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***Das erste Reptil***

***Das erste Reptil***
Wie seid ihr zu eurer ersten schlange,leguan,frosch,agame,kaiman usw gekommen?????
Wie hat euer Partner darauf reagiert????
Bei uns war es das erste ein grüner Leguan und da er so allein war kam bld noch ein zweiter dazu. So das ich die Tiere schon seid 10 Jahren hab.
Meine erste Schlange bekam ich durch mein Kumpel geschenkt weil er kornnattern züchtet das war 2004. Nun sind noch einige dazu gekommen unter anderem königsphyton,Tigerphyton und boas.
Wie sieht s bei euch aus,wie kamt ihr dazu euch sowas zu holen????
LG: Fredi
*****lle Frau
44 Beiträge
Ich war damals noch so Teeni alter. Da kam in mir der Wunsch nach einem Haustier auf. Tiere allgemein sind und waren schon immer ein grosses Thema in meinem Leben. Es interessieren mich eigentlich alle Tierarten ung Gattungen. Ich brachte den Wunsch an meine Mutter. Sie meinte dann blos, ich müsse selbst dem Tier schauen usw.
Ich suchte nach einem Haustier. Ein Hund kam nicht in Frage weil ich zur Schule ging und zu wenig Zeit hatte. Katzen hatten wir schon, mit welchen ich mich aber irgendwie nicht 'identifiezieren' konnte. Waren übrigens auch eigentlich nicht meine.

Ich kam dann mehr oder weniger per Zufall an die Terraristik. Und da fielen mir die Kornis auf. Mit ihren verschiedenen Farben. Ich kaufte mir ein Bruch dazu und las jeden Text über diese Tiere im Internet. Ich wollte mich ja schliesslich informieren. Ich hatte mein neues Haustier gefunden. Wieder berichtete ich davon meiner Mutter, welche die Idee ablehnte. Zu der Zeit waren wir in einem älteren Haus wo oben noch so eine Männerpension war. Und einer dieser Männer wanderte aus nach Australien. Er hielt Vogelspinnen und Skorpione und konnte diese schlecht mitnehmen.

Meine Mutter meinte dann ich könne ja so eine Vogelspinne nehmen. Das wäre ja fast das selbe wie eine Schlange. Ich war aber absolut nicht der selben Meinung, was ihr ja bestimmt verstehen könnt. Zudem hatte ich ja panische Angst vor Spinnen!
Am Ende stand dann doch eine A. Geniculata in meinem Zimmer. Meine Freude darüber hilt sich in Grenzen. Ich schaute aber nach der nachträglichen Infomation darüber dem Tier gut. Weil mein Ziel war es ja schliesslich immernoch eine Korni zu haben.

Weil die Spinne ein Männchen war, wurde diese nicht wirklich alt. Aber ich beeinflusste es auch ein wenig weil ich sie jemandem zum Züchten ausleihte und sie nach der Paarung gefressen wurde. Leider, oder zu meinem Glück? Ich kann es heute noch nicht sagen. Auf jedenfall kam ich dann wieder mit dem Wunsch von der Korni. Und es hies dann ja wenn du 18 bist, kannst ja mal eine kaufen. Ich richtete also das Terri ein und lies es Probelaufen und so. Und bald nach meinem 18. holte ich mir eine Korni. Die hab ich immernoch und es sind nochmals einige dazu gekommen.

So das ist eigentlich die Geschichte über meine Anschaffung meiner Reptilien.
Und wie ist eure?
In einem Ort nördlich von Graz wuchs ich in einem 30 m von der Mur gelegenen Haus auf. Kinder gabs weit und breit keine, nur das dicht verwachsene Gestrüpp der Mur mit ihren jährlichen Überschwemmungen und Sandbänken. Meine Freunde waren folglich die Bewohner dieses Bereich, Schnepfen- und Wildentenkücken, Jungfüchse, Hasenjunge, Hornvipern, Kreuzottern, Schling-, Würfel- und Rinelnattern. Ich lernte geräuschlos und fast schwebend sie zu fangen und dass sie Milch und Eier mögen.

Mit 10 Jahren zogen wir in eine Großwohnung in einem anderen Ortsteil.
Es folgten ein mir zugelaufener Kater, der nach einem Jahr unauffindbar verschwunden ist. Dann ein sprechender Wellensittich, der mich auf der Schulter überall hin begleitete. Schließlich teilte ich mit der Besitzerin eines Cafehauses einen Deutschen Wachtelhund, den ich jagdlich führte und mit dem ich wieder beim Stöbern in meinen Murauengestrüpp für die nächtlichen Fuchsjagd eines befreundeten Jägers gelandet bin. Damals gab es noch keine Tollwutimpfköder für Füchse und sie wurden schlichtweg abgeschossen.

Mit 19 und 20 arbeitete ich in den Ferien in der Bäckerei meines Onkels in Dachau. Ein Stammkunde hatte eine Tierhandlung in München und ich träumte ihm regelmäßig von Kobras vor.
Im zweiten Jahr bot er mir überraschend um DM 300,- (€ 150) eine Kobra samt Terra an.
Ich telefonierte heim und ließ mir vom befreundeten Amtstierarzt und vom der Gemeindeverwaltung die Haltungsgenehmigung für meinen Tierhändler schicken, dieser wiederum organisierte die Ausfuhrpapiere.
Am Ende meiner Ferialarbeit kam mich meine Mutter in Dachau abhplen und ich unterbreitete ihr, dass ich noch "Etwas" beim Münchner Tierhändler abholen müsse. Meine Mutter hat vor Ratten Angst und glaubte sogar, dass sich Siebenschläfer von Menschen ernähren.....naja, auf "Kobra" zeigte ich ihr zur Zerstreuung ihrer Vorurteile gleich einmal die Haltungsgenehmigungen. Sie fragte mich, wo ich die Kobra halten wollte. "In meinem Zimmer natürlich oder im unbewohnten Nebenzimmer!". "In MEINE Wohnung kommt keine Schlange" kam als Antwort. Wenn doch könne ich mir aussuchen, ob die Schlange mit Terra zuerst durchs Fenster zwei Stockwerke in die Tiefe falle und ich hinterher - oder umgekehrt.
Das war das Ende vom Anfang meiner Kobra.

In meiner Partnerschaft bauten wir vor einigen Jahren ein großes Haus und ich besitze Teeni-Sohn, Hund und Katze. Irgendwie vererben sich Leidenschaften, denn ohne von meinen Schlangengeschichten zu wissen, ist Söhnchen (178 cm) von Schlangen und Gifttieren seit jeher hellauf begeistert.

Ich habe seit Jahren MS, aber glücklicherweise eine Haushälterin und Freundin, die gleich veranlagt sind und gerne Reptilien für mich pflegen und das Terra putzen würden.
Nach unseren drei verendeten Skorpionen wird es sicher kein Skorpion mehr. Abwarten, was die Zukunft bringt.
Typisch Leos
Bei uns fing alles mit einem Besuch im Tierpark Hagenbeck in Hamburg an. Wir waren im Tropenhaus und waren beide sofort von den dort ausgestellten Reptilien fasziniert.
Also besorgten wir uns Literatur und waren in verschiedenen Zooläden. Leopardgeckos fielen uns sofort auf Grund ihrer schönen Färbung auf und da sie sich für Anfänger optimal eignen war die Entscheidung gefallen. Wir besorgten uns ein Terrarium inclusive Zubehör und schauten uns Tiere in unserer Umgebung an. So entwickelte sich unsere Faszination für Reptilien.
Mittlerweile befinden sich 2 Zuchtgruppen (1.4.0) und ein Jemenchameleon in unserem Besitz. Zur Zeit sind wir gerade in den Umgestaltungen der Terrarien. Danach bekkomt ihr natürlich Bilder zu sehen...

Liebe Grüße
Jasmin & Martin
*******s_hm Paar
1.945 Beiträge
ist bei uns noch garnicht solange her.

wir waren/sind total fasziniert von leguanen.
hatten uns denn schlau gemacht und den gedanken ganz schnell wieder verworfen. halbes wohnzimmer als terra einzurichten sprengte dann doch den räumlichen rahmen.

wir waren dann in einem terraristik fachgeschäft und anne entdeckte dort ein jemen chamäleon.
da wars dann um sie geschehen und sie wollte unbedingt ein cham....

haben uns dann eingelesen und uns fachkundige hilfe im terrarienverein hamburg gesucht und haben uns ein terra zugelegt und eingerichtet. im verein hatte ein züchter grad nachwuchs und ein einziger minibock war noch da...

tja, so sind wir dann vor ca. 1,5 jahren zu unserem elvis gekommen.
mittlerweile haben sich in unserem wohnzimmer noch 2 bartagamen und 2 königsphytons dazugesellt.

lieben gruß
anne und stefan
uns elvis an seinem lieblingsplatz :-)
Schon unheimlich faszinierend, euer Elvis....... *freu*
*******s_hm Paar
1.945 Beiträge
joah und ne ziemliche zicke isser *lol*
Wie hat euer Partner reagiert...
bei mir war es damals meine Mutter *g*
Begeistert war sie nicht...
Ja... so lang ist das schon her *g*
Und damals waren es noch ganz profan Rotkehlanolis...
Das hatte sich dann in Goldstaubtaggeckos gesteigert und dann kamen die ersten Nattern. Fischeri und dann ein pärchen Amurnattern...
Das wars eigentlich schon mit meinen Anfängen *g*
LG. Mario
ein herrliches Foto und ein so wunderschönes tier
********HAUI Paar
261 Beiträge
hmm...
... bei mir fing alles im zoogeschäft meiner eltern an...^^

als ich auf der ersten börse war wollte ich unbedingt nen cham haben... haben auch ein gekauft, nen dreihorn...

ich durfte ihn aber nicht mit nach hause nehmen, also richteten wir ihm im geschäft was nettes ein und da blieb er auch ca. nen halbes jahr...^^ bis er verkauft wurde und ich rotz und wasser geheult habe.. naja...

als ich mit haui zusammen gezogen bin, hab ich ihm das alles ma erzählt... haben uns aber dann erstma für ne schlange entschieden... unser königspython paul... danach zog seine frau stella zu uns...

und dann endlich unser chamäleon goliath... er bekommt die tage nen neues terra und dann haben wir wieder was frei.. ma sehen was noch alles so kommt...

.. haben sonst noch drei spinnen und zwei glattkopfleguane...^^

ich glaube wenn ma einma den wunsch nach nem reptil hat, wird man das nicht mehr los... und man bleibt meißtens nicht bei einem...

lg
Jessi
als ich mit haui zusammen gezogen bin, hab ich ihm das alles ma erzählt... haben uns aber dann erstma für ne schlange entschieden... unser königspython paul... danach zog seine frau stella zu uns...

Wie jetzt? Hauis Frau oder die von Paul???
*haumichwech*
********HAUI Paar
261 Beiträge
na....
.. erst der Paul und danach seine frau die stella.. also die schlangen mein ich damit...^^
bei uns war es mein mann der bei einem kunden schlangen gesehen hatte und völlig faszinierd war....

haben uns dann mal im zoogeschäft kundig gemacht und uns nach langem überlegen für eine rotgebänderten strumpfbandnatter entschieden.

mein mann wollte eigentlich lieber ne köpi aber ich konnte mich anfangs nicht mit dem füttern lebender süsser kleiner mäuse anfreunden...

das hat sich mittlerweile geändert, wir haben jetzt einige kornnattern, momentan noch einen tigerpython und bald kommen noch 3 königsnattern dazu....

lg simone
Faszination Reptilien
Vor ein paar Jahren hat mich dieses Fieber gepackt und nicht mehr losgelassen. Ich war auf der Suche nach etwas für mich, einer Beschäftigung, um die häusliche Single-Langeweile ein wenig aufzulockern.
Ein Haustier sollte es sein, aber eines, bei dem ich nicht immer wieder raus musste, kein Tier, dass mir einen festen Tagesablauf abverlangte.
Deswegen schied ein Hund gänzlich aus.
Irgendwie war ich schon ein wenig exotisch angehaucht, welches man auch immer wieder an meinen Hobbys erkennen konnte.
Mitte der 80er Jahre zum Beispiel, fing ich das Sporttauchen an, damals sicher noch kein alltäglicher Freizeitsport.
Kommen wir aber zurück, zum eigentlichen Thema, der Faszination von Reptilien.
Früher war ich sehr gerne in der Wilhelma unterwegs, vorwiegend in der Reptilienabteilung und so begann ich nach diesen Tieren zu googeln.
Das erste Tier, dass mir im Kopf rumspukte war ein Grüner Leguan (Iguana Iguana)
Zumal ein Freund von mir ein stattliches Tier dieser Spezies sein eigen nennt.
Nun begann ich alles zu lesen, was ich an Haltungsberichten und so weiter im Netz, über dieses Tier fand.
Doch irgendwie bekam ich dann, aufgrund der Haltungsanforderungen ein wenig „Angst“ und traute mir, als Anfänger, dieses Tier nicht zu.
Ich begann nach Alternativen zu suchen und fand den Bartagamen, der etwas einfacher zu halten war.
Die Bartagamen (PogonaVitticeps) sind eine Gattung innerhalb der Familie der Agamen, die in den Wüstenregionen in Australien vorkommen.
Bartagamen sind langgestreckte, zumeist sandfarbene Echsen. Sie können, meist in der Wachstumsphase, aber auch Grüntöne entwickeln. Durch ihre Färbung und Zeichnung können sie sich in ihrem Lebensraum gut tarnen. Sie sind an vielen Körperstellen mit Stacheln besetzt. Der Schwanz macht für gewöhnlich die Hälfte bis Dreiviertel der Gesamtlänge aus. Bartagamen können bis 45, selten bis 50 Zentimeter lang werden und ein Gewicht von bis etwa einem halben Kilogramm erreichen.
Die Tiere sind hauptsächlich grau-braun gefärbt, mit dunkelgrauer oder schwarzer Maserung.
Da ich auch handwerklich nicht ungeschickt bin, wollte ich ein Terrarium bauen, dass für die Haltung der Tiere, ihren Lebensraum, optimale Eigenschaften hatte.
Ausreichende Größe, Beleuchtung und Wärmespeicherung waren die maßgeblichen Vorgaben, die ich dann umzusetzen hatte.
Eine Zeichnung wurde angefertigt und dann das Rohmaterial, soweit nicht vorhanden, besorgt. Die Holzplatten zugesägt und das ganze Terrarium zusammengeschraubt. 180 x 80x80 Zentimeter.
Den Innenraum verkleidete ich zur besseren Wärmedämmung mit Styropor und gestaltete mit Bauschaum und Drahtgeflecht, eine Felsenlandschaft. Das ganze wurde dann mit Fliesenkleber und braunem Fugenmittel eingefärbt, Epoxitharz zum Verhärten aufgetragen und bei der letzten Schicht mit Quarzsand überzogen.
Nun ging es daran, die Beleuchtung, den Sand als Einstreu und die Glasscheiben, samt Schienen einzubauen. Mithilfe von Freunden wurde das ganze Teil danach an seinen vorgesehenen Standplatz geschleppt und der Probelauf, um die Temperaturzonen zu ermitteln, begann. Nach ein paar Tagen, als soweit alles in Ordnung war, begann ich nach Tieren zu suchen.
In einem Zoogeschäft wollte ich diese nicht erwerben, da man hier nie weiß, was man für Tiere erhält. Zudem dachte ich, kann mir ein spezieller Züchter mit Sicherheit noch wertvolle Haltungstips, auf den Weg mitgeben. Ziemlich schnell fand ich, über eine Anzeige, einen Züchter, der ganz in meiner Nähe war und holte mir bei diesem 3 Tiere ab.
Da ich mich dann, natürlich, auch in speziellen Reptilienforen rumtrieb, lernte ich einige Zeit später, ein Paar aus dem Nachbarort kennen, die unter anderem auch Bartagamen hielt. Irgendwann traf man sich dann und ich durfte ihren Zoo bewundern.
Die Beiden züchteten nebenher noch Jemen-Chamäleons und genau diese Tiere machten mich gleich an. Ihre lustigen Bewegungen, die schielenden Augen und die Farbenpracht der Männchen.
Zuhause war dann mal wieder Googletime und ich suchte nach diesen Tieren und den Haltungsanforderungen. Begann dann auch kurz darauf mit dem Bau eines entsprechenden Terrariums. Ein Regenwaldbecken, mit vielen Pflanzen und den entsprechenden, klimatischen Bedingungen. Nach der Fertigstellung erstand ich dann ein Pärchen dieser Tiere, die Anfangs grad mal Daumengröße hatten.
Das Jemenchamäleon (Chamaeleo calyptratus) gehört zu den bekanntesten Chamäleonarten. Es zählt mit über 60 Zentimetern Maximallänge zu den größer werdenden Vertretern der Familie Chamaeleonidae und gehört innerhalb der Gattung Chamaeleo zur UntergattungChamaeleo, die von der Untergattung Triocerus unterschieden wird. Die Art bewohnt ein ausgedehntes und klimatisch heterogenes Verbreitungsgebiet im Süden der arabischen Halbinsel.
Bei dem jungen Züchterpaar kam ich damals dann auch zu meinen ersten Berührungen mit Riesenschlangen. Diese faszinierten mich eigentlich von Anfang an, aber ich unterdrückte das Gefühl lange Zeit. Über ein Jahr verging, bis ich meine erste Riesenschlange erstand.
Irgendwann besuchte ich mit einem Bekannten, der Schlangen besaß, die Reptilienbörse in Karlsruhe. Dies war mein erster Besuch auf solch einer Veranstaltung. Der Freund schleppte mich von einem Schlangenzüchter zum nächsten und immer wieder fragte er mich, ob ich mir keine zulegen wollte.
Irgendwann gab ich dann nach, überlegte und kam zu dem Schluß, dass ich ja noch ein mittleres Glasterrarium zu Hause rumstehen hatte, dass nicht in Betrieb war. Durch die Börse hatte ich ja auch gleich die Möglichkeit, noch die, zur Schlangenhaltung fehlenden Heiz- und Beleuchtungsmittel zu erstehen. Nachdem ich die Dinge hatte, ging es zu einem Schlangenstand und ich kaufte mir einen Königspython, einen Wildfang.
Im Nachhinein gesehen, war es ein großer Fehler, da sich nach ein paar Tagen rausstellte, dass ich ein krankes Tier bekommen hatte. Das Tier litt anscheinend an innerlichen Parasiten und mehrere Tierarztbesuche konnten den armen Wurm nicht retten. Trotz Antibiotikabehandlung verstarb es ein paar Wochen später. Ich war traurig und enttäuscht, wollte danach keine Schlange mehr haben.
Allerdings hatte ich nicht mit der Hartnäckigkeit des Bekannten gerechnet. In irgendeinerweise hatte er wohl auch ein schlechtes Gewissen, da er ja das verstorbene Tier ausgesucht hatte.
Über einen seiner Freunde holte er eine kleine Boa Constrictor Imperator Costa Rica und brachte mir das Tier. Somit war der Grundstein gelegt.
Auch dieses Tier lebte die ersten Wochen in dem Glasterra, während ich ein größeres Holzbecken am Bauen war. Bei der Recherche im Internet, nach den Maßen und Anforderungen, stieß ich dann auf einen Boa Züchter aus meinem Ort. Klar, dass ich sofort den Kontakt suchte, um mir Tips geben zu lassen. Aus diesem Kontakt ergab sich eine Freundschaft und das infizieren mit dem Schlangenfieber.
Zu der Costa Rica Dame kaufte ich bei dem Freund noch einen Hog Island Bock, der in das neue Terrarium mit einzog.
So nach und nach packte mich die Faszination zu diesen Tieren immer weiter und ich gab die Bartagamen und Chamäleons ab. Die vorhandenen Terrarien wurden Schlangengerecht umgebaut und neue kamen hinzu.
Mittlerweile sind es 10 Boas, ein Teppichpython und 2 Kornnattern, die sich mit mir das Zuhause teilen. Auch der ersten Nachwuchs hat sich mittlerweile angekündigt und Ende Juli werden die Kornnattern schlüpfen.
P.S. Meinen Traum von einem grünen Leguan hab ich noch nicht ausgeträumt!
das war mein Chamäleonterrarium
********ield Frau
7.230 Beiträge
*wow*


*guterbeitrag* *top2*

Liest sich richtig gut.
Danke dafür.

*smile*
Anke
manchmal.....
..... schreib ich einfach Dinge, die mich bewegen.... macht irgendwie Spass, auch wenn es fast ein Roman geworden ist.
********ield Frau
7.230 Beiträge
Och,wenn die Romane alle so sind,kannste gern damit weitermachen.*zwinker*
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