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Sie sind überall! *freu2*

Sie sind überall! *freu2*
In meinem Fandom fühle ich mich manchmal blind und kann schlecht beurteilen, welchen Stellenwert die Beatles wirklich in der Geschichte der Popmusik haben.

So möchte ich durchaus zugeben, dass ich über die Anzahl der Gruppenmitglieder hier etwas enttäuscht bin - insbesondere, wenn ich unsere Zahl mit denen der Fan-Gruppen von Depeche Mode und den Böhsen Onkelz vergleiche.
Sind die Beatles einfach nur Schnee von gestern?
Oder ist ihr Ruhm verblasst?

Gegenbeispiel:
Ich bin gerade beruflich in St. Petersburg.
Als ich abends auf meinem Hotelzimmer den Fernseher einschaltete, lief im russischen Fernsehen ein Boulevard-Magazin. Die erste Meldung war die über den Stern, den George Harrison auf dem Walk of Fame in Hollywood bekam. applaus

Abends ging ich in die Hotelbar und es spielte eine schmissige live-Band. Als ob sie von meiner Gruppengründung gewusst hätten, war das erste Lied, das sie anstimmten "Day Tripper" ... nicht mal schlecht. Dass hinterher "Jumpin' Jack Flash" kam, sollte ich hier wohl eher verschweigen. *zwinker*

Heute Morgen wurde ich von einem Fahrer meines Kunden abgeholt. Ein ca. 60-jähriger Mann, der nur russisch sprach und mit dem ich mich nicht unterhalten konnte. Er gondelte wie verrückt durch die Straßen. Mir war langweilig.
Das schien er zu merken und legte eine CD ein. Beatles! *freu2*
Meinetwegen hätte die Fahrt noch Stunden dauern können!

Was sinnigerweise gefehlt hat, war "Back in the USSR" *zwinker*

Also meine Frage an euch:
Sind die Beatles (heute noch) so bedeutsam, dass man sich ihnen nicht entziehen kann?
Oder ist das alles Zufall? Sind sie nicht mehr als nette Musik, die jeder kennt?
Zielgruppe
Das wir so wenige Mitglieder haben ist wirklich betrüblich, aber die "Zielgruppe" ihrer Musik wird einen verschwindend kleinen Anteil im Joy haben, ich kann es mir nur so erklären. Ich vermute die Alterspyramide wird Kopf stehen...

LG Arnulf
Ist Kunst ...
... denn nicht zeitlos?
Ich meine, @****lf, dass Melodien und Texte doch nur bedingt einer Mode unterliegen.

Was die Beatles geschaffen haben, ist für mich wundervoll, sie sind fast täglich irgendwie präsent für mich, weil ich sie höre oder weil ich grad ein Liedchen pfeife.

Ich verstehe zwar, was Du meinst und ich denke, dass auch ein Funken Wahrheit daran ist, aber würde das - konsequent durchdacht - nicht bedeuten, dass es einfach unmodern ist, unschick, obsolet oder piefig, ein Beatles-Fan zu sein?

Müsste man dann nicht auch sagen, dass Picasso zwar ganz nett ist, aber irgendwie altertümlich?
Wäre es dann nicht peinlich, sämtliche Formen der Kunst zu mögen, die ein gewisses Haltbarkeitsdatum überschritten haben? Der Film Casablanca ein Slapstick aus alten Zeiten? Shakespeares Werke öde?

Zählt denn nur noch Trash, DSDS, Böhse Onkelz????
Die Jugend ist der Grundstein für das spätere Leben
Mein Musikgeschmack ist jedenfalls stark durch meine Jugend geprägt, alles was früher lag als Elvis und Co treffen nicht mehr meinen Geschmack und sind einfach out.
Es liegt einfach in der Natur der Menschen, dass sich diese Vorlieben unabhängig von der Musik durchs ganze Leben ziehen. Das macht selbst nicht vor der Sexualität halt, wobei wir hier zwar im falschen Thread, aber nicht im falschen Forum sind. Denke nur mal an Deine Lieblingsspeisen, was war früher für Dich der Hit, oder was war die pure Folter.

o.T.
Da muß ich an unseren lieben Burkhard denken und seine Abneigung zu dicker Graupensuppe, als ich das in seinem "Steckbrief" gelesen hatte muße ich schlucken, weil Kindheitstraumen hochkamen. Wer mein Feind sein möchte tischt mir das getrost auf *wuerg* *ko* *wuerg2*

LG Arnulf
Speisen sind nicht Kunst
Jedenfalls, @****lf, ist dieser Vergleich unzulässig, weil ich ja nicht Speisen geniessen kann, die vor 300 Jahren zubereitet wurden. *zwinker*

Natürlich gebe ich Dir Recht, dass der Musikgeschmack häufig in jungen Jahren gefestigt wird. So war es bei mir mit den Beatles. Ich hörte sie, weil meine Eltern sie hörten.

Aber das ist nur EINE Erklärung, denn ich verschliesse mich damit ja keinen neuen Impulsen.
Ich mag es, wenn ich plötzlich und durch Zufall auf Bands stoße, die HEUTE noch gute Musik machen und deren Konzerte ich besuchen kann.
Ich mag es, Glenn Miller, Le quattro stagioni und eine kleine Nachtmusik zu hören und ich lege diese Platten manchmal auf, zum Sonntagsfrühstück oder im Auto.
Ich weiß, dass das nicht unbedingt üblich ist.

Aber das Charts-Geplärre ist doch nun häufig nicht erquickend. Und nur weil es "modern" ist, muss ich es nicht mögen.
Wie sagen hier so viele? Alles kann, nichts muss! *zwinker*
*******ina Paar
293 Beiträge
Zur Anzahl der Gruppenmitglieder!
Hai,

wenn man in andere Gruppen schaut, sieht die Sache doch meist so aus, dass über 100 Mitglieder existieren und sich nur wenige beteiligen. Also ist das in dieser Gruppe schon o.k., wenn wir weniger sind aber dafür relativ rege.

Und man sollte bedenken, dass wir größtenteils eine leicht andere Motivation haben, hier im JC aktiv zu sein.

Darüber hinaus konnte ich in meinem mehr oder weniger kurzen Leben feststellen, dass zwar alle die Beatles kennen und die meisten auch gut finden, aber sich kaum eingehender mit der Bandgeschichte oder dem Werdegang der einzelnen Bandmitglieder beschäftigen. Und das sollte schon stillschweigende Voraussetzung für die Mitgliedschaft hier sein, sonst kann die Gruppe ja nur langweilen. Ich möchte auch niemandem zu nahe treten, aber bei den Beatles ist das wie mit dem Wein trinken. In jungen Jahren trinkt man ja auch noch den Chianti aus der 2 Liter Korbflasche und mit jedem weiteren Jahr entdeckt man feinere Tropfen und irgendwann trinkt man auch nicht mehr jeden Wein.

In diesem Sinne

Er von falanghina
DSDS?
Ich weiß nicht, daß ist doch alles nur geistiger Dünnschi.....
Es hat doch nichts mehr mit guter Musik zu tun und dient doch nur dazu die Menschen von den wirklichen Problemen abzulenken. Wenn man sich z.B. auf Arbeit anhört, wie die Leute sich über die letzte Mottoshow unterhalten..... wer mit wem usw.
Wenn ich die alte gute handgemachte Musik von den Beatles höre, bekomme ich immer gute Laune und man kann immer mitsingen weil es einfach schöööön ist.
Ich finde es auch bedauerlich, daß so wenig Leute in der Gruppe sind, aber aws soll man machen? Ich kann mir eigentlich nicht so richtig vorstellen warum es so ist.
Mir fehlt z.B. die Zeit mich hier mehr einzubringen, schade eigentlich.

L.G. John
Hallo Randgruppe,
ist es nicht auch angenehm ein Teil einer kleinen, aber feinen Gesellschaft zu sein?
Wundern darf man sich schon ueber die in der Relation zum Bekanntheitsgrad der Band gesehenen Mitgliederzahl.
Aber was solls. Ich denke nicht, dass die Beatles verstaubt sind oder out of date, eher ist es so, dass sie oftmalig erst wiederentdeckt werden muessen. Es ist doch so, die sind in Wirklichkeit allgegenwaertig und dadurch ergibt sich ein gewisser Gewoehnungsfaktor. Wer zum allgemeinen Kulturgut gehoert ist sozusagen in Fleisch und Blut uebergegangen;-)
Bei mir war es so, dass erst die CD Love mich wieder auf die Jungs gebracht hatte. Als Kickstart sozusagen. Da entdeckte ich wieder "was da so geht".
Also wir sind im Verhaeltnis weniger als andere, nehmen aber, wie angemerkt, mehr teil.
Passt schon
Gruss numb
*********icha Paar
11.514 Beiträge
Ich finde auch...
... dass die Musik der Beatles zeitlos ist. Sie muss nur, von Zeit zu Zeit, wiederentdeckt werden. Das passiert meistens durch Ereignisse, wie ein neues Album, andere Bands, die die Lieder neu auflegen oder einfach durch Berichte in der Presse.
Dadurch wird dann das Interesse der Jüngeren geweckt und sie fragen sich: Wer war diese Band?
Und dann merken viele: Ist eine klasse Band mit guter Musik.
So kommen die Beatles, von Zeit zu Zeit, immer wieder Mal in Mode.
Die Lieder sind eben gut und zeitlos...

In diesem Sinne:
Have a good "Day in a Live"...

GLG
Micha, von
MausiundMicha *wink*
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