Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Basel und Umgebung
919 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ist der Ochsenfrosch noch aufzuhalten?

*******ous Paar
2.376 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ist der Ochsenfrosch noch aufzuhalten?
Hier in der Rheinebene sind in einigen Seen die Ochsenfroschkaulquappen zu sehen. Gerade im Streitköpfle Linkenheim und Fuchs & Gros Eggenstein hat es mehr als genug davon.
Ab einer gewissen Größe ist das für mich kein schöner Anblick mehr.
Ich bezweifle auch, dass man den Frosch nochmal los bekommt...

Hier ein Artikel vom 26.07.2024 aus der Stuttgarter Zeitung zu dem Thema Ochsenfrosch.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.artenschutz-in-baden-wuerttemberg-riesig-und-gefraessig-wer-haelt-den-ochsenfrosch-noch-auf.7eb4e858-d28d-4b93-8c4c-f5dc823dfe4c.html

Quelle:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/
******e41 Paar
1.611 Beiträge
Hat oder macht der in Australien nicht auch große Probleme?
Wurde dort wegen der Fiegenplage eingesetzt, aber da keine natürlichen Feinde hat er sich rasant vermehrt. Meinen auch das er bei Gefahr Gift Absender.
****on Mann
447 Beiträge
Aus Wikipedia:
"In den USA werden Ochsenfrösche in den Südstaaten, sowie im Mittleren Westen als Nahrungsmittel genutzt, wobei nicht nur die Froschschenkel verzehrt werden. Während die Frösche früher auch in den USA noch von kleinen Booten aus mit Speeren gejagt wurden,[6] ist der Wildfang mittlerweile reglementiert und rückläufig. In Deutschland ist dagegen die Bejagung jeglicher Amphibien verboten; auch die Entnahme von Neozooen bedarf der behördlichen Genehmigung.[7]

Sowohl in Asien und Südamerika, als auch in den USA gibt es mittlerweile große Aquakulturbetriebe, in denen Tiere für den menschlichen Verzehr gezüchtet werden. Abgesehen von einer kontinuierlichen Versorgung werden so Wildfänge eingedämmt, die negative Auswirkungen auf die betroffenen Lebensräume haben. Eine Schwierigkeit bei der Zucht ist, dass die Frösche in freier Wildbahn nur lebende Nahrung zu sich nehmen, daher werden die Futterpellets auf den Froschfarmen so in Bewegung versetzt, dass die Frösche sie für lebendig halten. Bei der Zucht zählen Infektionen durch Bakterien sowie Kannibalismus zu den größten Herausforderungen."

Also warum nicht nach Frankreich als Froschschenkel exportieren?!
*****see Mann
1.199 Beiträge
Man kann der Plage her werden wenn man ihn fängt und ist. Die Schenkel schmecken paniert oder mit Butter gedünstet hervorragend und ist eine Delikatesse. *koch* *essen* *g*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.