generell ist zu sagen: "der mensch hat einen an der waffel"
ich schließe mich an, ich kann an der nutzlosen tötung von tieren auch nichts finden. aber dazu gibt es tausend beispiele
die einen schlachten gorillas um sich zu zeigen was sie nicht für dicke eier haben, die anderen jagen großkatzen und babyrobben um ihren frauen zu zeigen, dass sie wirklich dicke eier haben und sie nen neuen pelz
und die nächsten schlachten schlangen ab, einfach weil sie im weg rumkriechen und schlangen sind...
das sich der tierbestand nicht erholen kann weil elterntiere geschlachtet werden und die jungen verhungern und genetisch so dünn werden, werden, dass sie vor lauter inzucht kaum noch überlebensfähig sind, falls sie überhaupt noch die geschlechtsreife erreichen und nicht vorher schon platt gemacht werden. aber das findet sich in allen breiten.
ich habe genug deutsche erwachsene gesehen, die sich blind auf eine kreuzotter oder ringelnatter gestürzt haben, weil die böse böse schlange könnte ja beißen... das menschen viel häufiger von domestizierten hunden als von wilden schlangen gebissen werden ist ja mal völlig nebensächlich....
oder die ganzen hausfrauen, die jede kreuzspinne, die ihnen unter die augen kommt totsprühen, -quetschen oder staubsaugen.
aber auch auf der anderen seite gibt es beklopfte. fanatische ökos, die menschenrechte für menschenaffen fordern, kann ich auch nicht verstehen. irgendwo hört auch naturschutz auf. damit möchte ich nicht gesagt haben, dass zuviel davon betrieben wird!
man könnte jetzt auch eine weitere haar und herzsträubende theorie einwerfen, die nochmal ausdrücklich nicht als meine persönliche meinung definiere. aber ich habe gelernt in möglichst vielen perspektiven zu denken.
menschen sind ein teil der natur und evolution. tierarten sind schon immer ausgestorben, weil entweder der lebensraum nicht mehr da war oder sie von einer überlegeneren spezies verdrängt wurden. fast keiner kennt heutzutage noch die schwarzen eichhörnchen, die unter den roten fast ausgestorben sind und durch die grauen, die jetzt über die alpen gekommen sind, nun fast völlig verschwinden.
der mensch bildet im natürlichen ökosystem da keine ausnahme.
klar sollte der mensch vernunftbegabt sein, und seine fähigkeit, die natur an ihn anzupassen, nicht grenzenlos ausnutzen.
aber wer sich mal durchlesen möchte wie grausam tiere sich teilweise planmäßig ausrotten und töten, dem empfehle ich das buch "grundriss der soziobiologie" von eckard voland. denn ganz so süß und knuffig und unschuldig sind tiere auch nicht.
ich sage nochmal, ich möchte das verhalten dieser menschen, die anlass zu diesem thread sind in keinster weise rechtfertigen und entschuldigen. aber ich bin kein freund davon, wenn alle mit dem finger auf jemanden zeigen, auch wenn er schuldig ist, ohne sich selbst zu fragen ob sie nicht auch dreck am stecken haben, wenn auch nicht in dem maße. und welcher maßstab sollte bei den vorwürfen und folgenden maßnahmen angesetzt werden.