Top-Spieler
Sehr oft hört man bei solchen Fragen die populärsten, polarisierendsten und national erfolgreichsten Spielernamen.
Auch meine Idole oder Lieblingsspieler gehören dazu.
So ist für mich Roger Federer mein derzeitiger Lieblingsspieler, von der Art, wie er spielt, wie ruhig und ausgeglichenn er mitlerweile auf dem Platz wirkt,... Ein Nadal, vor dem ich höchsten Respekt habe mag ich nicht so sehr.
Aus deutscher Sicht war ich ein großer Becker-Fan, zumindest in seiner besten Zeit, später dann, in den 90er war Pete Sampras der Tennisspieler schlechthin. Er ist auch ein Ausnahmetalent und hatte ein geniales Serve and Volley-Spiel.
Ein ganz anderer Spielertyp ist kürzlich erst in Rente gegangen, Fabrice Santoro, einzigartig, wie er Vor- und Rückhand beidhändig gespielt hat!
Bei den Damen gab es natürlich die Steffi Graf, den für mich größten Sieg hat sie gegen eine damals eher unreife Martina Hingis in Roland Garros feiern können. Anke Huber stand immer in ihrem Schatten, war mir aber fast symphatischer.
Heute tut man sich schon schwer, die einzigen, die für mich als Lieblingsspielerinnen in Frage kommen, sind Kim Clisters und Justine Henin, beide mit gutem Spielverständnis, dem Mut auch technisch anspruchsvollere Bälle zu spielen, als nur auf den Ball drauf zu hämmern, wie es in den letzten Jahren immer mehr zur Normalität wurde.