Lösung
Der französische Vorläufer des heutigen Spiels, Jeu de Paume (französisch: Spiel mit der Handinnenfläche) wurde zunächst in Klosterhöfen, später in Ballspielhäusern auf einem rechteckigen Feld gespielt. Die Spieler machten ihre Angabe, indem sie den Ball über das Netz gegen eine Wand schlugen, welche entlang des Feldes verlief. Die Zuschauer saßen an der Wand gegenüber. Linien teilten das Feld in vier fünfzehn Zoll (knapp vierzig Zentimeter) breite, parallel verlaufende Streifen zu beiden Netzseiten.
Der
englische Major Walter Clopton Wingfield ließ sich 1874 seine Art von Tennis, das er „Sphairistike“ (griechisches Wort für Ballspiele) nannte, patentieren. Bei dieser Patentierung wurden erstmals verbindliche Regeln definiert. Das bis heute übliche Tennis entstand, mit neuen Regeln, im Zuge der ersten Meisterschaften in Wimbledon (London) im Juli 1877.
aus Wikipedia