Saarbrücken - Palu - Kesseltreiben (272)
Wir sehen hier einen älteren Tatort aus dem Jahre 1993 mit Michaela May & Jochen Senf. In seinem Inhalt unterscheidet sich der Krimi von den meisten anderen Tatort-Episoden, da es nicht nur um die Aufklärung des Mordes, sondern auch um die Hintergründe und Strukturen in der Atomindustrie geht. Der Tatort „Kesseltreiben“ verbreitet dabei die Botschaft, dass neben einer möglicherweise fehlerhaften Technik das größte Risiko für Atomunfälle von dem Mensch selbst ausgehen.
Nachdem in dem Tatort „Kesseltreiben“ ein toter Ingenieur aufgefunden wurde, bekommt es der Saarbrückener Kommissar Max Palu (Jochen Senf) mit der Atommafia zu tun.
Alles beginnt, als nahe des Saarbrückener Bahnhofs eine männliche Leiche entdeckt wird. Zunächst vermutet der Ermittler Palu in dem Tatort „Kesseltreiben“ einen Unfalltod durch eine Überdosis Rauschgift. Doch die Fahnder bemerken bei dem Opfer Georg Bekker auch Anzeichen für einen gewaltsamen Tod, so dass sie die Untersuchung in dem Fall aufnehmen, wobei Palu besonders von der Schwester des Toten unterstützt wird. Schnell führen die Ermittlungen die Beamten in die luxemburgische Stahlbaufirma, bei der der Ingenieur vor seinem Tod angestellt war. Hier finden Kommissar Palu und seine Kollegen Hinweise darauf, dass es in dem Betrieb einen Spionagefall geben könnte.
Als die Ermittler Zugang zum Nachlass des möglichen Mordopfers erhalten, nimmt der Fall eine unerwartete Wendung. Denn es befindet sich in dem persönlichen Habe auch eine Diskette, die in dem Tatort „Kesseltreiben“ einen Bezug zur Atomindustrie nahelegt. Palu stößt zudem auf eine brutale Erpressung mit scheinbar radioaktiv verstrahlten Kindern und skrupellose Methoden in der Atomwirtschaft. Schließlich steht er vor der zentralen Frage des Tatort „Kesseltreiben“: Wurde der Ingenieur Bekker umgebracht, um einen gefährlichen Störfall in einem Atomkraftwerk zu vertuschen?
Kurz vor seinem Durchbruch will die Atomlobby dann auch noch Kommissar Palu davon abhalten, ihren Verbrechen auf die Spur zu kommen. In ihrer Bedrängnis haben sich die Atommanager an den Polizeichef gewandt, damit der Ermittler vom Dienst befreit wird…
(Quelle: Tatort Fans)Alles beginnt, als nahe des Saarbrückener Bahnhofs eine männliche Leiche entdeckt wird. Zunächst vermutet der Ermittler Palu in dem Tatort „Kesseltreiben“ einen Unfalltod durch eine Überdosis Rauschgift. Doch die Fahnder bemerken bei dem Opfer Georg Bekker auch Anzeichen für einen gewaltsamen Tod, so dass sie die Untersuchung in dem Fall aufnehmen, wobei Palu besonders von der Schwester des Toten unterstützt wird. Schnell führen die Ermittlungen die Beamten in die luxemburgische Stahlbaufirma, bei der der Ingenieur vor seinem Tod angestellt war. Hier finden Kommissar Palu und seine Kollegen Hinweise darauf, dass es in dem Betrieb einen Spionagefall geben könnte.
Als die Ermittler Zugang zum Nachlass des möglichen Mordopfers erhalten, nimmt der Fall eine unerwartete Wendung. Denn es befindet sich in dem persönlichen Habe auch eine Diskette, die in dem Tatort „Kesseltreiben“ einen Bezug zur Atomindustrie nahelegt. Palu stößt zudem auf eine brutale Erpressung mit scheinbar radioaktiv verstrahlten Kindern und skrupellose Methoden in der Atomwirtschaft. Schließlich steht er vor der zentralen Frage des Tatort „Kesseltreiben“: Wurde der Ingenieur Bekker umgebracht, um einen gefährlichen Störfall in einem Atomkraftwerk zu vertuschen?
Kurz vor seinem Durchbruch will die Atomlobby dann auch noch Kommissar Palu davon abhalten, ihren Verbrechen auf die Spur zu kommen. In ihrer Bedrängnis haben sich die Atommanager an den Polizeichef gewandt, damit der Ermittler vom Dienst befreit wird…