Köln - Ballauf - Minenspiel (597)
Hier sehen wir einen älteren Tatort mit meinen Lieblingen Schenk & Ballauf. Ein Unternehmer ist beim Joggen auf eine Mine getreten. War es Zufall oder Absicht?
Hintergrundinfos:
Die TV-Produktion „Minenspiel“ der Tatortreihe wurde im Frühjahr 2004 in Köln und Bonn gedreht. Die Tatort-Folge 597 erhielt bei seiner Erstausstrahlung am 8. Mai 2005 gute Kritiken: erzählerisch dicht und spannend, lobten die Medien den Köln-Tatort. Zuvor wurde der Tatort bereits beim Filmfest Hamburg 2004 auf einer Preview gezeigt; es folgte die Präsentation der Folge im Rahmen einer Öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Menschenrecht im Deutschen Bundestag. Im Fernsehen lief „Minenspiel“ schließlich zum 60. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs.
Übrigens engagieren sich die beiden Hauptdarsteller Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär für das Aktionsbündnis Landmine.de. Im Abspann der Tatort-Folge „Minenspiel“ bedankt sich der WDR bei dem Bündnis sowie bei der Stiftung Menschen gegen Minen e.V.
Übrigens engagieren sich die beiden Hauptdarsteller Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär für das Aktionsbündnis Landmine.de. Im Abspann der Tatort-Folge „Minenspiel“ bedankt sich der WDR bei dem Bündnis sowie bei der Stiftung Menschen gegen Minen e.V.
Inhalt:
In ihrem 31. Fall werden die Kölner Hauptkommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) zum Tatort eines schaurigen Mordes gerufen: der Unternehmer Lars Fresinger ist beim Joggen auf eine Mine getreten. Elendig ist der Mann mit abgerissenen Beinen verblutet. Mitten im Stadtwald wurde die todbringende Waffe im Boden versteckt. War die Mine für den Unternehmer bestimmt oder war das Opfer bloß zur falschen Zeit am falschen Ort?
Die zwei erfahrenen Tatort-Ermittler vermuten auf Anhieb einen terroristischen Hintergrund des Anschlags – sofort werden das Landeskriminalamt und der Staatsschutz alarmiert. Eva Bertsch übernimmt fortan die Leitung der Ermittlungen im Fall „Minenspiel“. Tatsächlich kommen die ersten Hinweise zur Tat schnell ans Licht: das Opfer Fresinger war Vorstandsmitglied der Stiftung „Land statt Minen“. Für Ballauf und Schenk liegt der Fall damit klar auf der Hand: es war kein Zufall, dass ausgerechnet der Unternehmer auf die Mine trat. Lars Fresingers unterhielt mit seiner Firma, die mit Maschinen handelt, gute Beziehungen nach Afrika; dort lernte er auch seine Frau kennen.
Fátima Fresinger kommt gebürtig aus Angola. Das Land ist nach Jahren des Bürgerkriegs geradezu übersäht mit Landminen, erfahren die Kölner Kommissare. Bei ihrer Vernehmung gibt sich die Witwe den Ermittlern gegenüber allerdings verschlossen. ...
Die zweite Spur im Tatort „Minenspiel“ scheint heißer zu sein. Sie führt die beiden Kölner Kripo-Beamten zur „Wieland Schauf Gesellschaft für Kampfmittelbeseitigung“ und dem undurchsichtigen Sprengstoffexperten Lothar Raschke. ...
(Quelle: Tatort Fans, gekürzt von mir)Die zwei erfahrenen Tatort-Ermittler vermuten auf Anhieb einen terroristischen Hintergrund des Anschlags – sofort werden das Landeskriminalamt und der Staatsschutz alarmiert. Eva Bertsch übernimmt fortan die Leitung der Ermittlungen im Fall „Minenspiel“. Tatsächlich kommen die ersten Hinweise zur Tat schnell ans Licht: das Opfer Fresinger war Vorstandsmitglied der Stiftung „Land statt Minen“. Für Ballauf und Schenk liegt der Fall damit klar auf der Hand: es war kein Zufall, dass ausgerechnet der Unternehmer auf die Mine trat. Lars Fresingers unterhielt mit seiner Firma, die mit Maschinen handelt, gute Beziehungen nach Afrika; dort lernte er auch seine Frau kennen.
Fátima Fresinger kommt gebürtig aus Angola. Das Land ist nach Jahren des Bürgerkriegs geradezu übersäht mit Landminen, erfahren die Kölner Kommissare. Bei ihrer Vernehmung gibt sich die Witwe den Ermittlern gegenüber allerdings verschlossen. ...
Die zweite Spur im Tatort „Minenspiel“ scheint heißer zu sein. Sie führt die beiden Kölner Kripo-Beamten zur „Wieland Schauf Gesellschaft für Kampfmittelbeseitigung“ und dem undurchsichtigen Sprengstoffexperten Lothar Raschke. ...