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19.11.23 Stuttgart - Lannert - Vergebung (1250)

Wie gefiel dir der Tatort? (1250)

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******ier Frau
38.626 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
19.11.23 Stuttgart - Lannert - Vergebung (1250)
Ich freue mich sehr auf diesen Tatort, da ich die Kommissare Lannert & Bootz sehr mag.
Diesmal steht ihr Kollege & Rechtsmediziner Dr. Daniel Vogt im Mittelpunkt der Handlung.

emotionaler Einsatz mit großartigen Darstellern
(tv 14)

Was macht es mit einem Pathologen, wenn er plötzlich einen alten Bekannten auf dem Seziertisch liegen hat? So ergeht es Gerichtsmediziner Dr. Daniel Vogt (Jürgen Hartmann) im aktuellen Stuttgarter Tatort „Vergebung“, der mit dem gewaltsamen Tod seines Jugendfreundes konfrontiert wird. Für die Kommissare Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) ist ihr 31. Einsatz zunächst ein ganz normaler Kriminalfall. Als sie von der besonderen Beziehung Vogts zum Mordopfer erfahren und merken, dass er unprofessionell agiert, fragen sie sich, ob sie ihrem altgedienten Kollegen noch vertrauen können – und ob er womöglich selbst in den Fall verstrickt ist …
Dr. Daniel Vogt traut seinen Augen nicht, als er sich über den Leichnam beugt, der soeben von einem Arbeitskran aus dem Neckar gefischt wurde. Es ist kein Geringerer als Mathias Döbele, ein alter Freund aus Kindertagen, mit dem Vogt in den wilden 80ern eine unbeschwerte Jugend in der schwäbischen Provinz verbracht hat. Irgendwann wollte der talentierte Daniel raus aus der dörflichen Enge, es folgten Sportinternat, Studium und Karriere im Dienst der Gesetzeshüter – und der Toten. Nun ist sein einstiger Jugendfreund selbst einer dieser unzähligen leblosen Körper, die Daniel Vogt in seinem Pathologenleben untersucht hat. Ertrunken, seit etwa zwei Tagen schon im Neckar treibend. Und obwohl er seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr zu Mathias Döbele hatte, fällt es Vogt schwer, professionell zu bleiben. Vor ein paar Tagen erst hat sich Döbele bei ihm gemeldet, wollte ihn dringend sprechen. Vogt hat nicht zurückgerufen und wird nun von Gewissensbissen geplagt. ...
(Quelle: Tatort Fans, von mir stark gekürzt, um nicht alles zu verraten)
v.l.: Bootz, Vogt, Lannert
Vogt geplagt von Gewissensbissen
(Quelle Bilder: App TV On Air)
******ier Frau
38.626 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Diese Erstausstrahlung
könnt ihr wie folgt sehen: Tatort-Fans: 2023 - Welcher Tatort läuft wann & wo?
Da ich das Team sehr mag, gefällt mir eigentlich jeder Tatort mit den zwei.

Ich fand es unterhaltsam.
*******1009 Mann
4.946 Beiträge
Die Stuttgarter Kommissare Lannert und Bootz hatten auch schon Fälle, die spannender rüberkamen...
Die Handlung floss so langsam vorbei,
wie der Neckar...
Meine Meinung.
******ier Frau
38.626 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
durchschnittlich
die Kommissare: sympathisch wie immer

der Fall: sehr traurig & sehr dramatisch

der Film: elend langsam, langatmig & träge
******i63 Frau
10.260 Beiträge
Als er anfing war mein erster Gedanke: Och nö, nicht schon wieder so ein komischer Tatort.
Immer wenn es mit einem Gedicht losgeht *roll*
Aber dann hat er mir gut gefallen.
Ruhig, aber trotzdem spannend, gut umgesetzt
Tolle Musik
Die Rückblenden haben mich so etwas in meine Jugend zurückversetzt.
********hine Mann
2.540 Beiträge
Ich muss sagen, ich hab immer noch ein bisschen Gänsehaut!
Der Gerichtsmediziner war ja schon bei den „Tigern“ aktiv *zwinker*
Die Einleitung wurde erst zum Ende aufgelöst, das war ein bisschen verwirrend.
Wenn man einen Oldtimer fährt, muss man eben nach dem Weg fragen - das ist halt so *traenenlach*
Ich fand ihn gut 👍
****med Frau
9.116 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich fand ihn auch gut, obwohl ich weder persönliche Verstrickungen noch Rückblenden mag (wobei die wirklich zu erkennen waren).

Der Täter war überraschend für mich und ich mochte die Langsamkeit der Bilder zumal ich selten so eine exzellente Kamera gesehen habe, wunderbare Schnitte, Farben und Szenen (siehe Bild anbei).

Für mich eine Note 2,3 mit 8,2 Punkten || 632 BB
Quelle: Das Erste Screenshot
*****ida Frau
17.818 Beiträge
"Schduagad": I like *top*

Mir ging es da wie euch: die ruhigen Kamerafahrten, generell der unaufgeregte Ton dieser Folge, das war toll und schön und für mich auch so in diese Zeit passend. (auch wenn im Film Sommer war ;-))

Das ist ja so oft. Ein Vorfall (Verbrechen, Unfall) aus der Vergangenheit wird damals unter den Teppich gekehrt, nie mehr angesprochen - und verschwindet damit aber nicht aus dem Leben der Überlebenden, Zurückbleibenden.
Im Gegenteil, wie die Binse lehrt, hat gerade das Verdrängte, das Unter-dem-Deckel-Gehaltene die Macht, richtig viel zu versauen.... Nicht nur eigenes Leben.

Wie schön, dass der Herr Pathologe eine so wichtige Rolle spielte - war das sein Schlussvorhang? Realistisch betrachtet könnte ich es mir schwer vorstellen, dass das alles so ohne Weiteres vereinbar ist mit seiner Stellung in der Rechtsmedizin. Oder irre ich?
Gleichwohl fände ich es schade, wenn er in den kommenden Folgen nicht mehr dabei wäre.

Was das Team betrifft: schön, dass sie so zusammengewachsen sind, gefällt mir gut!
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