München - Veigl (a.D.) - Spiel mit Karten (114)
Hier sehen wir wieder einen alten Tatort mit dem Schauspieler Gustl Bayrhammer (der nun schon seit zwanzig Jahren tot ist) als Kommissar Veigl. Der Münchner Hansgünther Geroth, Inhaber und Redakteur eines Werbeblatts, verunglückt nachts tödlich mit seinem Auto. Als das Autowrack von Arbeitern der Städtischen Verwahrstelle abtransportiert werden soll, machen sie eine erstaunliche Entdeckung: die Bremsschläuche sind durchtrennt. Was zunächst nach einem gewöhnlichen Autounfall aussah, wird nun zu einem Fall für die Mordkommission.
Tatort-Hauptkommissar Melchior Veigl (Gustl Bayrhammer) übernimmt die Ermittlungen im Fall „Spiel mit Karten“. Veigl bringt sodann in Erfahrung, dass Geroth ein regelmäßiger Besucher auf der Rennbahn war. Seine Wetteinnahmen waren allerdings sehr spärlich. Um seine hohen Verluste bei den Pferdewetten decken zu können, erpresste der Werbefachmann reiche Bürger. Zu diesem Zweck führte Hansgünther Geroth heimlich eine Kartei, in der er die Fehltritte und Laster wohlhabender Mitbürger eintrug, um schließlich mit diesen Karten zu „spielen“ und nach Bedarf sein Schweigen von den betreffenden Personen zu erkaufen.
Kommissar Veigl macht sich auf den Weg zur Witwe des Verstorbenen, um sie zu befragen und die Zusammenhänge in diesem Kriminalfall zu durchschauen. Angelika Geroths seltsame Reaktion auf den Tod ihres Mannes irritiert den Ermittler: sie gibt offen zu, ihn gehasst zu haben. Kommt sie etwa als Täterin in Frage? Noch bevor Melchior Veigl die Spur weiterverfolgen kann, macht er eine noch viel merkwürdigere Entdeckung: die Personen auf den Karteikarten werden weiterhin erpresst. Und das, obwohl der Erpresser tot ist. ...
(Quelle: Tatort Fans, von mir stark gekürzt, um nicht alles zu verraten)Tatort-Hauptkommissar Melchior Veigl (Gustl Bayrhammer) übernimmt die Ermittlungen im Fall „Spiel mit Karten“. Veigl bringt sodann in Erfahrung, dass Geroth ein regelmäßiger Besucher auf der Rennbahn war. Seine Wetteinnahmen waren allerdings sehr spärlich. Um seine hohen Verluste bei den Pferdewetten decken zu können, erpresste der Werbefachmann reiche Bürger. Zu diesem Zweck führte Hansgünther Geroth heimlich eine Kartei, in der er die Fehltritte und Laster wohlhabender Mitbürger eintrug, um schließlich mit diesen Karten zu „spielen“ und nach Bedarf sein Schweigen von den betreffenden Personen zu erkaufen.
Kommissar Veigl macht sich auf den Weg zur Witwe des Verstorbenen, um sie zu befragen und die Zusammenhänge in diesem Kriminalfall zu durchschauen. Angelika Geroths seltsame Reaktion auf den Tod ihres Mannes irritiert den Ermittler: sie gibt offen zu, ihn gehasst zu haben. Kommt sie etwa als Täterin in Frage? Noch bevor Melchior Veigl die Spur weiterverfolgen kann, macht er eine noch viel merkwürdigere Entdeckung: die Personen auf den Karteikarten werden weiterhin erpresst. Und das, obwohl der Erpresser tot ist. ...