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Shibari/Kinbaku München
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Tauchen üben

*********Lilly Paar
83 Beiträge
Auch wenn manche Übungen für den Popo sind so so sollten diese nach den Vorgaben erfüllt werden .
Gerade im Urlaub kennt man seine Tauchpartner oft gar nicht und verlässt sich darauf dass dieser seine Sterne ordentlich erworben hat.

Ich bin überzeugt dass der TE das demnächst schafft. Ob mit Hilfe der hier genannten Tipps oder auch ohne und vielleicht mit Hilfe von Bekannten.

Ich drücke schon mal die Daumen
*****815 Frau
1.799 Beiträge
Ich bin ja ne Pummelfee und um runzer zu kommen brauche ich schon etwas wollen.
Ich empfehle senkrecht nach unten, dann bist du schneller da. Als wenn du einen geringeren Winkel anstrebt.

Darf man evtl beim Tief tauchen etwas blei ummachen? Dann geht es einfacher.

Und darfst du dich am Ende vom Boden abstossen? Dann bist du ja schneller wieder oben.
Haha ich komme (wegen Fett) von ganz allein nach oben *augenzu* auch mit etwas Blei *zwinker*

Und immer mal wieder nase zuhalten und druckausgleich.

Geniesse die Schwerelosigkeit
********en_2 Paar
928 Beiträge
Zitat von ******a40:
Vielen lieben Dank für die vielen Tips *danke* Die größte Angst habe ich tatsächlich vorm Tieftauchen. DIe Überwindung, diese 4m nach unten zu tauchen... Brrr...

Auch hier gerne einen oder mehrere Tipps.


1.) Sprich Deinen Ausbilder Deine Ausbilderin an. Man kann auch nur da unterstützen, wo man weiß, was los ist.

2.) Übe erst im Schwimmbad, wo Du viele Referenzpunkte in Sichweite hast. Das ist leichter als im Freigewässen, speziell im heimischen Baggersee.

3.) Lerne zuerst "stilgerechtes Abtauchen". Dein Ausbilder, wird es Dir üblicherweise erklären und beibringen.

4.) Übe das Abtauchen bis es gut sitzt, dann ist die Tiefe realtiv einfach zu erreichen.

5.) Druckausgleich: Der muss unbedingt klappen. 4 m ohne Druckausgleich sind gefährlich fürs Ohr. Also Abtauchen auf 2m üben und Druckausgleich machen.

Das Hauptthema beim Teiftauchen ist, dass man einige Dinge richtig und fließend koordinieren muss. Wenn das klappt sind auch 10m überhaupt kein Problem.

Stilgerechtes Abtauchen.

Ziel ist es dem gestreckten Körper, Arme in Vorhalte, der auf dem Wasser flach aufliegt um 90° nach untern zu drehen. QUasi Handstand im Wasser zu machen.

Das geht so:
• langsam anschwimmen (Mit ABC) dabei bestenfalls schon die Atemübungen, die vorne beschreiben habe zu machen. Entspannt sein ist Schlüssel zum Erfolg.
• Die gestreckten Arme nach unten richtung Boden bewegen. Sie zeigen senkrecht darauf
• Den Oberkörper an der Hüfte nach unten Abknicken lassen. Arme und Oberkörper bilden dann eine Linie und zeigen senkrecht zum Boden
• Nun die Beine gestreckt nach oben bringen. Arme, Oberkörper und Beine bilden eine Linie und zeigen nun senkrecht zum Boden. Arme und Oberkörper sind unter Wasser, Beine über Wasser.
• Das Gewicht der Beine (da noch kein Auftrieb wirkt) drückt den Körper komplett unter Wasser.
• Das ganze muss fleißend gehen und dauert nur ein paar zehntel Sekunden.
• Erst wenn die Flossen im Wasser sind, mit Flossenschlägen beginnen

Probiere das zunächst nur auf ca. 2m und mache sofoart auf 2m den Druckausgleich. Wenn das klappt, steigere die Tiefe. Aber bei 2m immer den Druckausgleich machen.

Die Lernkurve ist normalerweise sehr steil.... Ich bin sicher, dass Du das bald kannst.
*****815 Frau
1.799 Beiträge
Ok ich habe nicht verstanden ob es um tauchen mit Gerätschaft ist oder ohne.

Ich dachte an "nackig" runter tauchen oder Strecke... Aber eben nur mit taucherbrille.

Sorry wenn/dass ich *offtopic* war
********en_2 Paar
928 Beiträge
Zitat von *****815:
Ok ich habe nicht verstanden ob es um tauchen mit Gerätschaft ist oder ohne.

Ich dachte an "nackig" runter tauchen oder Strecke... Aber eben nur mit taucherbrille.

Sorry wenn/dass ich *offtopic* war

Der praktische Teil bei der Anfängerausbildung gliedert sich beim VDST in eine sog. ABC Ausbildung mit Maske Flossen Schnorchel und die eigentliche Geräteausbildung.
Hier geht es um die Ausbildung mit Maske Schnorchel Flossen....
*********live Mann
57 Beiträge
Idealerweise konzentrierst du dich beim Luftanhalten nicht auf den Atem, sondern versuchst dich auf andere Dinge zu fokussieren. Darum wird beim Static (Luftanhalten ohne Bewegung) auch mit einem eigenen Bodyscan (spüre deine Füße, deine Beine etc.) gearbeitet. Aber auch im Schwimmbad oder Freiwasser lassen andere Aktivitäten die vermeintliche Atemnot vergessen: „das Foto will ich noch machen, oder die Aufgabe muss ich noch lösen“.

Bei der Strecke kannst du daher das Ziel des Beckenrands fokussieren und probieren, deine Konzentration auf dein vermeintliches Atemproblem so in den Hintergrund zu drängen. Für 25 Meter brauchst du in der Regel noch keine besonderen Übungen, die den Atemreiz herauszögern.

Willst du die Strecke weiter verbessern, den Zielfokus des vorgegebenen Streckenendes verlassen und immer noch ein Stück mehr nach der Wende (das aber für später).

Wenn das Schwimmbad zwei unterschiedliche Zonen (Schwimmer/Nichtschwimmer) hat, von der tieferen Seite beginnen. Im Flachwasser zieht es dich schneller zur Wasseroberfläche. Und Schnorchel aus dem Mund, damit schaffst du auch noch ein paar Meter mehr.

Als Übung für Static (längeres Luftanhalten) kannst du mit der App „Apnea Trainer“ deine Zeiten verbessern (regelmäßiges Trainieren vorausgesetzt).

Druckausgleich ist neben einem korrekten „Duck Dive“ (bereits zuvor beschrieben) für die Tiefe wichtig. Gerade als Einsteigerin noch vor ersten Anzeichen am Trommelfell mit Druckausgleich beginnen. Viele machen den ersten bereits an der Wasseroberfläche.
******a40 Frau
454 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank nochmals an alle ☺️
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