19.06.22 München - Batic - Flash (1205)
Dieser aktuelle Tatort wurde heute früh im Radio ganz groß gelobt, es geht um das komplexe Thema Erinnerungen und Erinnerungslücken und Demenz. Das klingt schon mal sehr anspruchsvoll. Dazu soll der Film auch überraschend und wendungsreich sein. Ich bin gespannt, denn ich mag die beiden Kommissare sehr und freue mich auf den Film und auf eure Kommentare.
abgründiger, authentischer und origineller Krimi
(tv 14)Erinnern und Vergessen – wie funktioniert das eigentlich? Ist es möglich, verloren gegangene Erinnerungen durch spezielle Methoden wieder wachzurufen? Mit diesen für einen Krimi eher ungewöhnlichen Fragen müssen sich die Münchner Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) in ihrem neuen Fall auseinandersetzen: Ein verurteilter Mörder ist nach über 30 Jahren rückfällig geworden, und der einzige brauchbare Zeuge, der einen Beitrag zur Aufklärung leisten könnte, ist an Demenz erkrankt. Mithilfe einer speziellen Therapie soll seiner Erinnerung auf die Sprünge geholfen werden. Batic und Leitmayr werden dabei selbst Teil eines kuriosen wissenschaftlichen Experiments.
Wer sich besonders für die Funktionsweise des menschlichen Gehirns interessiert und wissen will, ob die im Tatort gezeigten Therapien realistisch sind, dem sei die begleitende Dokumentation „Tatort Gehirn: Wie funktioniert Erinnern und Vergessen?“ aus der Reihe „Gut zu wissen“ empfohlen, die am Samstag, 2. Juli 2022, um 19:00 Uhr im BR Fernsehen ausgestrahlt wird und schon ab dem 19. Juni 2022 in der ARD Mediathek verfügbar ist.
(Quelle: Tatort Fans) München im Mai 1987: Die junge Psychologiestudentin Sandra Kühn verbringt einen Partyabend im angesagten Club „Flash“. Wenig später wird ihre grausam zugerichtete Leiche am Isarufer gefunden. Wegen Mordes verurteilt wurde damals der Automechaniker Alois Meininger...
Mehr als 30 Jahre später bereitet dieser alte Fall den Münchner Kriminalermittlern Ivo Batic und Franz Leitmayr schlaflose Nächte. Meininger wurde zu einer langen Haftstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt, doch die hat er nun abgesessen; vor kurzem ist er entlassen worden. Just in diesem Moment wird erneut eine Frauenleiche gefunden, die nach demselben Muster wie damals getötet wurde: Anna Letkow, ebenfalls eine Psychologiestudentin, auch ihre Haare wurden verbrannt. Alles deutet darauf hin, dass Meininger rückfällig geworden ist. Das Problem für die Kommissare: Wie sollen sie an ihn herankommen? Er scheint untergetaucht zu sein; niemand weiß, wo er sich aufhält. Und er ist ein freier Mann, kann theoretisch überall und nirgendwo sein.
Einen Menschen gibt es jedoch, der ihnen bei der Suche weiterhelfen könnte: Dr. Nobert Prinz, der ehemalige Therapeut Meiningers. Sechs Monate war er bei ihm in Therapie, bevor er den Mord an Sandra Kühn begangen hat. Prinz ist seinem Patienten damals sehr nahe gekommen, hat ihn sogar in sein Versteck begleitet, den „Bunker“. Dort könnte Meininger sich auch jetzt wieder aufhalten. Aber: Wo ist der „Bunker“? Das weiß keiner – außer Prinz, vielleicht.
Warum also besuchen Batic und Leitmayr nicht einfach Prinz, befragen ihn und schnappen sich mit seiner Hilfe den Täter? Weil die ganze Sache im Tatort „Flash“ einen gewaltigen Haken hat: Dr. Nobert Prinz, einst eine Koryphäe auf dem Gebiet der Neuropsychologie, leidet an fortgeschrittener Demenz. ...
(Quelle: Tatort Fans, von mir stark gekürzt, um nicht alles zu verraten)Mehr als 30 Jahre später bereitet dieser alte Fall den Münchner Kriminalermittlern Ivo Batic und Franz Leitmayr schlaflose Nächte. Meininger wurde zu einer langen Haftstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt, doch die hat er nun abgesessen; vor kurzem ist er entlassen worden. Just in diesem Moment wird erneut eine Frauenleiche gefunden, die nach demselben Muster wie damals getötet wurde: Anna Letkow, ebenfalls eine Psychologiestudentin, auch ihre Haare wurden verbrannt. Alles deutet darauf hin, dass Meininger rückfällig geworden ist. Das Problem für die Kommissare: Wie sollen sie an ihn herankommen? Er scheint untergetaucht zu sein; niemand weiß, wo er sich aufhält. Und er ist ein freier Mann, kann theoretisch überall und nirgendwo sein.
Einen Menschen gibt es jedoch, der ihnen bei der Suche weiterhelfen könnte: Dr. Nobert Prinz, der ehemalige Therapeut Meiningers. Sechs Monate war er bei ihm in Therapie, bevor er den Mord an Sandra Kühn begangen hat. Prinz ist seinem Patienten damals sehr nahe gekommen, hat ihn sogar in sein Versteck begleitet, den „Bunker“. Dort könnte Meininger sich auch jetzt wieder aufhalten. Aber: Wo ist der „Bunker“? Das weiß keiner – außer Prinz, vielleicht.
Warum also besuchen Batic und Leitmayr nicht einfach Prinz, befragen ihn und schnappen sich mit seiner Hilfe den Täter? Weil die ganze Sache im Tatort „Flash“ einen gewaltigen Haken hat: Dr. Nobert Prinz, einst eine Koryphäe auf dem Gebiet der Neuropsychologie, leidet an fortgeschrittener Demenz. ...