Tauchen üben

Üben, das Streckentauchen und Luft anhalten. Beim Luftanhalten, z.B. mit 10 Sekunden anfangen, und dann langsam in 5 Sekundenschritten die Zeit steigern bist Du 60 Sekunden gut schaffst

Worin bestehen die Schwierigkeiten?

Kann man auch recht gut am Computer oder Fernseher üben:
Nen timer neben stellen und regelmäßig alle paar Minuten einfach mal Luft anhalten. Erst ein paar mal einfach die Kompfor Zeit ermitteln, dann versuchen die in kleinen Schritten zu erhöhen. Dauert halt ein paar Tage.
Wenn's irgendwann sehr fordernd wird, dann evt. auch im Wohnzimmer gegen blackout absichern
Wenn die Luft irgendwann an einer bestimmten Zeit knapp wird, einfach diese Zeit als Ziel ansetzen. Nach einigen malen kann man dann weiter steigern.

Beim Tauchen selber musst vorallem deine Wohlfühlgeschwindigkeit finden.
Zu langsam -> dir geht auf halber strecke die Luft aus.
Zu schnell -> Du verbrauchst mehr Luft und der "drag" bremmst dich aus.

Viel Erfolg! Und einfach weiter, dass wird schon!

Hallo, du langsam angesehen und nicht zu schnell dann hast du wenn du auf 4mtr taucht keine Luft und musst schnell nach oben.

Erstmal, mach Dir keinen Kopf, durchfallen zeigt, dass nix verschenkt wird.

Jetzt zu Deinem Problem.

Versuche vor Streckentauchen folgendes:

Du must zur Ruhe kommen, dein Puls muss unten sein.

Deshalb vorher keine großen und langen Schwimmübungen machen, die Dich außer Atem bringen.

Mache folgende Atemübungen. Erst außerhalb vom Wasser, dann im Wasser.

Stell Dich entspannt hin, Kinn auf die Brust. Jetzt atme lang und tief ein. Achte dabei, dass Du mit der Zwerchfellatmung beginnst. Geht ganz einfach, Strecke beim einatmen langsam den Bauch raus. Soweit wies geht. Wenn er ganz weit raus ist fängst Du an den Brustkorb zu heben, soweit es geht, danach die Schultern.

Beim Ausatmen umgekehrt, erst die Schultern runter, Brust rein und am Schluss den Bauch ei ziehen, soweit es geht.

Atemrhytmus: 1:2 also 2 s einatmen, 4 s ausatmen. 3s 6 s ist auch gut.

Mache das ca. 10 mal.
Dann geh ins Wasser und mache das noch mal so ca.5 mal. Die letzten 3 Züge schneller machen um die Lungen zu spülen

Der letzte Einatemzug geht dann so tief wie es geht. Erst Bauch, dann Brust, dann Schulter. Und lostauchen.

Übe vorher diese Technik und prüfe dabei Deinen Puls. Der wird deutlich runtergehen.

Wichtig: Diese Technik ist keine Hyperventliation! Damit gibt's keinen Schwimmbadblackout.
(Hyperventilation wäre tiefes schnelles Ausatmen um den CO2 Spiegel zu senken. Das ist sehr gefährlich, solltest Du im Kurs gehört haben)

Du wirst sehen, dann klappt es.



Im Wasser spült e

Super Tipps, ich liebe Joyclub

Hab noch etwas was du auch noch probieren kannst. Kenne das Bad in dem du übst nicht, bei uns ist das Bad die ersten 10 m so dass man stehen kann
Vor bis zum Beginn der Schräge, Atemübungen wie von den anderen beschrieben und die ca. 15 m tauchen.
Nächste Runde, mit schöner Pause zum runterkommen, nochmals tauchen, dann an der Wand unter Wasser bis 5 zählen.
Vielleicht klappt's beim nächsten Mal auch bis 10?

25m Streckentauchen ist meist nur eine Kopfsache. Schwimme mal, mit normalen Flossenschlägen, 25m und messe die Zeit.
Dann versuche am Beckenrand genau so lange (oder länger) die Luft anzuhalten.
In der Regel wirst du länger die Luft anhalten können, als du für die 25m gebraucht hast.
Dann kannst du das Streckentauchen trainieren, in dem du z.B.:
6 Bahnen schnorchelst und auf der 1. Bahn einmal kurz abtauchst, dann jede weitere Bahn einmal mehr.
Dann 1-2min Pause am Beckenrand in der du ruhig und konzentriert ganz tief ein- und ausatmest.
Danach versucht du mit ruhigen Flossenschlägen vielleicht erst mal eine halbe Bahn zu tauchen. Wenn du merkst das du noch Luft für mehr gehabt hättest, probierst du es nach einer Pause (wie oben beschrieben) noch einmal. Dieses mal soweit es geht.
Wenn du das ein paarmal wiederholt hast (die Pausen nicht vergessen) sollten die 25m kein Problem mehr sein.
Bei meinen Tauchschülern hat das immer funktioniert.
Liebe Grüße
Andreas

Ich hatte dies auch bei der GUE Cave 1 und Tech 1 Ausbildung. Streckentauchen ist wichtig die Arm Zug Bewegungen voll auszustrecken, die Hände wie eine Schaufel zu formen und langsame kraftvolle Züge zu machen. Die gleitphase voll ausnutzen bevor man dies wieder wiederholt und langsam kraftvoll durchzieht.
Am besten geht dies in ca. 2-3 Meter tiefe zu tauchen, den gegen Ende wenn einem die Luft ausgeht, holt man durch ein schräges auftauchen noch 2- 3 Meter zusätzlich raus, die man noch braucht um die 25m in meinem Fall 28m zu schaffen.
Denke jede Bewegung kostet dich Sauerstoff, langsame kraftvolle Bewegungen und gleitphasen nutzen ist der Schlüssel zum Erfolg 👏💪👍

Die Kicks und mit den Armen zusammen machen und gleiten lassen.
LG Marc

Armeinsatz beim Streckentauchen würde ich nun dringend davon abraten. (Ausnahme, wen man ohne Flossen taucht) Diese Bewegungen im Brustkorb kosten unnötig Luft.
Man kann am Ende für die letzten 3-5 m einmal die Arme nach hinten durchziehen.

Bei der o.g. Übung gibt es auch keine "Kicks" die wird mit Flossen im Parallelschlag gemacht. Frogkick o.ä. ist zu ineffektiv für Strecke.

Ich rede ja vom strecken tauschen ohne flossen, da braucht man die Arme sonst schaffst die 25m nie.

Ja, aber sonst redet keiner davon. Das ist nicht das Thema.

Alles Kopfsache ! Versuche dich mental darauf einzustellen.

Klingt jetzt ganz blöde, zu mir meinte mal Jemand, auf den letzten Metern den Mund unter Wasser zu öffnen und somit noch vier, fünf Meter weiter zu kommen.
Wird sicherlich ein psychischer Trick sein, der nur vom Kopf her funktioniert. Aber dennoch, wenn ich das Gefühl habe, ich müsste auftauchen und dann den Mund aufmache, hat es den Anscheinen für mich, ich komme tatsächlich ein paar Meter weiter und halte es länger aus.

Für mich eine kleine List mich auszutricksen und zu motivieren.

Schau mal unter Youtube
Nick Linder... Er ist ein erfolgreicher Apnoe-Taucher. Aber die Übungen helfen auch für die ersten Schritte...es ist eine reine Kopfsache

das machst du schon

Kenne die Anforderungen des VDST nicht, deshalb bin ich auch davon ausgegangen, dass die 25 m ohne Flossen zu tauchen sind. Wird sind also schon mal mindestens zwei, die das bisher so gesehen haben.

Und dann ist der Armeinsatz wichtig.

Mit Flossen:
Atemübungen zum "Runterkommen" wurden schon genannt (Zwerchfell-Atmung). Und bei 25 m mit Flossen sollte man das wirklich in ca. 30 Sekunden bequem schaffen.
Gleichmäßig leichte, wellenförmige Körperbewegung wie ein Delfin mit sanften Auf- und Abbewegungen der Flossen parallel aus der Hüfte. Da muss man probieren, wie man dabei gut in eine Resonanz kommt, dann ist der Kraftaufwand nach der Startbeschleunigung minimal (und damit auch der Sauerstoffverbrauch bzw. die CO2-Aufsattigung, die ja den Atemrefelx auslöst).

Apropos Atemreflex: Wenn der erste einsetzt, muss man erlernen, diesen mental zu unterdrücken. Bis einem der Sauerstoff wirklich knapp wird, ist noch eine lange Zeit.
Es ist erst einmal das CO2, das da "anklopft" und raus will. Ist so ähnlich wie Harndrang unterdrücken, bis man endlich zu Hause angekommen ist. Mir hilft dieser Vergleich im Kopf, um den Atemreflex für eine Weile auszublenden 😉

Warum gibst Du dann Tipps, wenn Du nicht weißt um was es geht?

Ich war schon VDST Tauchlehrer bevor GUE gegründet wurde.

Das was Du da von Dir gibst ist teilweise ok, geht aber völlig am Thema vorbei.

25m Strecke beim Grundtauchschein bzw. Bronze ist noch lange kein Apnoetauchen, wo Atemanreiz eine wirkliche Rolle spielt. Das geht jenseits der 50m und 2:30 min Zeittauchen los.

Auch beim runtertauchen leichter druckausgleich machen dann machst du dies bestimmt locker🙏💪

Alles in Ordnung bei dir?

Es stand doch klar im Thread, worum es geht. Und offenbar hat die TE ein Problem damit, diese für diese Strecke von 25 m (mit Flossen) die Luft anzuhalten, also Apnoe zu tauchen.
Was haben VDST und GUE damit zu tun? Hat dich jemand als VDST-Tauchlehrer hier angegriffen?
Vielleicht einfach mal ganz ruhig durchatmen 😄

Mir ist da eigentlich völlig egal.

Aber: es ging um eine VDST Prüfung. Die besteht aus Streckentauchen 25m mit ABC und nicht aus Streckentauchen ohne Flossen. Die Herangehensweisen sind nun mal völlig unterschiedlich. Erfahrungen von Cave 1 auf eine normale "Open Water" Ausbildung zu übertragen ist sinnfrei.

Warum sollte ich mich angegriffen fühlen? Meine Tauchschüler/innen habe ich noch immer dahin gebracht, angstfrei und entspannt zum Bestehen der vorgeschrieben Prüfungen zu bringen.

Mit ABC-Ausrüstung? Also auch mit Schnorchel?

Dann verstehe ich das Problem nicht.

Oder anders ausgedrückt: Dann wäre es vielleicht besser, wenn sie erst einmal den sicheren Umgang mit ABC-Ausrüstung sowie ggf. Schwimmen lernt, bevor sie überhaupt an eine SCUBA-Ausbildung denkt.

Und noch was:
Der VDST ist nicht der Nabel der Welt - sieh uns "normalen" Tauchern bitte nach, dass wir nicht alle Regeln des VDST kennen oder befolgen.

Natürlich ist er das nicht. Wenn man aber nicht weiß, was genau verlangt wird, dann macht es wenig Sinn Tipps zu geben.

Im Übrigen sind die Regeln des VDST öffentlich für jeden einsehbar.

also - ich bin selber vdst tl, - allerdings im kommerziellen bereich. manche übungen sind leider echt für den popo. wer viel zeit im schwimmbad verbringen möchte, kann solche spiele machen - wer allerdings "tauchen" lernen möchte, sollte sich einen trainer mit herz und verstand suchen - der in der lage ist sich auf seine schüler und deren leistungsvermögen einzustellen. oftmals ist nicht der schüler der versager .... ich bin zwar nicht so nah dran, biete mich trotzdem einfach mal an. wird schon werden, dass mit dem fische gucken liebe grüsse