Piercing Party

...denn mein BWP ist ebenfalls innerhalb von 2 Wochen verheilt. Zumindestens war nichts mehr zu sehen oder zu fühlen von einer Wunde. Das war vor 3 Monaten und es gab seitdem auch keinerlei Beschwerden mehr.

Ich habe es übrigens ebenfalls in einer Privatwohnung von meiner Piercerin stechen lassen. Super saubere Arbeit. Ich würd´s immer wieder machen. Aber das muss wirklich jeder selber wissen.

LG,
drea

Zellwachstum, vor allen an Körperstellen wo es so nicht vorgesehen ist, dauert nunmal seine Zeit, auch wenn es sich eher abgeheilt anfühlt. Abgeheilt anfühlen und abgeheilt sein sind nunmal zwei verschiedene Dinge.

genau,nach 2wochen ist mal nix abgeheilt an de nippel.

aber wunder gibt es immer wieder

Das ist wie mit den Viren und Bakterien- was ich nicht sehe gibt es nicht

Diese Partys sind doch echt toll. Viele trauen sich nicht, in irgendwelche Studios zu gehen. Man wundert sich immer wieder, wer dann da alles was gemacht haben möchte. Da werden se dann alle mutig, oder einfach spontan, ohne überhaupt vorher mal drüber nachgedacht zu haben, sich mal piercen zu lassen. Praktisch für den Piercer ist es auch. Der muss nicht viel mitschleppen, nur die tragbare Liege, etwas Schmuck und seine paar Sachen, die er zum Piercen braucht. Wenn dann alles gut desinfiziert wird, ist es ja auch kein Problem, wo man es macht. Muss ja nicht unbedingt ein Piercing Studio sein, ist ja auch kein OP-Raum. Und es macht Riesen Spass in einer Gesellschaft.

schön gesagt, das sind die besten Voraussetzungen für ein Piercing.
Einfach nicht nachdenken und rein damit!!

... die Idee einer Truppa-Piercing-Party klingt echt verdammt gut!!!

Aber nur für Schmuck etc.

Ich glaube ich werd mal schauen, ob's in unserer Gegend sowas auch gibt ^^ Danke für den Anreiz!!

LG Mr.Try

buhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

ist aber nicht nett

nett ist die kleine schwester von sch...

warum soll ich nun um den heissen brei schreiben, wenn ich mit einem "wort" meiner meinung am treffendsten ausdruck verleihen kann?

habe vorhin nur beiläufig einen beitrag über einbalsamierung/mumifizierung in der glotze mitbekommen...

vllt. sollte man nun auch einbalsamierungspartys anbieten... oma+opa zusammen=25% preisnachlass

*kopfschüttel...

Nur für Schmuck, alles andere doch lieber im Studio.

Ein verantwortungsvoller Piercer würde solche Piercings ablehnen, weil ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit mit langfristigen Konsequenzen und wochenlangem Pflegebedarf sollte nunmal gut überlegt sein. Ob, nach einer ausführlichen Aufklärung und Beratung, nicht viele dieser "spontanen" Piercingwilligen nicht normalerweise sofort wieder abspringen würden...
Möglicherweise ließe sich sogar die Einwilligung in diese Körperverletzung von "Partygästen", die nicht der Wohnungsinhaber sind, im Nachhinein anfechten... ähnlich wie bei anderen Haustürgeschäften...

Wenn er es nach den vorgeschriebenen hygienischen Standards durchführen will, dann braucht der Piercer ziemlich viel Gepäck - auch ohne zusätzlliche Liege die beim Homeservice doch eher selten gebraucht wird.
Flächendesinfektionsmittel, Händedesinfektionsmittel, Nadelcontainer, Safe-Box für benutztes Werkzeug, steril verpackten Schmuck zur Auswahl und natürlich das Papier um die Liege abzudecken.
Und dann für jedes einzelne Piercing einen eigenen steril verpackten Satz Werkzeug, zwei Paar sterile Handschuhe und ein paar sterile Abdecktücker, Pflegemittel, Aufklärungsbogen, Nadel, etc.

Ja, wenn eh nur desinfiziert anstatt wie vorgeschrieben sterilisiert wird, sollte einem der Rest allerdings besser auch egal sein, und man sich keinen Illusionen über die Sicherheit seiner Gesundheit hingeben...

Und den Viren erst... Schon mal etwas von Cross-Contamination gehört, der Übertragung von den Krankheiten von Person A auf Person C durch den Arzt oder auch durch den Piercer?

Das "piercen" der Ohren, da habe ich die letzten beiden Löcher vor über 20 Jahren beim Juwelier machen lassen, wäre sicher etwas wo ich kein Problem mit hätte es zu Hause machen zu lassen.
Jedenfalls so das "normale".

Aber alles Andere..........
Da möchte ich die Sterilität nicht missen. Auch wenn mir bei meinen beiden letzten Poercings jemand lieb gewesen wäre der mir "Händchen hält", so ziehe ich den Faktor der eigenen Gesundheit vor.
Infektionen möchte ich mir weder bei Operation und noch weniger halt bei sowas zuziehen.

Sabine

Einen Händchenhalter sollte man ja auch beim Piercer mitbringen können, bei uns hält auch die Azubine schonmal das Händchen bei Leuten, die alleine kommen

meine freundin hat sich im januar ihre ersten zwei piercings stechen lassen und wir haben meinen tattoo- termin direkt hinten rangehängt.

ich habe dann auch händchen gehalten und konnte meine hand 3 tage später immer noch nicht gebrauchen, so sehr hat sie sich in die hose gebremst und gedrückt

es ist vollkommen ok eine (1!) person mitzunehmen, nur von diesem rudel- piercen/ inken halte ich nix.

ein zuschauer ist noch kontrollierbar, aber wenn da gleich ne ganze großfamilie aufläuft und am besten noch mit auf der liege sitzt, dann ist ein steriles arbeiten auch nicht mehr garantiert.

was mich aber am meisten an diesen "piercing partys" stört ist halt die party- stimmung. da wird man schnell vom gruppenzwang mitgerissen und hat sich in der euphorie was stechen lassen, was man am nächsten tag gar nicht mehr so witzig findet.

narben bleiben...

mir is ein Studio meines Vertrauens 1000 mal lieber, da weiss ich was ich hab und bekomme

Rudelpiercen never

bei erwachsenen menschen sollte man echt mehr verantwortung sich selbst und seinem körper gegenüber vorraussetzen können...ich sehe echt keine gründe warum man sowas machen sollte...

dann lieber den piercer anhauen, mit dem ne piercingparty abends im studio ausmachen und gut ist...

Also zum Thema Sauberkeit und zu Hause piercen lassen:
Ich wollte das auch nicht, schon gar nicht unüberlegt oder wenn noch 20 andere drumherum stehen.
Bedenkt man aber, dass manch ein Soldat förmlich auf dem Schlachtfeld wieder zusammengeflickt wird (wenn auch unter Antibiotika...) und der es überlebt, wird man vom piercen im Wohnzimmer auch keine Infektionen davon tragen. Man bekommt zwar an den meisten Stellen nach dem Stechen ein Pflaster drüber, aber auch dadurch können Keime eindringen.
Wichtig ist sicherlich, dass das Besteck und die Umgebung, in der gestochen wird, sauber, also steril bzw. desinfiziert, ist.
Auch ein Piercingstudio ist nicht vollkommen rein!

Sie von high_tide

Bedenkt man aber, dass manch ein Soldat förmlich auf dem Schlachtfeld wieder zusammengeflickt wird (wenn auch unter Antibiotika...) und der es überlebt, wird man vom piercen im Wohnzimmer auch keine Infektionen davon tragen.

da wird einfach unbeachtet gelassen, dass die o.g. soldaten dann weiterführen medizinisch versorgt werden...



ansonsten habe ich meine meinung zum thema bereits geäussert




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[ich bin gegen diskriminierung, willkür des systems, jede form der gewalt vs. systemkritiker, machtmissbrauch, einschüchterungsversuche und für geburtenkontrolle ;-)]

Eine Verletzung mit OP oder Naht ist sowieso nicht zu vergleichen, im einen Falle muß der Körper lediglich eine Reperatur durchführen, im anderen Falle muß er etwas vollkommen Neues generieren - nämlich Haut an einer Stelle, wo sie eigentlich überhaupt nicht vorgesehen ist...
Und mit einer Wunde umgehen, in der sich ein Fremdkörper befindet, der das normale Abheilen einfach nur verhindert...
Deswegen heilt ein Bauchnabelpiercing zB bedeutend länger als eine Operationswunde nach einmal den Bauch komplett aufschlitzen...

Hm ich stell mir das grad vor, ich lieg aufm stuben tisch und lass mir ein Prinz albert stechen, wie wär das den oO

Ich glaube so ganz zwei paar unterschiedliche Schuhe sind das auch nicht.
Die zugeführte Wunde z.B.ein Bauchschnitt und die damit verbundene
Bildung von Narbengewebe ist an der entsprechenden Stelle ja wohl auch nicht unbedingt vom Körper dort vorgesehen
Ganz zu schweigen davon hat der Körper nach einer OP auch genügend damit zu tun.das Nahtmaterial wie Fäden und oft auch reichlich Klammern zu verkraften... ;-(
Beim Nabelpiercing denke ich kommt halt erschwerend dazu,dass durch alltägliche Aktivität fast ständig Bewegung im Stichkanal ist,der eigentlich nur in Ruhe abheilen möchte!

fäden werden gezogen oder sind resorbierbar.... klammern werden ebenfalls entfernt, wenn die hautschichten sich miteinander verbunden haben.

das stellt für den körper kein all zu großes problem da, da nur kurzfristig im körper.


vorgesehen ist sie nicht, aber da muss das gewebe "nur" wieder zueinanderfinden und sich verbinden, ohne fremdkörper der reizt und vom körper ungewollt ist.

der körper neigt dazu alles fremde erstmal wieder loswerden zu wollen.

und wenn dann noch keime in den wundkanal gelangen, durch unsauberes arbeiten, egal ob zu hause oder im studio, dann ist die abwehrreaktion noch größer.

was mich am "party piercen" so stört ist das rudelverhalten. jeder zuschauer ist ein bazillenmutterschiff und erhöht das risiko einer infektion unnötig.

und wie schon erwähnt, die psychische komponente des gruppenzwangs.