Das lasse ich mir nicht zweimal sagen und habe mal den Tod als Thema gewählt.
Nichts ist wirklich tot, was wirklich lebte
Nichts ist wirklich tot, was einst wirklich gelebt,
wo das Feuer brannte, das sich nie ergab.
Was durch die Tiefen der Zeit geflogen,
bleibt ewiglich im Raum verwoben.
Ein Atemzug, ein Herz, das schlug,
verhallt vieleicht, doch bleibt genug.
Ein Funke bleibt, der niemals geht,
im Dunkeln still, doch weiter weht.
Was wirklich lebte, stirbt nie aus,
es flüstert leise in jedem Haus.
In alten Wänden, in kaltem Stein,
lebt es weiter, wie ein seichter Schein.
Der Körper fällt, die Zeit verrinnt,
doch wo die Seele einmal brennt,
wird sie sich durch die Nacht erheben
und wieder im Geist der unseren leben.
Denn nichts ist wirklich tot so begreif,
was einst im Leben stark und reif.
Wo Liebe war und die Leidenschaft,
bleibt eine Spur, die weiter mit uns schafft.