarbeiter zwischen den Gleisen ums Leben gekommen. Die Indizien am Unglücksort lassen darauf schließen, dass Francesco Lirati beim Erden einer Oberleitung einen tödlichen Stromschlag erlitten hat. Doch die Obduktion durch die Gerichtsmedizin kommt zu einem anderen Ergebnis: der Italiener war bereits seit zehn Stunden tot, als es zu dem angeblichen Arbeitsunfall kam.
Zusammen mit Kriminalobermeister Josef Brettschneider und der Dolmetscherin Welponer fährt der frisch gebackene Hauptkommissar Veigl zum Wohnheim für Gastarbeiter in der Münchner Westendstraße, um die Arbeits- und Zimmerkollegen des Toten zu vernehmen. Doch niemand kann – oder will? – dem Team von der Kripo nähere Informationen zum Tod von Lirati geben. Keiner der Männer will eine ungewöhnliche Beobachtung gemacht haben. Tatsächlich schweigen sich die italienischen Gastarbeiter, die mehr über den Mord an ihrem Landsmann Francesco wissen, über das unlängst Geschehene aus, weil sie glauben, dass die Witwe des Opfers, die inzwischen von Italien nach München gereist ist, sonst keine Rente erhält.
Doch Kommissar Veigl hat im Fall „Wohnheim Westendstraße“ auch ein Quäntchen Glück: der abgestellte Assistent Lenz berichtet seinem Chef von einer Schwarzbaustelle, die er kontrolliert hat. Auf dem Bau wurden große Mengen an Baumaterialien der Deutschen Bundesbahn sichergestellt – hängt der Fund etwa mit den aktuellen Ermittlungen im Todesfall von Lirati zusammen? Melchior Veigl vertraut seinem Bauchgefühl und glaubt nicht an einen Zufall – er ist auf der richtigen Spur! Mit Brettschneider observiert der Münchner Ermittler die verdächtige Baustelle und kann dort schnell drei bekannte Gesichter aus dem Wohnheim identifizieren. Bei einem Undercover-Einsatz funkt den Polizeibeamten jedoch der dubiose Vorarbeiter Winninger zwischen die Untersuchungen …
eine persönliche Meinung von einem Fan:
Fantastischer Tatort aus den 70er Jahren. Für mich ein perfekter Cast für ein bayrischen Film Bayrhammer, Fischer, Harlander, Hube, Weinzierl, Berger, Fitz Wow alle zusammen. Tolle Bilder vom Bahngelände in München. Hätte ruhig noch länger gehen können. Ein wahrer Tatort Genuß. Top
(Quelle: Tatort Fans)