Kommt auf den Bedarf an...
Als ich noch intensiv Frösche, Unken, Malachitleguane und Tageckos hatte und auch nachgezüchtet hab, hatte ich auch ´ne eigene Futterzucht...
Die klassische Single-Küche halt - mit Heimchenkiste, Drosophila in Gläsern und dicken Wachsraupen in Imkereimern...
Tja. Schließlich brauchte ich ja auch für alle Entwicklungsstadien und Größen was zu Beissen, das ganzjährig zur Verfügung stand...
Nur leider vergammelte der eine oder andere Ansatz und es kam nix dabei raus
oder die Drosophilas konnten plötzlich fliegen
oder die Wachsraupen waren dann Mehlraupen, die meine SChokolade gefressen haben
oder die Heimchen hüpften mal wieder durch die ganze Bude, weil der Deckel von der Kiste nicht ganz zu war
und ganz vorbei war´s, als sich ein Schwarm wilder Bienen bei mir einquartierte, weil ich vom Imker das Wachs im Müllsack auch in der Küche hatte...
Dazu war ich ja mehr mit dem Futter zugange, als mit meinen Viechern...
Abgesehen davon, dass man auch nicht mehr viele Freunde hat, die mal mit einem in der Küche was brutzeln wollen...
Grins!
In Notfällen hab ich immer von einem Bekannten neue Ansätze gekriegt und irgendwann hat der sich mit seiner Futterzucht selbstständig gemacht.
Seitdem investiere ich 15 € pro Monat in Ungeziefer, dass mir mundgerecht mit der Post geschickt wird....