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Aktfotografie: Risiken und Nebenwirkungen

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***TO Mann
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Aktfotografie: Risiken und Nebenwirkungen
Die wichtige Frage: Warum stellen sich mehrheitlich (zumindest bei mir) über 40-jährige Frauen für TFP-Aktshootings zur Verfügung? Kaum eine dieser Frauen glaubt von sich, den gängigen Schönheitsidealen zu entsprechen. Im Gegenteil: In den Vorgesprächen machen sie mich auf ihre „Makel“ aufmerksam. Sie sagen mir, ihre Brüste seien zu klein oder zu gross, sie hätten Narben und Schwangerschaftsstreifen, oder sie glauben generell nicht, fotogen zu sein.

Frauen lernen spätestens in der Pubertät, dass sie ohne kosmetische Retuschen nicht attraktiv sind. Sie orientieren sich an unrealistischen Vorbildern. Dies beschert der Kosmetikindustrie, Fitnesszentren und Anbietern von Produkten zur Gewichtsreduktion sowie der ästhetischen Chirurgie Milliardenumsätze. Ich finde es fatal und ungesund, einem Vorbild nachzueifern, das man nie erreichen wird und somit lebenslang im Gefühl „ich bin nicht schön“ verharrt. Spätestens in der zweiten Lebenshälfte erkennen die Frauen, dass das Leben unauslöschliche Spuren auf ihren Körpern hinterlassen hat und dass die Orientierung an unrealistischen Vorbildern das Selbstwertgefühl beeinträchtigt.

Eine Möglichkeit, mit dem eigenen Erscheinungsbild Frieden zu schliessen, ist die Konfrontation. Das Fotoshooting ist etwas anderes als der Blick in den Spiegel. Es liefert eine interpretierte, inszenierte Aussensicht. Die Frau kann mit ihrer Identität experimentieren. Sie darf auch mal „Bitch“ sein und lasziv mit ihrer Weiblichkeit spielen.

Wenn mir meine Modelle sagen, dass sie sich beim Shooting wohlgefühlt haben und die Fotos mit „so habe ich mich noch nie gesehen“ kommentieren, dann glaube ich, einen guten Job gemacht zu haben. Übrigens: Nervosität und Unsicherheit vor dem Shooting oder ein seltsames Bauchgefühl, gehören dazu. Ein erotisches Shooting soll ja auch etwas Spannenderes, nicht Alltägliches sein. Die Anspannung verschwindet meist nach wenigen Minuten und weicht der Lust an der Selbstdarstellung.

In diesem Kontext erkennt man, dass das Shooting an sich ebenso wichtig ist wie die Fotos, die entstehen. Nicht selten folgen auf das erste Shooting weitere Ideen. Das erotische Posieren vor der Kamera kann auch süchtig machen.

Die Nebenwirkungen eines erotischen TFP-Fotoshootings:
  • Stärkung des Selbstwertgefühls und Selbstbewusstseins
  • Selbsterkenntnis, Erkennen neuer Facetten der eigenen Persönlichkeit
  • Abbau von Hemmfaktoren

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